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So fragte mich Twanna, ob ich heute Zeit hätte, um ihnen im Blumenladen zu helfen. Sie hatten über 100 Vorbestellungen, die ausgeliefert werden mussten. Dazu klingelt an so einem Tag das Telefon im Laden ununterbrochen und es schneien immer noch Kunden herein, die etwas Last-minute kaufen wollen.
Ich habe zugesagt, ohne wirklich zu wissen, was mich so erwartet. Schon morgens 8 Uhr war ich im Laden und liess mir zeigen, was meine Aufgabe ist. Sie hatten im Kühlraum und in einem Kühl-LKW draussen jede Menge Gestecke und Blumensträuße vorbereitet und die mussten nun alle ausgeliefert werden. Sie hatten über 100 Deliveries für diesen Tag.
Im Kühl-LKW duftete es so toll und sah gut aus:
Anhand der Bestellzettel suchte ich mir die passenden Blumen aus und lud sie in meinen Van. Manchmal gehörte auch ein Luftballon zu der Bestellung oder ein dicker Teddybär.
Damit die Blumen mit ihren Vasen während der Fahrt nicht umfallen, werden Kartons mit Löchern darin benutzt. So sahen die Ladungen aus, die ich auszufahren hatte:
Das war eine sehr interessante Erfahrung für mich heute. Das hat richtig viel Spass gemacht. Ich war in vielen Ecken von Hickory, die ich bisher nicht kannte. Hickory ist flächenmäßig sehr gross und das habe ich heute wieder deutlich gemerkt. Ich war bis nach vier Uhr immer wieder unterwegs für den Blumenladen und habe ca. 107 Meilen (fast 170 km) gefahren.
Es war so interessant, wo ich an diesem Tag überall gelandet bin, um Geschenke auszuliefern: Im Altenheim brachte ich etwas der alten Omi, in der Preschool der Dame an der Rezeption, in mehreren kleinen Diner (die ich alle vorher nicht kannte) brachte ich Blumen der Serviererin, in der Elementary School etwas für die Lehrerin... Ich war nur bei ganz wenigen Privatadressen, um dort etwas abzuliefern. Die meisten Damen bekamen etwas zum Arbeitsplatz angeliefert. Ich war in Firmen, im Church Office, in der Arztpraxis usw. usf. Und überall waren die Leute happy über die Blumen und wurden von den anderen drumherum wahrscheinlich beneidet, lach.
Als ich am Ende des Tages nach Hause ging, bekam ich ein paar Dinge für meine Kinder geschenkt. Kirsten schickte Tamara eine Riesen-Valentine's Karte, dazu gab es einen netten Ballon und ein Gesteck aus Süßigkeiten:
Als Helmuth abends nach Hause kam, hat er mich zum Valentine's Day eingeladen und wir sind zusammen zum Dinner ausgegangen. Doch vorher haben wir noch schnell Tamara und Ben ihr gewünschtes Dinner geholt und alle waren zufrieden:
Das war ein schöner Valentine's Day...
Das war bestimmt eine schöne spannende Tätigkeit und dazu hast du Menschen noch Glücklich gemacht......ein positiver Job ;-)
AntwortenLöschenSo geht es mir bei der Hauspflege, man erlebt sehr viel und ich komme in Ecken von Villach, die ich nicht kannte. Dazu die Geschichten, einfach klasse.
Wer weiß, vielleicht wirst öfters eingebunden ;-)
Wozu so ein grosses Auto doch nützlich sein kann!!!
AntwortenLöschenAuch hier ist Valentinestag ein grosses Ding. Allerdings muss ich sagen, hier gibt es irgendwie nicht so viele Blumenläden wie in Deutschland, was ich eigentlich schade finde, denn so ein schön gebundener Strauss ist immer etwas schönes!!!
Das hört sich ja sehr aufregend und interessant an. Ich glaube Dir sofort dass es für Dich ein schöner Tag war. Es ist doch schön wenn man sieht wie man einem beschenkten Menschen ein Freudestrahlen ins Gesicht zaubert. Ein sehr positiver Job. Gut dass Du einen Van hast. Und ganz nebenbei hattest Du gleich noch die Gelegenheit Hickory noch mehr zu ergründen. Besser kanns doch gar nicht gehen.
AntwortenLöschenWas fuer eine tolle Erfahrung! Bei sowas waer ich auch sofort dabei!
AntwortenLöschenLG Silke