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Dienstag, 25. Januar 2022

Reynolda House in Winston-Salem

Am 20. Oktober (ein Mittwoch) hatte ich einen Ausflug mit zwei Freundinnen aus der Neighborhood geplant. Leider musste Robin im letzten Moment noch absagen, aber Elaine und ich sind trotzdem gefahren und hatten einen richtig schönen Tag.

Morgens schick machen für den Girls Day:

Unser Ziel des Tages war Winston-Salem. Die (1 h 10 min) Fahrzeit verflog wie im Flug, da wir - typisch Frau 😛 - so viel zu plaudern hatten. Wir steuerten das Reynolda Village an, parkten und gingen durch die Anlage spazieren, wo es auch mehrere kleine Shops und Restaurants gibt.


Wir gingen auch durch die Reynolda Gardens:


Und in das Greenhouse / Gewächshaus:

Wir wollten dann irgendwo zu Mittag essen und sind ein kleines Stück weitergefahren, aber fanden irgendwie nicht das Passende. Wir sind dann doch ins Village zurückgefahren, da ich dort ein nettes Restaurant gesehen hatte, wo man draussen sitzen konnte und das sich lecker anhörte:


Zum Lunch gab es hier sehr leckere herzhafte Crêpes für uns beide. Wir hatten einen schönen Sitzplatz in der Sonne und haben das gute Essen genossen:



Zum Schluss haben wir noch einen Blick ins Innere des Cafés geworfen, da wir die ausgestellten Kunstwerke anschauen wollten:


Wir hatten Tickets vorbestellt für eine geführte Tour durch das Reynolda House. Auf dem Foto unten sieht man hinter mir das Haus:


Das Reynolda House ist das frühere Anwesen der reichen Familie Reynolds. Es ist von 1917 und heute ein Museum. Die Familie Reynolds sind die Gründer der bekannten Reynolds Tobacco Company. 

Wenn man das Reynolda House besucht, muss man natürlich Tickets kaufen und dann kann man auf eigene Faust das Haus erkunden. Sie hatten aber ein Special an diesem Tag, in dem gekauften Ticket war auch eine kostenlose Tour durch das Haus. So hatten wir Beide unseren eigenen Guide, die uns ganz viel Interessantes erzählt hat.


Das Haus ist wirklich sehr interessant mit vielen berühmten Kunstwerken an den Wänden. Jedes Zimmer ist ein Schmuckstück. Die Familie Reynolds war ihrer Zeit weit voraus, dementsprechend hatten sie eine besondere Küche mit Essensaufzug, einer Bowlingbahn im Keller, einer tollen Bar, einem schönen Pool und vieles mehr:




Nach der geführten Tour durch das Haus haben wir uns noch die Gemäldeausstellung angeschaut:


Die Reynolds Family hat ihr Geld bekanntlich mit Tabak bzw. Zigaretten gemacht. Und hier im Reynolda House haben sie einen der alten Zigarettenautomaten - wie wir sie noch aus unserer Jugend kennen, lach - umgewandelt in einen Automaten, wo man Kunst kaufen kann. So sehen die aus:

Wir hatten eine wirklich gute Zeit in Winston-Salem und fuhren zufrieden wieder nach Hause.

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