Hurricane Michael

Im Oktober traf schon wieder ein Hurricane auf das Festland der USA. Er wurde Michael genannt und entpuppte sich als schlimmster Sturm, der den Florida Panhandle je getroffen hat.

Wir sind natürlich weit weg von Florida, aber der Sturm wanderte danach weiter nördlich und auf die Carolinas zu. Am 10./11. Oktober sollten die Auswirkungen des Hurricane Michael auch bei uns in North Carolina ankommen.

Wir kennen das schon, dass bei solchen Gelegenheiten mit ordentlich Regen zu rechnen ist und oftmals auch mit sehr starken Winden. Die Zusammenwirkung von Regen und Wind führt oft dazu, dass Bäume und Strommäste umstürzen und dass wir dann mit Stromausfällen rechnen können. So bekam ich auch eine entsprechende Emergency Text Message von unserem Stromanbieter:

Mit Charlie musste ich natürlich trotzdem raus gehen, aber irgendwie machte es ihm nicht viel aus. Wir haben auch ein Regenmäntelchen für ihn, aber das hatte ich weggelassen:

Er marschierte tapfer seine Runden durch die Neighborhood und hat sich nur immer wieder kräftig das Regenwasser abgeschüttelt:

Wieder zu Hause wurde er ordentlich mit einem Handtuch abgerubbelt und gut war es. Ich selber hasse solches Wetter scheinbar mehr als Charlie, lach. Ich würde dann am liebsten gar nicht vor die Tür gehen, aber glücklicherweise hält bei uns das Regenwetter nie lange an.

Tja, diesmal hatten wir die Warnungen nicht so ernst genommen wie beim letzten Mal im September (als wir den Grill angebunden hatten) und natürlich war der schwere Grill von den starken Winden umgeschmissen worden. Er ist aber noch voll funktionsfähig und nur um eine Beule reicher:

Das schlechte Wetter hielt nicht lange an. Schon Nachmittags hatten wir wieder blauen Himmel und Sonnenschein und das Regenwasser trocknete schnell wieder weg:

Und bitte keine weiteren Hurricanes für uns in der nächsten Zukunft...