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Dienstag, 23. Februar 2016

Ungewöhnliche Arbeitstruppe

Als ich vor ein paar Tagen mit dem Auto unterwegs war, sah ich das hier vor mir:


Auf dem Schild über dem Auto steht "Inmates working" (= Häftlinge bei der Arbeit). Ein Stück vor dem Auto gehen die Häftlinge mit Müllsäcken in den Händen und sammeln den Müll ein, der links und rechts von der Straße liegt. Auf dem Anhänger, den das Auto zieht, ist unter anderem ein mobiles Toilettenhäuschen für die Männer.

Foto etwas herangezoomt:


Mir gefällt das, wenn ich das sehe. Leider schmeissen die Leute hier in den USA zu oft ihren Müll einfach während der Fahrt aus dem Autofenster, obwohl es mit Geldstrafe verboten ist. Es ist eine gute Sache, daß die Straßen von Zeit zu Zeit auch mit Hilfe von Gefangenen gesäubert werden. Die Gefangenen, die diese Arbeiten machen, sind keine Schwerverbrecher sondern Leute, die keine großen Strafen abzusitzen haben. An anderen Stellen sieht man oftmals Gruppen von Freiwilligen die Straßen säubern, aber warum nicht auch das Tax Money arbeiten lassen?

3 Kommentare:

  1. das ist tatsaechlich ein grosser Unterschied zwischen USA und Kanada. Der Muell am Strassenrand faellt uns jedes Mal auf, sobald wir ueber die Grenze in die USA kommen. Genauso die vielen abgeplatzten LKW-Reifen auf den Highways auf den Randstreifen etc. Beides gibts in der Masse hier in Kanada ueberhaupt nicht (zumindest ist mir das bei uns in BC und auch Alberta nie so haeufig unter die Augen kommen)

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  2. Also, ich finde nicht, dass es im Staat New York oder Vermont (grenznah) anders ist als hier in Québec. Aber in Rhode Island lag auch viel Müll am Strassenrand, das stimmt leider.

    Auf jeden Fall ist es eine gute Sache! Hauptsache, es läuft keiner weg : )

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  3. Ich finde das eine gute Sache. Der Müll und die zerplatzten Reifen müssen nun mal eingesammelt werden. Dass Menschen Abfall aus ihren Autofenstern werfen gibt es nicht nur in den USA, das denke ich mir bei uns hier auch sehr oft. Es ist schade, dass nicht jeder verantwortungsbewusst handelt. Leider bleibt es sehr oft ungestraft.

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