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Dienstag, 3. Juli 2018

Viel Action mit den Hunden

Immer wenn wir in Georgia sind, haben wir jede Menge Hundeleben um uns. Tamara's Freund besitzt zwei grosse Hunde und Tamara hat den kleinen Pablo. Die Hunde freuen sich immer sehr über Leute und können nicht nah genug an jeden kommen, um sich einfach nur streicheln zu lassen.

Wir hatten Tamara einen Feengarten geschenkt, da sie total auf so etwas steht und den baute sie sich sofort auf, wobei sie die ganze Zeit von den Hunden umringt wurde:





Sie hatten einen zusätzlichen Kühl/Gefrierschrank gebraucht gekauft und Tamara und ich haben ihn zusammen in der Garage geputzt:


Die Männer haben das schwere Teil dann ins Haus gebracht:


Die Hunde sind meistens im eingezäunten Garten und da hatten sich die beiden Grossen doch tatsächlich einen Fluchtweg gebuddelt. Den hatte Montana provisorisch nur mit Holzklötzen blockiert und Helmuth hat das jetzt repariert:


Nach getaner Arbeit sind wir lecker mexikanisch essen gefahren:



Danach sind wir mit allen Hunden in den Park gefahren. Die beiden grossen Hunde Rain (= Rottweiler) und Babe (= Pyrenäenberghundmix) sind es nicht sehr gewohnt, an der Leine zu gehen, aber Spass hat es trotzdem allen gemacht. Die Hunde sind immer viel Zeit im eingezäunten Garten und gehen nur selten an der Leine irgendwohin und sie möchten sie jetzt mehr an die Leine gewöhnen:



Rain und Babe sehen beide doch eher angsteinflößend aus und das merkt man oft an der Reaktion von vorbeigehenden Leuten. Dabei sind sie die absolut liebesbedürftigsten Hunde, die man sich vorstellen kann. Da kann es mal eher passieren, dass der kleine Pablo die Leute frech anbellt, während die Grossen keinen Ton von sich geben.



7 Kommentare:

  1. Und schwups hat das Kind ein eigenes Leben in einem anderen Staat. (Zwischen 2012 und 2018 liegen ja nur 6 Jahre!) Das ging aber wirklich schnell. Das ist nicht so behütet wie in Deutschland, wo man während des Abiturs noch zu Hause wohnt und meist erst wirklich auszieht, wenn man die Ausbildung beendet hat....

    Ich vermute, dass das hier auch so wird, denn wenn die Secondaire beendet ist, nach 5 Jahren. Dann geht es auf das CEGEP/College und da ziehen die meisten schon aus, denn je nach dem wo man einen Platz bekommt, da gibt es nämlich teilweise auch eine zentrale Vergabestelle, ist das nicht um die Ecke zu Hause. Hier auf dem Südufer gibt es nur ein CEGEP (französich) und ein College (englisch). Das engt die Auswahl dann doch etwas ein.

    Aber es ist schön zu sehen, dass es ihr gut geht und sie sehr glücklich ist, mehr kann man sich als Mama ja nicht wünschen!!! Und ihr seht dann auch mehr von der Welt!!!

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    1. Ja, die Kids werden einfach zu schnell gross. Ich gehöre zu den Müttern, die ihre Kinder am liebsten ewig in Watte packen und immer unter ihrem behütenden Auge behalten möchten ;-). Tamara hat mir ganz schnell gezeigt, wie gut sie auch ohne mich kann, lach!

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  2. Kleiner Tip (hoffe, Du nimmst mir das nicht uebel): Harnesses sind urspruenglich zum ziehen "erfunden" wurden z. B. fuer Schlittenhunde (man hat das von den Pferden abgeschaut). Einen (grossen) Hund ans Leine laufen zu gewoehnen ist meist einfacher, wenn ein "normales" Halsband benutzt wird.

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    1. Natürlich nehme ich deinen Rat nicht übel ;-). In diesem Falle ist es so, dass Tamara die Harnesse gekauft haben, nachdem das Halsband (und auch Leinen) gerissen waren. Besonders Rain (Rottweiler) ist sehr kräftig, die besteht nur aus Muskeln und sie geht gerne auf alles zu und man muss sie dauernd zurückziehen. Sie ist sehr lieb, aber auch sehr neugierig und geht auf jeden und alles zu und es ist einfacher, sie mit Hilfe des Harnesses am ganzen Körper zurückzuhalten als nur an dem Halsband zu zerren. Deswegen haben sie auch statt Leine die Kette gekauft, den andere Leinen hat sie bisher auch gerissen.

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  3. Uaaaaaa.....ein kleiner Hund ist ja ok, solche große Hunde da hätte ich zugegeben etwas Bammel. Und wenn sie dann nicht wirklich hören, dann würde ich eine Hundeschule aufsuchen. Das ziehen ist ja auch anders zu erlernen. Für mich gehen solche Hunde nur, wenn sie auf's Wort hören. Da muss Tamara ja viel Kraft besitzen, beim Spazieren gehen.

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    1. Vielleicht hört sich das schlimmer an, als es ist, aber die Hunde sind beide noch relativ jung und manchmal etwas ungestüm. Man hat gar nicht das Problem, dass sie vielleicht wild drauf los laufen wollen - das ganz und gar nicht. Sie haben nur ab und zu den Drang dass sie ein bisschen schneller wollen als das Herrchen und dann muss man sie halt bremsen. Tamara kann Babe sehr gut halten, Rain dagegen wäre für sie zu kräftig. Die beiden Hunde werden einfach nur streng von ihnen zurückgehalten und sehr kurz an der Leine gehalten.

      Das machen Tamara und Montana ganz gut. Man sieht auch, wie sie die Hunde erzogen haben. Montana hatte beide vom Welpenalter an und hat sie zu sehr liebevollen Hunden erzogen. Gerade beim Rottweiler denkt man vielleicht nicht gerade, dass das ein Schmusehund ist, aber genau das ist Rain. Die denkt wirklich sie wäre ein Schosshündchen und wenn du auf dem Boden sitzt, dann versucht sie wirklich auf deinem Schoss zu sitzen.

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