Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Donnerstag, 9. November 2023

Ben in D (Sein Alltag in Bonn)

Am Montag (17. Juli) startete Ben's Schulzeit beim Goethe Institut in Bonn. Er hatte Klassen von Montag bis Freitag und das immer nachmittags. Ben fuhr jeden Tag mit der Bahn von Bonn-Duisdorf zum Hauptbahnhof Bonn und musste dann noch einige Minuten zu Fuss bis zum Goethe gehen.

Er schickte mir ein Foto von seiner ersten leckeren Bratwurst vom Imbiss König direkt nebenan von dem Studentenwohnheim, wo er ein Zimmer hatte. Diese Bratwurst hat ihm so gut geschmeckt, dass er für die nächsten Wochen ein Stammkunde beim Imbiss König wurde:


Ben erkundete die Stadt in seiner Freizeit und entdeckte viele schöne Ecken. Wie hier den Bonner Münster:




Das Sterntor in der Bonner Innenstadt, das ein Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung war:



Ben schickte uns immer wieder mal Fotos von Plätzen / Dingen, die er interessant fand:


Der abendliche Blick aus seinem Zimmer mit den "typisch deutschen" Schalosien, an die er sich erst gewöhnen musste:


Seine Hausaufgaben sahen manchmal so aus:


Als ich mit Ben 2019 in Deutschland war, haben wir auch Bonn besucht und er freute sich, die Plätze jetzt nochmals auf eigene Faust weiter zu erkunden:


Der grosse Markt auf dem Platz vor dem Alten Rathaus:


Der Blick aus seinem Klassenzimmer im Goethe Institut:


Das wunderschöne Alte Rathaus in Bonn:



Und natürlich gab es immer wieder mal ein Eis vom Italiener - Zitroneneis, um es genau zu sagen 😁:


Bei Spaziergängen am Rhein wurde auch sehr Interessantes entdeckt - die MS Moby Dick:



Das Fahren mit der Bahn gehörte zu seinem täglichen Alltag dazu - ein interessantes Abenteuer, wenn man sonst hier in den USA nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt:



Die gute, leckere Dönertasche vom Türken bei ihm um die Ecke gehörte natürlich auf seinen Speiseplan:



Und die leckere Pizza vom Italiener auch bei ihm in der Nähe - wie gesagt, er hatte so viele gute Essensmöglichkeiten und Shoppingmöglichkeiten ganz in der Nahe von seiner Unterkunft. Und er meinte, dass das Essen bei ihm im Stadtviertel auch meistens günstiger sei als in der City.




Er hat sich so oft eine Bratwurst beim Imbiss Koenig geholt, weil sie einfach soooo gut war. Wenn wir mal wieder zusammen nach D reisen, dann würde er sehr gerne Bonn und auch genau diesen Imbiss wieder besuchen:

Ben war aber auch sehr neugierig, wie es bei McDonald's in Deutschland so schmeckt, da er gehört hatte, dass es anders wäre. Natürlich war er da auch einmal und hat es getestet. Er meinte, es wäre ähnlich, aber dann doch anders 😀:

9 Kommentare:

  1. Ich lese seit kurzem mit - Spannend eure Reise zu verfolgen. Wie kommt es, dass Ben einen Deutschkurs besucht? Sprecht ihr zu Hause kein deutsch?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Doch wir sprechen zu Hause Deutsch, wenn sich doch schon einiges Denglisch manchmal reinschmuggelt 😁. Ben studiert Accounting und German an der Uni hier und die Goethe-Klassen sind für dieses Studium.

      Löschen
  2. Hallo Hedda,
    was für eine spannende Zeit für Ben! Es würde mich auch interessieren, ob Ben das Deutsche schwer fällt oder ob er das so nebenbei lernt, wenn ihr Zuhause deutsch sprecht.
    Interessant, dass Ben diese Jalousie als typisch deutsch empfunden wurde. Solche Jalousien hatte ich in meinem Zimmer in den USA und kenne das gar nicht aus Deutschland...

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ben's Deutsch ist gut, aber sein English ist besser, vor allem die Grammatik. Er war 7 als wir in die USA kamen und jetzt 20. Seine Welt passiert viel mehr in Englisch als Deutsch. Er denkt Englisch und übersetzt entsprechend.

      Zu den Jalousien: solche habe ich in den USA noch nie gesehen. Sie sind AUSSEN am Fenster befestigt und man kann sie nicht komplett öffnen, nur die Schlitze auf oder zu machen.

      Löschen
  3. witzig, in derselben Straße war ich Patientin in der Chirurgie :) ich erkenne alle Fotos wieder, da ich selber in Endenich gewohnt habe :) wie schön, dass Ben eine tolle Zeit hatte!!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Habe gerade schnell gegoogelt, wo Endenich ist. Tatsächlich nur ca. 2 km von Bonn-Duisdorf, wo Ben wohnte 😊.

      Löschen
    2. Oh, und ich würde so gerne wissen, wie du heißt oder aus welcher Gegend du kommst (wenn das ok ist mit dir 😉)

      Löschen
    3. Franziska -- ich hab schon (selten) mal kommentiert, und diesmal vergessen, den Namen zu ändern (shame on me).
      Echt kurios, wie sich die Wege mit euch immer wieder kreuzen. :) Dass Ben und ich (zeitversetzt) so nah beieinanderwohnten, und dann die Tatsache, dass meine Eltern in der Nähe eures Heimatdorfs wohnen, und dass ich selber ein Jahr lang in Fayetteville, NC als AuPair gearbeitet habe, und dementsprechend auch Charlotte, Raleigh und eure Ausflugsziele oft wiedererkenne. Das ist total schön, so ist man immer wieder "dort", ohne ein teures Flugticket kaufen zu müssen, also an dieser Stelle ein dickes Danke an deine gfleißige Blogarbeit! :)

      Löschen
    4. Schön von dir zu lesen, Franziska! Ja, die Welt scheint manchmal echt klein zu sein und es gibt schon ganz komische Zufälle 😉.

      Löschen