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Montag, 8. September 2025

Ein Affe auf meinen Schultern

Am nächsten Tag (2. August) machten wir schon den nächsten Tagesausflug. Diesmal hatten uns Helmuth's Cousin und seine Frau eingeladen. Sie würden auch bald verreisen und deswegen mussten wir direkt in unseren ersten Tagen etwas unternehmen. 

Als Ausflugsziel hatten sie uns den Affen- und Vogelpark vorgeschlagen und das haben wir auch gemacht, obwohl die Wetteraussichten nicht die Besten waren.


Man konnte einen Bollerwagen ausleihen und das haben wir auch gemacht und Emberly hatte ihre Freude damit:


Dann haben wir gleich die ersten Tiere gesehen, unter anderem auch diese süßen kleinen Ferkel:


Emberly freute sich sehr auf das Ziegen füttern. Wir hatten Tierfutter gekauft und sie hatte ihren Spaß mit ihnen:






Hier waren wir in einem Vogelgehege und Emberly wollte so gerne, dass ein Vogel auf ihre Hand kommen würde:



Sie hat nicht so schnell aufgegeben und endlich hatte sie einen Vogel gefunden, der irgendwie zutraulicher war:


Und dann war die Kleine soooo happy, als der Nymphensittich auf ihre Schulter hüpfte. Die lange Geduld hatte sich gelohnt:


Dann erwischte uns ein Regenschauer und wir flüchteten in eine Grillhütte, wo wir ein leckeres (mitgebrachtes) Picknick hatten:


Hier saßen wir eine ganze Weile und haben uns nett unterhalten, während der Regen draußen anhielt:


Als der Regen endlich aufhörte, ging unsere Entdeckungstour durch den Affen- und Vogelpark weiter:




Hier waren wir in einem anderen Freigehege, wo über uns kleine Affen herumturnten. Emberly war aber besonders fasziniert von einem Reh, das hier frei herumlief und relativ zutraulich war:




Als nächstes gingen wir in das große Freigehege der Berberaffen. Bevor man hinein ging, gab es schon einige Warnschilder und es gab bestimmte Vorkehrungen zu beachten, die einen schon etwas nachdenklich machten, aber ich habe nicht viel darüber nachgedacht. Man wurde zum Beispiel gewarnt, dass die Affen Sachen klauen, also sollte man absolut keine Taschen, Rucksäcke und ähnliches mit ins Gehege bringen.


Diejenigen, die sich nicht trauen, ins Gehege zu kommen, konnte da oben auf dieser Tribüne spazieren und von oben die Szene bewundern. So würde man vermeiden, mitten durch die Affen zu gehen.


Man konnte auch Affenfutter kaufen, aber die Dame am Eingang hatte uns davon eher abgeraten, wenn man so ein kleines Kind wie Emberly dabei hat. Jetzt verstanden wir auch, warum. Sobald man das Gehege betrat, beobachteten die Berberaffen einen schon ganz genau und sobald sie die Papiertüten mit dem Futter sahen, klauten sie sie den Leuten regelrecht aus den Händen oder sogar aus der Jackentasche:




Hier konnte man auch ein paar Rehe frei herumlaufen sehen:


Dann passierte etwas ganz Überraschendes 😁. Es ging so schnell, dass ich erst gar nicht wusste, was mir da passierte, lach! Ein Berberaffe kam wohl hinter mir her gelaufen und kletterte über meinen Rücken hoch und setzte sich auf meine Schultern. 

Ich fand die Situation überhaupt nicht bedrohlich oder so, sondern einfach nur total lustig. Tamara holte flink ihr Handy hervor und machte direkt ein paar Fotos:


Ben meinte später, als er die Fotos sah: "Mama, der Affe mochte deine Frisur nicht und wollte die Haare neu arrangieren" 😀. Vielleicht prüfte er auch nur, ob ich Läuse oder Flöhe habe:


Emberly fand das auch zum Totlachen lustig, dass ich einen kleinen Freund gefunden hatte:



Die große Regel im Affenfreigehege ist, dass man die Affen nicht anfassen darf. Wenn die Affen entscheiden, einen anzufassen (was mir gerade passiert war), darf man sie natürlich immer noch nicht anfassen. Aber wie werde ich den Affen wieder los...?


Ich bin dann einfach ein paar Schritte weiter gegangen und habe mich neben den kleinen Lattenzaun gestellt und zack, der Affe sprang herunter und auf den Zaun und weg war er. 

Beim Durchgehen durch das Gehege haben wir noch viele lustige und interessante Kerlchen gesehen:









Wir verließen das große Berberaffengehege wieder. Dann kam wieder ein ordentlicher Regenschauer und wir flüchteten den Berg hoch zurück zum Eingang, wo es einen großen Indoorspielplatz gibt.


Emberly flitzte sofort los, um alles auszuprobieren:


Wir Erwachsenen holten uns ein heißes Getränk:


Und wir probierten Bubble Waffeln, die sehr lecker waren:



Während wir gemütlich da saßen, hat Emberly richtig viel Spaß gehabt.


Wir blieben hier über zwei Stunden. Erstens, weil der Regen anhielt, aber auch weil Emberly so viel Spaß hatte und nicht genug davon bekam.

Dann wollten wir aber nochmals weiter. Wir hatten noch Ziegenfutter und haben die wieder besucht:




Unsere kleine Reisegruppe an diesem Tag:











Wir haben noch alle Ecken des Affen- und Vogelpark abgeklappert und viel interessantes Tierisches gesehen:


Nach dem Park sind wir zum Haus von Helmuth's Cousin gefahren. Emberly freut sich über ein paar Spielsachen, die sie noch von früher hatten:



Dieses Mosaiksteckspiel hat sie besonders fasziniert und wir haben im Urlaub später danach gesucht, um so eins mit zurück in die USA zu nehmen:


Wir hatten Pizza bestellt und wenn ich die jetzt sehe, da läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen:




Wir haben den Rest des abends dann mit dem guten Essen und Getränken und netten Gesprächen verbracht. Schön war's...

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