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Donnerstag, 12. Dezember 2024

In der alten Heimat

Am nächsten Morgen wie immer ein bisschen Zeit mit meiner Mama verbracht. Diese Beiden haben das immer voll ausgekostet:


Sie hat Pizzabrötchen vom Vorabend zum Frühstück gehabt:

Helmuth's jüngerer Bruder holte uns wieder ab und wir wollten den Tag in unserem alten Wohnort verbringen. Als erstes sind wir zum Friedhof gegangen, da wir ein paar Gräber besuchen wollten:




Am Grab von Helmuth's Eltern:


Und das Grab von Helmuth's Großeltern:




Wir kamen zur Dorfkirche:


Hier wurden Helmuth und ich vor 31 Jahren getraut und unsere Kinder wurden hier getauft:


Es fühlte sich so verrückt an, durch diese altbekannten Straßen zu wandeln. Wir kamen auch durch "unseren" Park, der sich sehr verändert hat:


Wir haben uns Kuchen und Teilchen in der Dorfbäckerei geholt und auf der Terrasse gesessen:



Wir machten einen kurzen Besuch im früheren Kindergarten von Tamara und Ben:


Wir sind dann weiter gefahren in das nächste Städtchen. Tamara und mein Schwager sind dort durch ein paar Geschäfte gezogen, während ich mit Emberly die Zeit auf dem Spielplatz verbrachte:

Später holten die Beiden uns wieder am Spielplatz ab und wir fuhren nach Hause. 

Gegen Abend hatten wir wieder eine Verabredung. Meine Schwester holte uns ab und wir fuhren zu einem Dinner mit langjährigen Freunden. Wir wählten ein Schnitzelrestaurant in der Gegend. 


Der Bierenbacher Hof hat eine sehr große Schnitzelauswahl - ich glaube das sind an die 30 Sorten, die man hier bestellen kann. Tamara bestellte ein Wienerschnitzel und ich hatte ein Schnitzel mit Pfifferlingrahmsauce, dazu gab es ein kühles Radler. Es hat sehr lecker geschmeckt. 


Emberly hatte einen "Räuberteller", wie die Bedienung das nannte. Sie bekam einen leeren Teller und hat von uns allen etwas vom Teller "gestohlen", lach!



Für uns Schnitzelliebhaber war das ein extra toller Anblick:



Wir waren eine nette Runde am großen Tisch. Das sind alles noch Freundinnen aus aller frühesten Kindheit (seit Geburt eigentlich, auch wenn wir uns nicht wirklich weiter zurück als an die Kindergartenzeit erinnern). Wir treffen uns jedes Mal, wenn ich in D bin und oftmals ist es dieses Schnitzelrestaurant, wo wir hingehen:


Auf dem Foto oben sah es noch leer aus auf der überdachten Terrasse des Restaurants, aber etwas später war es dort proppenvoll. Kein einziger Tisch blieb frei. Wir waren einfach nur schön früh da gewesen.

Wir saßen nach dem Essen noch lange da und hatten uns viel zu erzählen. Emberly spielte in der Zwischenzeit mit den Meerjungfrauenkarten und den Stickern, die sie von meinen Arbeitskolleginnen geschenkt bekommen hatte:

Schön war es mal wieder und wird hoffentlich wieder gemacht, wenn ich das nächste Mal nach Deutschland zu Besuch komme.

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