Am Donnerstag (26. November) war Thanksgiving Day in den USA. Das ist bekanntermassen der Tag, wo man ein grosses Festessen meist mit einem Turkey zubereitet, aber bei uns diesmal nicht. Der Grund war, dass Tamara, Emberly und Montana erst Freitagabend zu uns kommen würden und wir hatten geplant, dann am Samstag ein grosses Thanksgiving Dinner zu haben.
Der Tag fing ganz gemütlich mit einem späten Frühstück an:
Wir haben entspannte Spaziergänge in der Neighborhood gemacht:
Wir haben schon mal die Weihnachtsbäume aufgestellt. Einer steht oben im Flur und den im Wohnzimmer habe ich gleich geschmückt. Es ist immer schön, dass wir den bereits fertig geschmückt haben, so dass wir mit Emberly ein paar schöne Fotos vor dem Weihnachtsbaum machen können.
Ben hatte sich als Festessen Schnitzel gewünscht. Schnitzel ist in unserem Haus eine Männersache, lach! Wir haben auch Ben bereits vor Jahren beigebracht, wie man Schnitzel richtig macht:
Helmuth macht einfach die besten Schnitzel:
Zum Thanksgiving Day Festschmaus gab es an diesem Tag also typische deutsche Schnitzel mit Jägersauce und Zigeunersauce, dazu Kartoffelpüree bzw. Salzkartoffeln für Ben, da er keine Püree mag (und keine Angst, den Turkey gab es dann am Wochenende):
Das Essen hat hervorragend geschmeckt und wir waren danach pappsatt:
Ich hatte uns auch dieses Jahr einen "Adventskranz/-schale" zusammengestellt, denn am Sonntag würde dann schon der 1. Advent sein. Hier in den USA kennt man die Tradition des Adventskranzes nicht und wir haben uns daran gewöhnt, dass wir jedes Jahr so eine ähnliche Schale mit 4 Kerzen haben und die erfüllt ihren Zweck auch hervorragend:
Ich hab' keine Angst ;) Ich würde auch lieber diese leckeren Schnitzel essen als Turkey. Auf Twitter habe ich zu Thanksgiving eine Umfrage gesehen, bei der sich herausstellte, dass die meisten Leute den Turkey gar nicht mögen, sondern richtig gern eigentlich nur die Beilagen essen. Wir haben Turkey endgültig wegrationalisiert und essen lieber, was uns auch wirklich schmeckt.
AntwortenLöschenWir haben ja den Amerikaner (Montana) in unserer Mitte und die kleine Amerikanerin Emberly, die mit diesen amerikanischen Traditionen aufwachsen soll 😉.
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