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Dienstag, 25. Juni 2019

Ben muss uns seine Noten erklären

Einmal pro Semester sind in Ben's Schule die Student -Led-Conferences. Der Schüler bereitet dafür einen Vortrag für seine Eltern vor über seine Klassen, die er in diesem Semester hat. Er erklärt, was er in den jeweiligen Fächern dieses Semester gemacht hat, was er für Noten hat und vor allem muss er erklären, wie seine Noten zustande kommen usw.

Am Donnerstag, den 2. Mai war dann der Tag der Student-Led-Conferences im 2. Semester. Ben hat sich dafür wie immer herausgeputzt und ich liebe es, Fotos zu machen (wie immer, lach!):



"Mama sind wir jetzt fertig? Können wir endlich fahren?" 😂😂😂



An diesem Tag findet kein normaler Unterricht in der High School statt, aber da Ben überwiegend Collegeklassen hat, hatte er trotzdem Unterricht. Er hatte Glück, dass sie in seiner French College Class einen "französischen Tag" hatten. Die Lehrerin hatte dafür verschiedene französische Lebensmittel mitgebracht und sie haben einen Party gefeiert, denn das College-Semester ist fast um. So gab es dann doch keinen Unterricht für Ben an diesem Tag.

Sein Termin für den Vortrag war um 12:30pm und diesmal konnte auch Helmuth dazu kommen. Er kam direkt von der Arbeit und hatte sich einen halben Tag freigenommen.



Konzentriert und meist ernst hielt Ben seinen Vortrag und zeigte uns vieles am Laptop zum besseren Verständnis:



Der Vortrag war wieder sehr aufschlussreich für uns. Ich finde das richtig toll, dass die Schule das auf diese Art macht. Dadurch bekommen wir Eltern immer einen guten Eindruck, was so bei den Kids in der Schule passiert und sie lernen, sich auf solche Vorträge vorzubereiten, aber vor allem müssen sie sich mit ihren Ergebnissen des jeweiligen Semesters auseinander setzen und sich damit identifizieren.

Der Termin findet immer im Homeroom statt unter dem wachsamen Auge der Lehrerin. Anschliessend müssen wir Eltern dann jedes Mal irgendwelche Papiere unterschreiben. Dieser Tag wird auch immer irgendwie gefeiert. Nachdem alles erfolgreich erledigt ist, ist man eingeladen, sich ein paar Cookies und etwas zu trinken abzuholen:



Bevor wir gefahren sind, haben wir schnell noch ein paar Fotos gemacht:





Wir wollten dann eigentlich zum Lunch essen gehen, aber Ben hatte keinen Hunger. Er meinte, dass er in der Französischklasse so viel Baguette u.a. gegessen hätte, dass er erstmal nichts essen könnte, aber er wollte gerne später mit uns ausgehen.


Helmuth und ich hatten aber doch etwas Hunger. Helmuth hatte nun sowieso den Rest des Tages frei und da wollten wir noch was Nettes machen. Wir haben Ben auf seinen Wunsch nach Hause gefahren und wir Beide sind nochmals los.

Wir fuhren nach Downtown Hickory, um eine Kleinigkeit bei der Olde Hickory Station zu essen. Hier kann man ganz toll draussen sitzen. Dies ist das frühere Bahnhofsgebäude und liegt an den Schienen, aber hier kommt sehr, sehr selten mal ein Güterzug durch:



Da wir nicht sehr viel essen wollten, hatten wir uns nur ein Charcuterie Board geteilt, was sehr lecker war:


Abends sind wir dann mit Ben nochmals weggegangen. Er sollte das Restaurant aussuchen und er wählte das gesunde Restaurant Jason's Deli. Hier kann man sehr lecker Suppe essen, sie haben ein grosses Salatbuffet und vieles andere. So kamen wir doch noch dazu, diesen Tag mit Ben auch zu feiern:



Das Softeis für jeden Gast ist hier immer im Preis inbegriffen:


Und wieder waren wir mit unserem jungen Chauffeur unterwegs, lach:


Der stolze junge Mann mit dem Autoschlüssel in der Hand 😍:

3 Kommentare:

  1. Und wieder eine Etappe geschafft. Da ist Ben sicherlich auch froh (und natürlich stolz), dass es so gut voran geht.

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    1. Genau, einerseits fühlt es sich gut an, dass man Schritt vor Schritt gut vorankommt, aber andererseits möchte ich echt die Zeit mal kurz stoppen. Noch zwei Jahre und Ben ist schon durch mit der High School! Im Moment macht er für die Schule ein Internship in der IT Abteilung einer Firma. Das ist auch mal eine komplett neue Erfahrung in der "Erwachsenenwelt", aber er ist begeistert und fühlt sich wohl zwischen all den IT Geeks ;-)))).

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    2. Dominic musste dieses Schuljahr auch ein zweiwöchiges Praktikum in einem Betrieb machen. Er suchte sich eine kleine IT-Firma bei uns am Ort aus, die Webseiten programmieren. Hat ihm total Spaß gemacht, nur die 8 Stunden sitzen waren für ihn sehr anstrengend. Er ist halt viel lieber in Bewegung.

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