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Dienstag, 7. Januar 2025

Wir brauchten mal wieder Vitamin Sea

Es war der letzte Samstag im September (28. September) und Helmuth und ich hatten einen Urlaub geplant. Wir sind morgens schon in aller Frühe gen Süden aufgebrochen.

Es ging erst durch South Carolina und gegen halb 8 Uhr morgens kamen wir nach Georgia rein, wo ich das erste Foto des Tages machte: 



Eine Stunde später machten wir einen kurzen Stopp und holten uns etwas zum Frühstück, was wir aber während der Fahrt gegessen haben:

Um kurz vor 9 Uhr waren wir bei Atlanta. Diese Gegend ist eigentlich schon berühmt berüchtigt für den schlimmsten Verkehr überhaupt, aber wir hatten ein Riesenglück an diesem Samstagmorgen und es war extrem wenig los:



Schnell weg hier, solange es noch so schön leer ist:


Sobald man den Großraum Atlanta Richtung Süden verlassen hat, wird diese Fahrstrecke so viel ruhiger. Man fährt zwar noch eine Weile den Interstate I-85, aber es ist wesentlich weniger Verkehr. Dann irgendwann wechselt man dann zu Highways und die sind eigentlich immer ruhiger als Interstates. 

Highways sind interessanter zu fahren als Interstates, da sie zwar meist über Land gehen, aber immer wieder auch durch kleine Orte und da gibt es mehr zu sehen. Es ist nicht so langweilig.

Wir fuhren also weiter Richtung Süden durch Georgia und wechselten dann nach Alabama. Man kommt durch Eufaula, Alabama und dort fährt man an diesen wunderschönen historischen Häusern vorbei:







Dann überholte uns eine riesige Gruppe von Motorrädern, die sehr beeindruckend war. Wir zählten irgendwas zwischen 50 und 70 Motorräder - sehr imposant. Sie hatten alle die gleichen Jacken an und ich wurde neugierig. Auf den Jacken stand Buffalo Soldiers MC und beim googlen fand ich heraus, dass dies einer der größten Black Motorcycle Clubs der USA wäre.

https://en.wikipedia.org/wiki/Buffalo_Soldiers_MC



Um ca. halb 12 Uhr mittags überquerten wir die State Border zu Florida:


Wir hielten am State of Florida Official Welcome Center:




Leider war das Gebäude selber geschlossen:


Als wir in Panama City Beach ankamen, war es noch zu früh zum einchecken in unser Airbnb und wir haben erst ein paar Lebensmittel bei Winn Dixie geshopped:




Panama City Beach in Florida liegt in einer anderen Zeitzone als wir hier in NC. Sie sind eine Stunde hinter uns, was gut war, da wir so eine Stunde "gewonnen" haben 😃:


Um kurz nach 2pm haben wir dann in unser Airbnb check in gemacht. Alles sah nett und gemütlich aus:



Wir haben unser Gepäck in die Wohnung gebracht und dann sind wir gleich zur Beach gegangen, die nur ein paar wenige Minuten entfernt war:


Der weiße Sand sah wie immer herrlich aus:



Dies war unser dritter Besuch in Panama City Beach, aber noch nie haben wir solche Wellen gesehen. Das Meer war sehr aufgewühlt und die doppelte rote Fahne signalisierte, dass man nicht ins Wasser darf. 

Hurricane Helene war erst vor zwei Tagen durch den Südosten der USA gezogen. Panama City hatte Glück und überhaupt keine Schäden davon bekommen, aber das war der Grund, warum das Meer so wild war:
 


Das Wasser ist hier immer extrem ruhig. PCB ist dafur berühmt, dass das Wasser ruhig, ganz klar und smaragdgrün oder türkisfarben ist. Diesmal sah es ganz anders aus:


Ganz schön windig hier:




Wir haben einen Strandspaziergang gemacht und kamen auch an diesem beschädigten Haus vorbei, das wohl bei einem Sturm vor ein paar Monaten "leicht umgekippt" ist:


Unser Spaziergang an der Beach entlang führte uns zu unserem Lieblingslokal in Panama City Beach. Wir kamen zu Patches Pub & Grill:



Da saßen wir um kurz nach 5pm und teilten uns einen Pitcher kühles Bier:


Die Cheese Pizza dazu schmeckte auch sehr gut:


Ein perfekter erster Urlaubsabend:



Es gab auch Live Musik dazu und die Stimmung bei Patches war wie immer sehr locker und entspannt:


Später sind wir zurück zur Beach, da ich gerne den Sonnenuntergang dort sehen wollte:








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