Im Rahmen seines Studiums flog Ben am 11. Juli (ein Dienstag) alleine nach Deutschland. Er hatte die Möglichkeit, Klassen an einem Goethe Institut in Deutschland zu belegen und diese geben ihm Credits, d..h. zählen fur sein German Studium.
Ben hatte ein nettes Stipendium in Höhe von $ 3.500 ergattert und das half gut bei der Organisation dieses Deutschlandtrips. Dies war kein Gruppentrip oder so, alles wurde auf eigene Faust und allein gemacht.
Wir brachten ihn an den Flughafen in Charlotte, von wo aus er einen Direktflug nach Frankfurt hatte. Er war schon ein bisschen aufgeregt, denn das war bisher der größte Trip für ihn:
Wir Eltern waren hin und her gerissen. Einerseits freuten wir uns riesig für ihn für diese besondere Erfahrung, die er machen würde, aber andererseits war man auch traurig. Wir mussten unseren Jüngsten alleine in die weite Welt gehen lassen und da meldet sich die Mamaglucke in mir doch sehr 😔:
Direktflug mit American Airlines von Charlotte nach Frankfurt:
Er freute sich auf das, was kommen sollte....
Nachdem wir uns getrennt hatten und er durch den Sicherheitscheck war, rief er uns dann an und blieb noch ein bisschen am Telefon mit uns. Er musste sein Handgepäck öffnen, da eine kleine Dose mit Grillgewürz (Pulver) verdächtig aussah 😂. Er schickte uns das Foto mit dem Blick aus dem Fenster:
Und wir waren gegenüber ganz oben auf dem Parking Deck, wo wir geparkt hatten und schauten in seine Richtung:
In der Ferne sah man die Skyline von Charlotte:
Bevor wir Charlotte dann wieder Richtung zu Hause verliessen, gab es noch einen schnellen Einkauf bei Lidl für uns. Wenn wir schon nicht nach Deutschland fliegen, dann wenigstens ein paar deutsche Produkte kaufen:
Oh, da kann ich mitfühlen, Glucken Gefühle dieser Art sind mir auch sehr bekannt.
AntwortenLöschenAber meistens überwiegt dann der Stolz auf die Nestflüchtlinge und deren Selbstständigkeit.
Die besten Wünsche für den fleissigen Studenten und keine allzu grossen Ängste bei den Eltern.
L.G.Bea
Dankeschön, Bea! Das war eine super gute Lebenserfahrung für unseren Jüngsten. Es hat ihn auf jeden Fall "geformt" 😉. Er würde es sofort wieder so machen. Und wir Eltern mussten lernen, ihn gehen zu lassen und darauf zu vertrauen, dass er es auch sehr gut ohne uns schafft 😁.
LöschenWow, das ist ja mal richtig cool! Klasse, dass Ben das macht! Der Junge geht zielstrebig seinen Weg!
AntwortenLöschenDas hast du richtig erkannt, Claus 😊. Ben weiß, wo er Mal hin will und darauf arbeitet er sich wirklich Schritt für Schritt zu. Die D-Reise hat ihm auch nochmals eine extra Portion Selbstsicherheit gegeben, vor allem im Sinne auf Leute zugehen und sie ansprechen.
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