Dann sind wir zu den University of Tennessee Gardens gefahren. Man kann die Gärten der University of Tennessee Knoxville kostenlos besichtigen und das haben wir auch gemacht:
Es gab hier eine Sonnenuhr in Menschengröße - The Human Sunclock - und die musste ich dann doch mal ausprobieren, lach:
Ich stehe hier, um den Zeiger der Sonnenuhr zu markieren und ja, es funktionierte
Auch hier entdeckte ich wieder eine von diesen kleinen Büchereien, wo man ein Buch reinlegen soll, wenn man eins zum Lesen wegnimmt:
Und weiter ging es durch Knoxville:
Wir fuhren weiter zum Knoxville Museum of Art. Auch hier kostete der Eintritt nichts, was ich immer gut finde 😉:
Es war wieder ein heisser Tag (32ºC) und nachdem wir erst durch die Gärten der Uni spaziert waren, war es uns doch ganz schön heiss geworden und es tat nun richtig gut, in den klimatisierten Räumen des Kunstmuseums herumzulaufen.
Wir hatten schon vorher viel Gutes über dieses Museum gehört von Freunden, die sehr kunstbegeistert sind (er ist Bildhauer). Sie reisen viel herum und besichtigen vor allem überall die Kunstmuseen und dieses mögen sie wohl besonders gerne. Das Museum war nicht gross, hatte aber eine ganz tolle Mischung an Kunst in der Ausstellung.
Es gab die Abteilung mit Kunst zum Thema Glasblaserei:
Dann gab es eine Ausstellung mit moderner Glaskunst:
In einem anderen Raum war die Ausstellung "Thorne Rooms". Das sind historische Miniaturzimmer, die in den 30er und 40er Jahren von Mrs. James Ward Thorne gebaut wurden:
Es gibt ein Außengelände, wo man ein paar Ausstellungsstücke sehen kann:
Noch mehr moderne Kunst:
Dieses Kunstwerk mit der Mona Lisa war besonders cool. Es besteht aus Fadenrollen, was man erst erkennt, wenn man näher geht. Das Bild steht Kopf und wenn man es durch die Kugel davor anschaut, dann sieht man es richtig herum:
Und die Ausstellung mit Kunstgemälden:
Dann wurde es Zeit für uns, essen zu gehen. Wir hatten dafür etwas ganz Besonderes ins Auge gefasst. Es gab hier in Knoxville doch tatsächlich eine echte türkische Dönerbude!!!
Das ist natürlich eine echte Rarität, so eine Dönerbude in den USA zu finden und da "muss" man einfach hingehen, wenn man die Gelegenheit dazu hat:
Wir waren begeistert, denn das war hier wirklich ein leckerer Döner. Als wir in den Laden gingen, sassen an einem Tisch in der Ecke mehrere Familienmitglieder und unterhielten sich lebhaft auf Türkisch. Es fühlte sich gleich "echt" an, lach. Schade, dass dieser Platz 3 Stunden von zu Hause entfernt ist 😏.
Und wir hatten Lust auf ein Eis als Nachtisch und das haben wir uns bei den Gelato Brothers geholt:
Die Verkäuferin fragte uns, ob sie uns für ihre Seite (ich glaube Instagram) fotografieren dürfte und daraufhin gab ich ihr auch mein Phone, um auch ein Foto für mich zu machen:
Wir sind danach zurück ins Hotel, um uns ein bisschen am Pool zu entspannen:
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sind wir wieder in die Stadt gefahren. Diesmal schlenderten wir durch die Gay Street, wo auch viel los ist mit ganz vielen Shops und Restaurants:
Zum Abend sind wir dann in eine Brauerei gefahren. Die Schulz Bräu Brewing Company hat ein deutsches Restaurant und einen Biergarten. Die Brauerei wirbt damit, dass sie authentisches German Bier brauen "according to the German Reinheitsgebot". Das klang sehr vielversprechend für uns und wir wollten das gerne mal ausprobieren.
Das Gebäude der Brauerei ist auf jeden Fall schon mal ein Hingucker, lach:
Der Biergarten sah bei unserem Eintritt schon wie eine kühle Oase aus. Es war ein warmer Abend, aber sie hatten zeitweise eine Art kühle Nebelmaschine am laufen:
Ich habe mich ganz besonders über das Schulz Bräu Radler gefreut:
Man konnte im Restaurant drinnen essen, aber wir mochten die Biergartenatmosphäre und deswegen bestellte ich hier draussen essen, das hier auf Pappgeschirr serviert wird. Helmuth wollte gerne eine Currywurst und wir hatten uns das riesige Holstein Schnitzel geteilt:
Das Essen war nicht schlecht, lach. Wir sind an diesem Abend hier fast 3 Stunden geblieben, da wir es hier toll fanden. Draussen im Biergarten sitzen, gutes Bier bzw. Radler trinken und der Liveband lauschen, die hier den ganzen Abend spielte, das alles hat Spass gemacht.
Oooohhhh... echter Döner, wie lecker! In Seattle gibt es ja auch einen Dönerladen, der uns aber nicht so überzeugt hat. Heißt zwar "The Berliner", schmeckt aber gar nicht so, wie Döner schmecken soll. Drei Stunden Fahrt ist doch besser als 10 Stunden Flug ;)
AntwortenLöschenDa hast du so recht, lach, 3 Stunden Autofahrt ist ja nichts verglichen mit dem langen Flug nach D ;-)!
LöschenSchön war es dort in dem riesigen Garten und vom Pool will ich erst garnicht anfangen *lol*. Tennessee ist bei mir schon länger her, 2011 waren wir dort.
AntwortenLöschenDa gab es ja allerhand zu sehen und dann noch der Döner, ein toller Kurztrip.
Ja, dieser kleine Trip nach TN hat Spass gemacht. Das war für uns genau die richtige Mischung aus Sightseeing, gutem Essen / Trinken und Relaxen am Pool.
LöschenKnoxville stand auch schon länger auf unserer Must-Visit-List, die auch weiterhin noch lang ist. Was aber auch gut ist, denn wir wollen ja noch vieles entdecken können ;-)).
Warum lande ich immer in Städten, wo alles Eintritt kostet 🤔
AntwortenLöschenOder ist das so ein Südstaaten-Ding?
Der Döner geht wohl gerade in die Welt. Auch in Montreal hat eine Dönerbude eröffnet, Station Berlin, Mal sehen wann wir es dorthin schaffen...
Keine Ahnung, ob das ein Südstaaten-Ding sein könnte... Das mit "Eintritt frei" ist etwas, worauf ich extra achte, wenn ich Google über Sehenswürdigkeiten befrage ;-)! Es gibt wirklich viele Dinge, die nichts oder nur eine Spende kosten und ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass diese Sachen gut sind, obwohl sie nichts kosten, lach!!
LöschenJa, Döner ist schon etwas Leckeres und in D haben wir das so oft und so vermisst man es (eventuell) hier.