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Montag, 13. November 2023

Ben in D (krank sein)

Es war die zweite Woche in Bonn für Ben. Er ging fleissig zu den Klassen am Goethe Institut und es machte ihm sehr viel Spass. Zwischendurch hat er immer wieder gute deutsche Goodies verputzt und schickte uns Fotos davon. Wie zum Beispiel Currywurst mit Pommes:


Oder mal vom Chinesen etwas:



Der Dönerteller hat ihm auch besonders gut geschmeckt:


Das Wetter war leider nicht mehr so gut wie an seinen ersten 10 Tagen. Es war immer wieder regnerisch und kühl und das sind wir von North Carolina einfach nicht gewöhnt. Langsam wirkte sich das auf Ben aus und er fühlte sich leicht kränklich. Morgens meinte er immer, er glaubt, es ist etwas besser, aber gegen Abend war es immer wieder schlechter. Da möchte man als Mama so gerne dort sein und helfen...


In Ben's Zimmer funktionierte der Herd schon seit dem ersten Tag nicht. Es waren zwar nur zwei Herdplatten, aber man hätte sich jetzt dort ein Süppchen kochen können oder so. Beim Einzug wurde ihm versprochen, dass sie ihm schon am nächsten Tag eine elektrische Platte geben würden, aber das wurde bis dahin noch immer nicht gemacht.

Aber Ben hatte Glück mit seinem lieben Onkel (Helmuth's jüngerer Bruder), der ihn besuchte und ihm einen elektrischen Wasserkocher mitbrachte:


Jetzt war er in der Lage, sich einen heissen Tee zu machen und eine Tassensuppe:


Und sie besuchten eine Apotheke und er bekam die passende Medizin (die Paracetamol Tabletten hat er nicht genommen, die waren nur für den Fall, dass es schlimmer werden sollte):


Zum Glück hatte er kein Fieber und es ging ihm am Ende der Woche besser. So machte er sich Freitagabend auf dem Weg zum Bahnhof, von wo er mit dem Regionalexpress nach Düsseldorf fuhr. Er hatte Zeit und ging noch eine Runde spazieren. Er machte ein Foto, denn er war fasziniert von den deutschen Rettungswagen. Solche Fotos schickte er auch gerne seinen Freunden hier in den USA:

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