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Freitag, 24. Mai 2019

Osterurlaub in Virginia - Virginia War Museum

Ben ist sehr an Geschichte interessiert. Ein anderes großes Thema von ihm sind Panzer, von denen er beeindruckt ist. Dazu kam es, weil "World of Tanks" von Anfang an eines seiner liebsten Online Games war (neben Minecraft).

Ich hatte entdeckt, dass es in Virginia auch ein kleines, aber feines Geschichtsmuseum gibt, was sogar ein paar Panzer in der Ausstellung hat. Ben war sehr interessiert, dahin zu gehen. Wir hatten bereits am Ostersonntag nachmittags auf der Rückfahrt von Williamsburg dort gehalten und mussten dann aber feststellen, dass es aufgrund des Feiertages geschlossen war.

Wir sind aber am nächsten Morgen wieder dorthin gefahren - zum Virginia War Museum.

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg:


Wir fuhren wieder in die Richtung wie am Vortag und auch wieder durch den gleichen Tunnel:



Das Museum war ca. 25 Minuten von unserem Apartment entfernt.

Das Virginia War Museum sieht von aussen relativ unscheinbar aus, aber ich hatte gelesen, dass die Online Reviews sagten, dass man sich davon bloss nicht abschrecken lassen soll:


Auf dem Grundstück vor dem Eingang des Museums gab es schon einige sehr grosse Objekte auf dem Rasen zu sehen und da gingen wir als erstes hin:


Panzer faszinieren ihn ganz besonders und diese grossen Dinger gibt es nicht oft in natura zu sehen. Er erkennt die meisten schon von weitem und weiss deren Namen:




Der Eintritt war für Helmuth und mich je $ 8 und für Ben $ 6, da ich aber AAA-Kunde bin (= amerikanischer ADAC), gab es jeweils $ 1 Rabatt für jeden von uns.



Das Museum konzentriert sich auf die verschiedenen Kriege mit amerikanischer Beteiligung. Darüber hat Ben schon wiederholt in den Schule gelernt und es ist immer gut, dieses Wissen noch mehr zu vertiefen.




Ben gehört zu den Leuten, die (fast) jede Infotafel lesen:







Wie schon gesagt, das Museum sieht von aussen nicht sehr gross aus, aber hat eine wirklich gute Sammlung an vielen verschiedenen Sachen zu bieten.



Dieses Plakat sagt, dass die Deutschen im zweiten Weltkrieg den U.S. Marines den Spitznamen "Teufelshunden" gegeben hatten:






Auf dem nächsten Foto sieht man ein Stück Metall, was von dem Anschlag auf das World Trade Center von 9/11 stammen soll:


Es gab eine grosse Auswahl an Werbeplakate für "Woman at War":




Wenn von den verschiedenen Kriegen berichtet wird, dann kann dieser doch ganz sicher nicht fehlen:







Ein besonderes Highlight für mich war, dass es hier ein Teilstück der Berliner Mauer zu sehen gab. Es soll von einem Bereich zwischen Checkpoint Charlie und Brandenburger Tor stammen:







Ich fand manche Werbeplakate besonders witzig - das waren damals noch ganz andere Zeiten als heute:












Dieses Museum war unserer Meinung nach auf jeden Fall sein Geld wert 😊.

2 Kommentare:

  1. Es ist ja in Nordamerika oft so, dass Dinge von außen eher unscheinbar wirken, davon darf man sich als Schaufenster gewöhnter Europäer nicht abschrecken lassen. Quilt Shops in Strip Malls oder auch Restaurants... wenn man da nach dem äußeren Eindruck entscheiden würde, ob man rein geht oder nicht, würde man viel verpassen.

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    1. Ich lese ja ganz gerne vorher Reviews von Plätzen, wo wir hingehen wollen und da kann man doch schon ganz viel darüber erfahren, lach.

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