Helmuth's ältester Bruder und seine Frau holten uns ab. Unser Neffe wohnt mit seiner Familie in Rheinland Pfalz, aber trotzdem war es nur ca. 1/2 Stunde Fahrt vom Haus meiner Schwester bis zu ihnen (meine Familie wohnt in NRW).
Wir sassen schön draussen auf der Terrasse und hatten viel aus den vergangenen Jahren aufzuholen. Für Ben war das wieder ein besonders interessanter Tag, da er seine Verwandten "teilweise neu kennenlernte", aber sich doch noch an einiges von früher erinnern konnte.
Es gab leckere Torten und Kaffee - typisch deutsch halt, lach und hier in den USA überhaupt nicht bekannt:
Sie wohnen dort so richtig ländlich mit nur einem Nachbarn nach der anderen Seite:
Wir haben die tolle ländliche Gegend für einen ausgiebigen Spaziergang genutzt:
Zum Abendessen hat J. lecker für uns gegrillt und wir haben viel gelacht, weil wir alte Stories aus unserer Vergangenheit erzählten:
Zum Schluss haben wir noch ein paar schöne Familienfotos gemacht:
Ein toller Sonntag mit ganz vielen schönen Erinnerungen ging damit zu Ende. Bevor wir nach D flogen, hatte Ben Angst, dass er viele von unseren Verwandten nicht wieder erkennen würde. Es hat Ben so viel gebracht, Zeit mit so viel Familie zu verbringen. Jetzt sieht er wieder eindeutig ein Gesicht vor seinem (inneren) Auge, wenn wir über jemanden aus unserem Familienkreis sprechen.
Ja, diese Probleme haben unsere Kinder auch. Es ist wirklich schon lange her und auch wenn wir beim letzten Mal viel nachgeholt haben, wird es beim nächsten Mal wieder quasi bei Null anfangen. Dies wären dann eindeutig die Nachteile des Auswanderns......
AntwortenLöschenJa, es ist schon lange her, dass wir aus D ausgewandert sind, aber ich glaube es liegt auch an dem jungen Alter von Ben damals. Er war ca. 7 3/4 J. alt und hat aufgrund dessen so viel vergessen. Tamara war fast 13 J. alt und die hat die Probleme nicht. Sie weiss immer gleich, von wem wir sprechen, wenn wir die und die Person aus der Familie erwähnen, während Ben da oft nur "Bahnhof verstand", lach!
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