Am 24. Mai war ich erst mit Freundinnen im Hickory Museum of Arts gewesen und hatte anschliessend noch Lunch mit den Damen gehabt (siehe vorherigen Blogbericht). Danach hatte ich noch einen anderen wichtigen Termin - meine zweite Covid-19 Schutzimpfung.
Diese Schutzimpfung hatte ich wieder bei dem Walgreens, der nur ein paar Minuten von uns entfernt ist.
Nach meiner Spritze (Moderna) ging es nur kurz nach Hause und dann ging ich noch für ein paar Stunden arbeiten. An dem Tag und Abend merkte ich noch nichts von der 2. Spritze, aber am nächsten Morgen war es dann doch anders.
Ich bin eigentlich nie krank und deswegen, wenn mal was da ist, wahrscheinlich ein etwas unleidlicher, ungeduldiger Patient. So war es dann am nächsten Tag nach der Spritze. Schon morgens, als ich aufstand, merkte ich, dass irgendwas nicht richtig war. Ich habe trotzdem meine gewohnte Morgenrunde mit dem Hund gemacht, aber bin dann doch nur durch die Gegend geschlichen, da ich mich schlapp fühlte. Den Rest des Tages habe ich mich dann angeschlagen gefühlt, als ob eine Grippe im Anmarsch wäre und hatte leichtes Fieber. Ich habe mich dann an diesem Tag einfach nur viel ausgeruht, um meinen Körper die Zeit zu geben, sich zu erholen.
Ben war an diesem Tag dran mit seiner 2. Impfung (Pfizer) und dafür hab ich mich aufgerappelt und ihn begleitet. Er war zu dem Zeitpunkt noch nicht 18. Zusammen ging es zu einem anderen Walgreens, da unser Walgreens nur Moderna spritzt und dieser andere nur Pfizer (Regelung: nur Pfizer für Leute unter 18):
Wie immer ging es ruckzuck rein und raus und Ben war damit auch fully vaccinated.
Glücklicherweise zeigten sich bei mir die Nebenwirkungen wirklich nur an diesem einen Tag nach der Spritze. Schon gegen Abend fühlte ich mich langsam immer besser. Am nächsten Tag war ich morgens schon arbeiten und textete Ben, wie es ihm gehen würde. Er meinte nur, dass er sich "weaker as usual" fühlen würde (der Junge sagt, er kann kein deutsch schreiben 😁 und textet immer English zurück), aber es wäre nicht wirklich schlimm.
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