Unterwegs hielten wir am Aussichtspunkt Brown Mountain. Wir waren hier schon sehr oft und unsere Kinder blieben deswegen sogar im Auto sitzen. Wir wollten nur schnell ein Fotos schießen von unserem Tagesziel, was man von hier aus sehr gut sehen konnte:
Zum Schluß fuhren wir noch mehr als 2 Meilen auf einer engen kurvigen Schotterstraße - mit Gegenverkehr natürlich. Da war ich ganz froh, daß ich nicht fahren mußte, lach. Man ist hier enge Straßen gar nicht mehr gewöhnt, da sonst überall in den USA immer alles so breit ist. Die Schotterpiste war dazu sehr staubig:
Unser Ziel des Tages war der Hawksbill Mountain. Dies war unser zweiter Besuch am Hawksbill, das letzte Mal waren wir hier zu den Herbstfarben. Und los ging es:
Der Hiking Trail hoch auf die Spitze des Hawsbill Mountain ist zwar nicht sehr lang, aber ist streckenweise etwas anstrengend aufgrund der Steigung. Es war dazu schön warm, so daß wir ins Schwitzen gerieten. Am Ziel oben wird man aber tausendmal für die Anstrengung belohnt.
Oben angekommen gingen wir erst nach rechts, denn von dort aus hat man die schönsten Ausblicke. Von hier oben hat man einen 360° Weitblick in alle Himmelsrichtungen - super schön.
Wir haben uns ein schönes Plätzchen gesucht, wo wir dann erstmal ein Picknick machten. Dabei konnten wir die tolle Aussicht um uns herum genießen. Wir hatten Glück, daß wir dort oben lange Zeit ganz alleine waren. Wir hatten diesen tollen Platz ganz für uns alleine!
Hier oben ist ein toller Ort, um viele Fotos zu machen. Dabei sollte man immer auf den nahen Abgrund achten, was wir natürlich machten. Das ging nach allen Seiten ganz schön steil ab und man ist besser sehr vorsichtig.
Dann gingen wir auf die linke Seite des Hawksbill Mountain. Hier ist man näher dem Table Rock Mountain und dahinter sieht man Lake James:
Table Rock Mountain |
Vollgesogen mit diesen tollen Eindrücken machten wir uns wieder an den Abstieg. Unsere Wanderung zum Hawksbill Mountain war insgesamt ca. 2.2 Meilen (= 3,5 km) und hat sich sehr gelohnt. Unten auf dem Parkplatz wartete dann unser sehr staubiges Auto auf uns.
Auf der Rückfahrt kamen wir durch Morganton und haben dort kurz angehalten und uns das gleiche Eis wie am Vortag geholt. Es hatte uns zu gut geschmeckt, lach:
Zu Hause hat Helmuth dann sofort erstmal den feinen Staub vom Auto gewaschen. Das ist immer so, als würde der Staub in alle Ritzen des Autos kriechen.
Gegen Abend haben wir Würstchen gegrillt:
Die Männer hatten an diesem Sonntag ihren Skatabend bei uns und dafür gab es wie immer etwas zu Knabbern für sie:
Unglaublich schöne Bilder; man bekommt richtig Lust zum Wandern und die einzigartige Natur geniessen. Ben ist jetzt ja richtig lang? - wo wächst er denn noch hin? Tamara hübsch wie immer.
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