Am 14. April war nun eine grosse Competition in Boone bei der Appalachian State University. Die Fahrt dorthin dauert gut 1 Stunde und wir sollten Ben am Samstagmorgen an der Schule abliefern, da sie alle zusammen von dort mit einem Activity Bus fuhren. Wir sind dann später auch selber nach Boone gefahren und haben geschaut, was da so passiert.
Boone ist ein richtig tolles kleines Mountain Städtchen mit einer sehr schönen Universität:
Das Event fand in der Sporthalle der Uni statt und war sehr gut organisiert.
Es durfte sich jeder zu dieser Competition anmelden, so waren viele Schulen dabei, aber auch private Grüppchen oder auch nur Familien, die zusammen an einem Roboter gearbeitet hatten. Von unserem Early College waren sie gleich mehrere kleine Teams. Sie sind zwar alle in einem Club der Schule, aber trainieren dann natürlich nur in 2er oder 3er Grüppchen.
Ben bildete ein Team mit seinen beiden Freunden Jacob und Emilien (die sind beide auch von Ben's alter Middle School). Für sie war es das erste Mal hier, während die anderen aus ihrem Robotics Club bereits letztes Jahr schon mal bei dieser Competition waren.
Auf den runden Flächen starteten immer zwei Roboter gegeneinander. Wer zuerst von der runden Fläche runterfährt / fällt hat verloren. Über den Tag verteilt gab es mehrere Starts bzw. mehrere Runden. Ben und seine beiden Freunde haben sich immer wieder abgewechselt mit dem Start des Roboters. Hier ein Foto, wo Ben dran war:
Hier auch ein kleines Video von einem der Wettkämpfe, wo Ben angetreten war:
Ben fand dieses Event super cool und hatte seinen Spass. Es war eine tolle Erfahrung für die Jungs, auch wenn sie keinen Preis gewonnen haben. Die älteren Teams aus seinem Robotics Club hatten tatsächlich den 1., 2. und 3. Preis in ihrer Altersklasse gemacht.
Wir haben danach noch etwas mit Ben's Lehrerin gesprochen, die sich mehrmals dafür bedankte, dass wir Ben erlaubt haben, daran teilzunehmen, lach! Wir finden es total cool, dass er diese Möglichkeit hat und sie bedankt sich bei uns, aber genau so verhalten sich amerikanische Lehrer meistens 😊.
Wir haben dann Ben gleich mit uns mitgenommen, da wir an dem Abend noch einen anderen Termin hatten. Ein paar andere Eltern haben das auch so gemacht, aber die meisten Kids fuhren wieder mit dem Activity Bus zurück nach Hickory.
So etwas ähnliches gab es an Dominics alter Schule: Die LEGO League. Hier wurden diverse Fahrzeuge oder Roboter aus Lego gebaut und dann programmiert. Bei der Challenge (die immer abwechselnd an einer anderen Schule stattfand, meistens war das in der Sporthalle aufgebaut) musste dann mit dem programmierten Gefährt ein bestimmter Hindernis Parcour fehlerfrei gefahren werden. Und die verschiedenen Schulen traten damit gegeneinander an. War ne coole Sache.
AntwortenLöschenDieser Trip mit der Schule war ganz nach Ben's Geschmack. Er fand es sehr interessant, was es dort alles zu sehen und zu erleben gab. Diese Competition war zweigeteilt: Es gab die Gruppe mit Lego Robotern und es gab die Gruppe mit Robotern aus Metall. Ben's Team hat Roboter aus Lego gebaut, also ähnlich wie das was dein Sohn gemacht hat.
LöschenDas ist ja gut besucht gewesen und eine goße Sporthalle haben die dort. Oh ja, da sind Begeisterte voll in ihrem Element. Schön das ihr da so mit konntet.
AntwortenLöschenJa, wie überall haben die grossen Universitäten auch immer diese coolen riesigen Sporthallen. Sport an den Unis und Colleges ist super wichtig. Events in diesen Hallen sind schon aufgrund der Größe immer sehr beeindruckend.
LöschenOh, und Eltern / Familie sind immer sehr gerne als Zuschauer bei allen solchen Terminen erwünscht und wird auch von allen sehr gemacht. Es ist immer toll, sein Kind bei solchen Tätigkeiten zu sehen, anzufeuern und zu unterstützen.
Löschen