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Freitag, 1. Mai 2020

Die 5. Woche zu Hause

Die 5. Woche zu Hause fing stürmisch an. Es war in der Nacht zum Montag (13. April) sehr stürmisch gewesen und es hatte sehr geregnet, aber alles sah wieder gut aus am Morgen:


Es war etwas ungemütlich am Abend davor, schlafen zu gehen mit dem Gedanken, dass wir ab sehr spät in der Nacht in unserer Gegend sogar Tornadogefahr haben sollten. Wenn das tagsüber passiert, ist es einfacher, da man aus dem Fenster schauen kann und sieht, ob sich die Wolken gefährlich formen. Der Gedanke, einfach schlafen zu gehen und in ein paar Stunden geht das los, war jetzt nicht so prickelnd 😩.

Man soll solche Wetterankündigungen hier im Süden ernst nehmen und ich war in unserem Haus scheinbar die Nervöste. Ich war dann diejenige, die in unserem begehbaren Kleiderschrank / Garderobenraum unter der Treppe etwas Platz frei räumte und ein paar Taschenlampen aufstellte nur für den Fall, dass wir in der Nacht schnell einen sicheren Unterschlupf finden müssen. Bei Tornados soll man sich in einem Raum im Erdgeschoss ohne Fenster in Sicherheit bringen.

Die Nacht verging, ich bin einige Male aufgewacht, da der Regen laut war und der Wind an allem rüttelte. Es war bei uns (mal wieder) gut vorbeigegangen, aber ca. 1/2 Stunde von uns entfernt, hatte der Sturm doch ordentlich Schäden angerichtet.

Beim ersten Morgenspaziergang hatte ich wieder meine geliebten Gummistiefel angezogen, so konnte ich auch nach dem Regen ohne Sorgen den vielleicht matschigen Trail durch den Wald gehen:


Es war aber immer noch sehr windig, wie man sieht 😛, aber sehr warm:


In unserer Strasse war in der Nacht sogar ein Ast abgebrochen:


An diesem Tag hatten wir auch eine Anniversary zu feiern, denn am 13. April 2012 hatten wir Closing Day für unser Haus in dieser angenehmen Neighborhood. An jenem Freitag, dem 13. haben wir die beste Entscheidung gemacht, wie wir es seither immer wieder gefühlt haben.




Nun sind wir schon viele Wochen mehr oder weniger nur in unserer Neighorhood und es scheint so, als ob sogar Charlie vom Eingang der Neighborhood sehnsuchtsvoll in die weite Welt schaut 😁:


Kleine deutsche Naschereien (dank Aldi) versüßen einem das alltäglichen Leben 😊:


Die Entdeckungstouren durch unsere Neighorhood sind gern gesehene Abwechslungen im Tagesablauf für Charlie und mich:






Ben macht auch täglich einen ausgiebigen Spaziergang:



Und auch seine wöchentliche Aufgabe hat er wieder gut gemacht:



Am Freitag (17. April) hatte ich uns einen einfachen deutschen Streuselkuchen gebacken. Besonders in Ben habe ich da immer einen sehr guten Abnehmer bei solchen Sachen:



Und auch noch ein Blick auf die Essenspalette dieser Woche 😉:

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