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Freitag, 11. Oktober 2019

Langes Weekend mit Tamara

Gleich am ersten Wochenende im August haben wir uns mal wieder mit Tamara getroffen. Wir verbrachten diesmal das Wochenende teilweise in Georgia und teilweise in North Carolina, aber dazu gleich mehr.

Wir hatten geplant, Freitagabend nach Georgia zu fahren und bei Tamara zu übernachten. Dann kam aber Helmuth etwas spaeter von der Arbeit und auch sonst kamen wir nicht so richtig in die Pötte und es wurde sehr spät, bis hier wir wegfuhren. Ich glaube, es war schon nach 8 Uhr abends und da wir 4 Stunden brauchen, hatten wir gleich überlegt, uns unterwegs ein Hotelzimmer zu nehmen.

So buchte ich von unterwegs ein Zimmer für uns im Best Western Plus in Greenville, SC, was ungefähr auf der Hälfte der Strecke liegt. Das King Zimmer sah sehr gut aus, gemütliches Bett und eine super Dusche:


Das Frühstück am nächsten Morgen war ganz gut mit Eiern, Hash Browns und Bacon, Obst, Joghurt, Cereals, Gebäckteilchen usw.



Das Hotel war wirklich gut so als Stop auf der Reise. Zimmer und Frühstück haben uns gefallen und es lag ganz praktisch nahe am Interstate. Und weiter ging die Reise Richtung Georgia...

Bei Tamara hatten wir uns ein kleines Projekt vorgenommen. Sie haben ein paar Hühnerkücken und dafür musste noch ein kleiner Hühnerstall aufgebaut werden:


Nach dem Auspacken sah das erstmal aus wie ein Riesenpuzzle mit tausend Einzelteilen. Tamara mag solche Projekte und zusammen mit Papa zu arbeiten macht Spass. Sie hat dann die Anleitung übernommen und den Aufbau "organisiert" 😊:



Zwischendurch war natürlich auch mal Zeit für ein kleines Fotoshooting. Noch ca. 6 Wochen bis zum errechneten Geburtstermin:






In diesem kleineren Hühnerstall lebt nur das älteste Huhn. Es verträgt sich nicht mit den anderen, deswegen muss es alleine bleiben:



Zwischendurch kam auch Montana mal kurz vom Arbeiten nach Hause:



Und fertig:


Die Kücken, die sie übrigens selber in der Brutmaschine gebrütet haben, konnten in ihre neue Behausung einziehen:


Wo Tamara ist, da sind meistens auch die drei Hunde und die Katze:



Am späten Nachmittag fuhren wir zurück nach North Carolina. Helmuth fuhr alleine und ich bin mit Tamara mitgefahren. Tamara's Auto brauchte die jährliche Inspektion (so was ähnliches wie der TÜV) und da das Auto über uns angemeldet ist, hat sie natürlich ein NC Kennzeichen. Sie braucht also den Sticker aus NC.

Tamara war happy, dass sie auf diese Art nicht die komplette Strecke alleine fahren musste. Wir hatten Fun unterwegs. Irgendwann haben wir einen Stop zum Essen gemacht. Es gab schnelles Fast Food für uns:


Wir haben uns nur etwas zum Mitnehmen gekauft, denn Tamara hatte ihren kleinen Hund dabei und dann haben wir im Auto gegessen, bevor es weiter ging. Chicken Burger, French Fries und Apfeltasche:


Zu Hause wurden wir von Ben empfangen:


Und natürlich auch von unserem Hund Charlie:

8 Kommentare:

  1. Ach die neue Eigentumswohnung der Huehner sieht ja klasse aus!

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    1. Ja, und das Ding ist dann noch leicht erweiterungsfähig, wenn man mehr Auslauf für die Hühner bräuchte.

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  2. Also ich würde sagen, Tamara liebt Tiere ;)

    Unsere Nachbarn hatten auch mal Hühner, die sind aber nach und nach verschwunden. Keine Ahnung wer sie gefuttert hat, aber nun haben sie keine mehr.....

    Hoffentlich ergeht es den Hühnern von Tamara besser ;)

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    1. Das mit der Tierliebe scheint zu stimmen, lach.

      Tamara haben ja noch ein etwas älteres junges Huhn in dem kleineren Hühnerhaus. Da gab es früher ein Geschwisterhuhn und die beiden liefen gerne frei im Garten herum, aber dann wurde ein Huhn von irgendeinem Tier getötet und seither dürfen sie nicht mehr frei herumlaufen. Vielleicht sind sie jetzt besser geschützt in ihrem Haus mit Auslauf.

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  3. Wie cool. Eigene Hühner, wie bei Deinen Eltern. Ob sie wohl die Inspiration waren?

    Wie ist das eigentlich mit Hühnern? Ich habe mal gelesen, dass sie nur die ersten beiden Jahre Eier legen und dann retired sind. Was macht man dann mit ihnen? Man bräuchte dann ja ständig neue Hühner, wenn man regelmäßig Eier haben möchte, oder?

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    1. Meine Eltern hatten wirklich ihr Leben lang immer Hühner gehabt. Sie kaufen am liebsten immer eine bestimmte Hühnersorte, da sie meinen, dass die gute Legehühner wären. Es ist tatsächlich so, dass die Hühner nach einem gewissen Zeitraum (weiss nicht wieviel Jahre) nicht mehr wirklich Eier legen. Dann gab es bei meinen Eltern immer eine gute Hühnersuppe, lach! Und es wurden neue junge Legehühner gekauft.

      Tamara's Hühner sind noch zu jung zum Eier legen, aber das älteste (einzelne) Huhn hat schon mal welche gelegt.

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    2. Ich find's toll, wenn man im Garten verschiedene Dinge selbst anbaut und erntet. Eigene Hühner sind das i-Tüpfelchen. Hühnersuppe bedeutet aber, dass man die Viecher irgendwann tot machen muss. Das kann ich nicht, also wird's wohl nichts mit eigenen Hühnern bei uns ;)

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    3. Ja, für mich wäre das auch nichts mit Schlachten und so. Für meine Eltern gehört das zum täglichen Leben dazu, sie hatten in jungen Jahren einen Bauernhof. Da gehörte das Schlachten zum täglichen Alltag rund ums Jahr dazu, egal ob Huhn, Kaninchen, Schwein usw.

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