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Montag, 8. Dezember 2025

Halloween

Es war der 31. Oktober und dieses Jahr war das ein Freitag. Wir hatten unseren Hauseingang etwas halloweenisch dekoriert:


Das war aber auch alles, was wir an Deko gemacht hatten. Irgendwie hatten wir dieses Jahr nicht wirklich Zeit, uns mehr damit zu beschäftigen. 


Emberly war auf jeden Fall sehr excited und freute sich darauf, in ihrem Kostüm (= ein Drachen von Minecraft) durch die Gegend zu ziehen:




Bei uns in der Neighborhood ist an Halloween immer WAHNSINNIG viel los, aber bei Helmuth und mir kam irgendwie nicht so volle Halloween Stimmung auf. Sonst fangen wir immer schon Wochen vorher an, immer wieder Süßigkeiten für Halloween zu besorgen, da wir immer wahnsinnig viel davon brauchen und das passierte irgendwie dieses Jahr nicht. 

Am Tag vorher haben wir dann entschieden, dass wir dieses Jahr das erste Mal das Licht an der Eingangstür aus lassen. Das bedeutet dann, dass man bei uns nicht klingeln braucht, denn wir machen (diesmal) nicht mit. Ich muss sagen, dass ich scheinbar ein Halloween Burnout hatte und dieses Jahr einfach keine Lust hatte, wie sonst jedes Jahr in meiner Einfahrt zu sitzen und Hunderten von Kindern (die meisten von ausserhalb) Süßigkeiten zu geben.

Gegen 6 Uhr ging es dann an diesem Tag für Emberly los mit der Trick-or-Treat Runde bei uns in der Neighborhood. Tamara hatte mich gefragt, ob ich Lust habe, mit ihnen mitzugehen und das habe ich auch gemacht. Und das war eine richtig gute Idee, denn ich hatte sehr viel Freude, das ganze Getümmel mal von dieser Seite zu sehen.


Diese Nachbarn hatten Flaschen mit einem farbigen Getränk ausgegeben. Sie hatten ein Schild da stehen "Take One", d.h. Selbstbedienung:



Diese Auswahl ist schon sehr verlockend für so ein kleines Mädchen:



Dieses Haus gehört zu den am meisten dekorierten bei uns in der Neighborhood:


Die haben sich richtig viel Mühe gegeben - und sicherlich viel Geld ausgegeben:




Die Nachbarn hatten einen Pfad vorbereitet, wie man durch den Halloween Garten gehen sollte:


Emberly liebt Halloween. Sie hat absolut keine Angst vor diesen gruseligen Gestalten. Egal ob es ein Skelett, Hexe oder Zombie ist, sie würde am liebsten mit ihnen tanzen bzw. sie umarmen:




So geht man dann von Haus zu Haus und es ist einfach schön zu sehen, was die Leute sich so ausgedacht hatten:



Es gab wie immer viel zu sehen bei uns:





Die Kleine hatte ihren Spaß, die Süßigkeiten zu sammeln. Wir hatten noch eine Stofftasche dabei, so dass sie ihr eckiges Körbchen immer wieder mal ausleeren konnte und wir das schwere Gewicht trugen:




Das ist Chris, ein Nachbar und Freund von uns. Er hatte sich hinten in seinem Auto das so schön gespenstisch eingerichtet. Er saß dort und hatte ein langes Rohr, durch das er die Süßigkeiten in das Körbchen der Kinder gleiten ließ: 


Bei diesem Haus gab es auch ein mit Lichterketten geschmücktes Rohr, durch das die Süßigkeiten ins Körbchen rutschten: 


Bei einem der Häuser gab es diese Lichtstangen geschenkt und die kamen gut zum Einsatz, als es dunkel wurde:


Die Runde mit Emberly hat mir auch viel Spaß gemacht. Wie man oben sieht, habe ich dabei sehr viele Fotos gemacht. Es war schön, zu sehen, wie das die anderen Nachbarn machen und einfach alles ganz locker zu genießen ohne irgendwelchen Zwang. Wenn ich sonst in den Jahre davor bei uns gesessen habe und auf Kinder wartete, habe ich das alles nie wirklich sehen können.

Sonntag, 7. Dezember 2025

Ben's Unterkunft in Charlotte

Die zweite Arbeitswoche für Ben hatte mit einem dreitägigen Firmenausflug angefangen, den er in West Virginia verbrachte. Für die restlichen zwei Nächte dieser Woche buchten wir eine Wohnung für Ben, die wir bei Expedia fanden. 

Die erste Woche hatte er im Hotel verbracht, aber wir dachten uns schon, dass eine Wohnung noch besser passen würde. Dies war eine Wohnung, so wie er sie bald auch haben würde. Sie war ca. in der gleichen Gegend und zwar in der Apartmenanlage Kasa NoDa. Wir hatten einen guten Last Minute Price dafür bekommen.

Ben schickte mir ein paar Fotos von der Wohnung: 






Hier hat es ihm gut gefallen. Die Anfahrt zur Arbeit war kurz und die Wohnung war gemütlich.

Dann kam noch die dritte und letzte Woche, wo er eine Unterkunft brauchte, bevor er endlich in sein eigenes Apartment einziehen konnte. In dieser dritten Woche wohnte er in einem Airbnb. Das war auch wieder ein Apartment ähnlich wie das letzte, wo er die zwei Nächte gewohnt hatte.





Zu der Anlage gehörte auch ein Fitnesscenter, wo er abends auch öfters hinging:


Er schickte mir ein Foto mit dem Blick von der Parking Garage der Anlage auf Uptown Charlotte:


Und auch mal abends Fotos von der Skyline von Uptown Charlotte gemacht:



Er hatte auch hier einen guten Aufenthalt. Das Apartment war gemütlich und nah zu seinem Arbeitsplatz. Er freute sich nun aber riesig, dass er als nächstes endlich in sein eigenes Apartment einziehen würde.

Freitag, 5. Dezember 2025

Ben's Firmenausflug nach West Virginia

Am 27. Oktober fing Ben's zweite Arbeitswoche im neuen Job an. Der Glückliche musste aber nicht arbeiten, sondern es ging drei Tage auf einen Firmenausflug nach West Virginia.

Gerade mal eine Woche im neuen Job und er war schon eingeladen zu einem dreitägigen Firmenausflug.

Die Fahrt nach White Sulphur Springs in West Virginia dauerte fast 4 Stunden und wir hatten vorgeschlagen, dass er lieber eins von unseren neueren Autos nimmt und er fuhr mit Helmuth's Auto dahin: 

Die Firma hatte das 3-tägige Event im riesigen, luxuriöses und historischen "The Greenbrier Resort" in West Virginia gebucht. Dies gilt als ein World Class Resort und ist ein nationales historisches Wahrzeichen. Die Zimmerpreise starten normalerweise bei ca. $ 450. Es gibt hier einen Golfplatz, ein Casino, Kutschfahrten, verschiedene Shops und Restaurants und vieles mehr.

Quelle: Internet

Quelle: Internet

Wer sich das mal ansehen möchte, hier der Link zu dem Resort klick.

Die Amerikaner stehen ja total auf so historische Sachen (in diesem Land sind die meisten Gebäude nicht wirklich alt verglichen mit Europa). Das Resort wurde 1778 gegründet und ist eins von den ältesten und historischsten Resorts in den USA. 28 Präsidenten haben hier schon übernachtet. Mehrere Präsidenten kamen so oft, dass es schon den Spitznamen "Summer White House" bekam.

Dementsprechend war auch die Inneneinrichtung der Zimmer sehr historisch. Ben's Zimmer:




Es wurden viele verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten, da war für jeden Geschmack etwas dabei:


Ben hatte sich für die Bike Tour entschieden. Hier sieht man das elektrische Fahrrad, mit denen sie die Tour machten:



Auch wenn es ein elektrisches Fahrrad war, hatte Ben seinen Spaß. Man konnte das auch je nach Lust und Laune mehr oder weniger anstrengend machen. Da es in den Bergen war, ging es schon viel auf und ab - das sind die Allegheny Mountains in West Virginia:


Und es gab eine Show mit Falken für sie:

The Greenbrier Resort ist auch sehr berühmt für einen Untergrundbunker, den es hier gibt und den haben sie auch getoured. Fotografieren war dabei verboten. Der Bunker wurde während dem Kalten Krieg gebaut, 1962 fertiggestellt und wurde erst 1982 der Öffentlichkeit bekannt gegeben. Der Bunker ist massive 112.000 square feet groß (ca. 10.400 m2) und sollte im Falle eines Nuklearangriffs den kompletten Kongress beherbergen. 

Die drei Tage waren sie gut versorgt. Es gab alle Mahlzeiten als Buffet mit vorzüglichem Essen, es gab Happy Hour mit Drinks und es gab verschiedene Freizeitaktivitäten. Ben hatte eine gute Zeit.