Halloween

Wie jedes Jahr waren wir am 31. Oktober bereit für die kleinen Gäste, die zum Trick-or-Treat kommen. Bei uns in der Neighborhood ist an Halloween immer sehr viel los. Wir haben hier über 90 Häuser und viele Kinder leben hier. Es kommen aber auch jedes Jahr sehr viele Leute von ausserhalb, parken am Strassenrand und wandern mit ihren Kids von Tür zu Tür.

Unser Hauseingang war auch etwas dekoriert:

Ben ist aus dem Alter heraus, wo Verkleiden Spass macht, aber wenigstens trug er das T-Shirt zur Schule:

Der kleine Superman Charlie war auch bereit:

Nach dem Morgenspaziergang hatte sich ein kleiner Käfer mit uns durch die Tür ins Haus geschlichen. Das war ein Fehler, lach, denn Charlie hat ihn gleich entdeckt und ganz wild mit ihm gespielt:

Auf diese Art kann Charlie sich ganz lange beschäftigen. So ging es auch einmal, als er draussen ein Mäuschen entdeckt hatte. Immer hüpft er mit seinen Pfoten daneben und will, dass sich das Tier bewegt. Mit dem Käfer hat er wirklich lange gespielt, aber am Ende hat er ihn dann gefressen 😈.

Ich startete mit den Vorbereitungen für den Abend:

Dann habe ich Ben von der Schule abgeholt. Er hat mich total überrascht, denn er wollte helfen, alles vorzubereiten:

Wie jedes Jahr haben wir solche Papierlaternen (mit einer Kerze im Glas) entlang der Einfahrt aufgestellt, damit man später besser sehen kann, wo man langgeht. Das machen viele Häuser in unserer Neighborhood:

Jackie und ihre Tochter wollten an diesem Abend zu uns kommen, da bei ihnen in der Neighborhood nichts los ist. So wollten wir zusammen Sweets ausgeben. Sie hatten vor, sich zu verkleiden und ich habe mich anstecken lassen. Das war mein Kostüm für den Abend - ich war Wilma:

Und da sind wir 3: Belle von "Beauty and the Beast", Wilma von den "Flintstones" und eine hübsche Vogelscheuche:

Ein Nachbarjunge war als Dino verkleidet und da konnte Wilma nicht widerstehen und brauchte dringend ein Foto mit ihm 😛:

Wir hatten uns draussen in die Einfahrt gesetzt und warteten dort mit den Sweets auf die Kinder:

Wir hatten sogar etwas nicht zu laute spooky Music mit einem kleinen CD Player (hinter mir auf dem Boden). Jackie hatte 2 CDs mit passender Musik mitgebracht, das war echt cool:

Und dann kamen die vielen kleinen und mittelgrossen Besucher zu uns:

Ben war mit seinen Freunden aus der Neighborhood unterwegs. Sie wollten nicht wirklich zum Trick-or-Treat gehen, da sie sich zu alt dafür fühlen. Erst sassen sie alle zusammen bei Carlos in der Einfahrt und er gab Süßigkeiten aus, da seine Eltern mit den kleineren Geschwistern unterwegs waren. Danach sind sie mehr oder weniger nur durch die Neighborhood geschlendert. Sie hingen eine Weile bei Marina in der Einfahrt herum und sie hat dort dieses Foto von den 5en gemacht:

Auf dem Foto mit den Jungs sieht man links Noah, der bereits 17 ist (12. Klasse) und alle anderen Jungs sind 15 (10. Klasse). Ben ist der zweitjüngste von allen und ist immer noch der Größte von ihnen. Es ist echt cool, über die Jahre diese Jungs zusammen aufwachsen zu sehen. Carlos zog hier ca. 0,5 Jahr nach uns ein, alle anderen kennen wir schon, seit wir hier wohnen. Wir kauften unser Haus im April 2012.

Als alles vorbei war, haben wir noch ein paar letzte Erinnerungsfotos gemacht:

Das war lustig für mich an dem Abend, auch mal verkleidet zu sein. Die kleinen Kids fragten oft, als was wir alle verkleidet waren und die meisten kannten die Flintstones gar nicht. Aber die Eltern und Grosseltern, die dabei waren, die erkannten mich auch so und fanden es so lustig und riefen mir begeistert zu "You are Wilma" 😊.

Tamara schickte mir auch ein Foto von ihrem Outfit des Tages. Sie war Red Riding Hood (und war bereits vom bösen Wolf gekratzt worden 😢):

Auch der kleine Pablo war natürlich verkleidet. Er war ein total süßer mexikanischer Taco:

Bei Tamara in der Neighborhood kamen auch viele Kinder vorbei und einige der Kinder trauten sich auch in ihr "Haunted House", was sie vor der Garage aufgebaut hatten. Tamara lud die Kinder freundlich ein, dort hineinzugehen, wenn sie sich trauen würden. Montana hat sie dann dort etwas erschreckt, lach und zur Belohnung gab es dann Süßes. Dann gab es so kleine Gäste, die den anderen Kindern danach zuriefen: "Traut euch. Es ist nicht so schlimm. Es ist es wert, denn sie geben uns echt grosse Schokoriegel!" Am nächsten Tag haben sie dann von Nachbarn gehört, dass deren Kindern den ganzen Abend nur über das Haunted House gesprochen hätten. Es war wohl das ganz besondere Event des Abends für sie.