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Donnerstag, 14. Mai 2020

Der übliche Alltag der Woche

Jetzt waren wir schon in der 7. Woche angekommen (27. April - 1. Mai), die Zeit rennt...  Während der Woche verlassen wir zur Zeit die Neighborhood eigentlich überhaupt nicht. Der Einzige von uns ist Helmuth, der natürlich täglich zur Arbeit fährt.

Die täglichen Spaziergänge sind für uns die grosse Abwechslung des Tages:









Wenn man sich gut umschaut, dann findet man überall etwas Schönes. Ich mag es ja sehr, alles blühen zu sehen:






Bei Ben wechselt sich das immer wieder etwas ab zwischen Online Schule, Spazieren gehen, seinem Online Job und Fun mit seinen Freunden am Computer:





Und seine Aufgaben im Haushalt hat er auch erledigt:



Ben's 11. Schuljahr ist schon so gut wie vorbei. Er hat nur noch einige wenige Tage Schule und dann sind schon Sommerferien. Hier die letzten Termine, die an der Schule anstehen:

Quelle: Facebook
Und mehr Spaziergänge für Charlie und mich:






Dabei haben wir mal wieder ein paar Freunde (Robin, Donna und Jo) getroffen und gleich macht das Spazierengehen noch mehr Spass - mit Abstand natürlich:


Eines Abends habe ich diesen schönen Regenbogen im Bild festgehalten:


Ich hatte ein neues Crockpot Rezept ausprobiert - Mississippi Pot Roast und war begeistert. Es gehören nur wenige Zutaten dazu, aber das Ergebnis ist wirklich klasse. Ein leckeres Stück Fleisch, das am Ende so zart ist, dass es einfach mit einer Gabel zerrupft werden kann.


Wer unseren Blog eine Weile liest, weiss, wie gerne wir eigentlich Essen gehen, aber jetzt in der Covid-19 Zeit hat sich das ganz geändert. Wir waren am 14. März das letzte Mal in einem Restaurant essen. Die Dining Rooms der Restaurants und Fast Food Ketten sind zwar geschlossen, aber man kann natürlich To-Go oder per Delivery Essen bestellen. Wir haben uns aber bisher auch davon ferngehalten. Wir haben bis heute kein einziges Mal essen von ausserhalb geholt, aber wir waren auch noch nie ein grosser Fan davon. Wir gehen lieber in ein Restaurant zum Essen.

Deswegen versucht man es sich zu Hause so gut gehen zu lassen wie nur möglich und bereitet viele leckere Sachen zu. Diese Woche hatten Ben und ich Lust auf Milkshakes und dann haben wir uns gleich zweimal welche selber gemacht und sie schmeckten herrlich.

Ich habe wieder einige Fotos von den Leckereien der Woche gemacht (meistens Ben's Teller):

7 Kommentare:

  1. Die Wochen summieren sich, aber man sucht sich Abwechslung um einigermaßen den Alltag zu strukturieren. Mein Fall ist Essen von Außerhalb mitnehmen auch nicht. Bei uns dürfen morgen die Restaurants mit Auflagen wieder öffnen. Es gibt schon das ein oder andere Restaurant, was wir vermissen. Nur ganz so oft wie bei euch, gehen wir hier ja nicht essen. Noch warten wir etwas den Ansturm ab und beobachten das Geschehen. Hier werden die Grenzen zu Deutschland, Schweiz und Luxemburg geöffnet, dann werden wohl doch Touristen kommen können. Unser Italien/Grenze wird leider geschlossen bleiben, war zu erwarten. Ixh denke, dass wir dieses Jahr auf Urlaub außerhalb verzichten, mit Maske umherlaufen ist dann nicht so prickelnd. Jetzt würde ein Hund auch gut passen. Eure Spaziergänge sind Programm und nicht so langweilig dadurch😄
    Naja, schauen wir mal, wie das alles weiter geht und sich entwickelt.

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    1. Ja so ein Hund ist schon ein besonderer Freund. Wir hatten früher echt keine Ahnung, was man verpasst, wenn man keinen Hund hat. So ein treuer Freund, der so viel Freude zeigt, wenn er uns sieht und seine Anwesenheit hilft unheimlich, wenn man gestresst oder traurig ist.

      Wir haben alle Urlaubspläne erstmal in die Warteschleife gelegt, mal sehen, wie sich die Zukunft so entwickelt. Osterferien hatten wir schon gestrichen, im Mai wollten Helmuth und ich uns einen Geburtstagsurlaub gönnen, auch erstmal gestrichen und wegen Sommer usw. mal sehen... Man kann ja alles irgendwann nachholen, wenn die Lage besser ist 😉.

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  2. Ihr wohnt wirklich in einer sehr schönen Gegend. Mir gefallen die Häuser in Eurer Neighborhood sehr.

    Essen gehen fehlt mir hier auch, da kann ich Euch sehr gut verstehen. Die Restaurants bei uns bieten auch Abhol- und Lieferservice. Wir sind normalerweise auch eher diejenigen, die es genießen, 'auswärts' gemütlich zu sitzen und zu essen/trinken. Allerdings nutzen wir derzeit hin und wieder die Abholmöglichkeit, um unsere Lieblingsrestaurants in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Denn wir möchten nicht, dass sie mangels Kunden dauerhaft schließen müssen. Uns würde dann nach der Corona Krise echt was fehlen.

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    1. Deswegen fühlen wir uns hier auch so pudelwohl. Wir haben uns hier so gut eingelebt, einen guten Freundeskreis um uns herum aufgebaut, da steht man auch diese Krise einfacher durch 😉.

      Bei uns in den USA sind die Covid Zahlen immer noch sehr bedenklich, da habt ihr es in D wesentlich besser. Das ist auch ein Grund, warum wir auch noch zögern, irgendwelche anderen Stellen zu besuchen und überhaupt Essen oder Getränke zu kaufen, die schon durch einige Hände gingen 😳. Ich müsste da sicherlich das Kopfkino ausschalten, damit es einfacher ist 😊.

      Manche Amis sind da etwas verrückter als der Durchschnittsdeutsche 😀. Da wird zum Beispiel der komplette Lebensmitteleinkauf erst mit Desinfekionstüchern abgewischt. So penibel bin ich dann doch nicht 😂.

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    2. Ich mache das auch 😉 bevor ich es in den Kühlschrank stelle desinfiziere ich. Mein Handy grundsätzlich wenn ich nach Hause komme usw. Mit Schuhe geht's grundsätzlich nicht in die Wohnung usw. Es gab all solche Tipps hier, aber ich kenne das halt auch aus dem Job. Da muss man öfters bei Infektionen usw. penibel die Infektionskette beachten. Schadet jetzt ja nicht, ist schnell gemacht auch mein Auto zb Lenkrad usw desinfiziere ich.

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    3. Wir waren in der letzten Zeit immer nur alle 14 Tage zum Lebensmitteleinkauf und hatten das Auto immer sehr voll. Da schien mir das einfach nicht machbar, das alles erst abzuwischen 🤔.

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    4. Die Zahlen in D sind nicht schlecht, da hast Du Recht. Aber: Wenn ich bedenke, dass wir aktuell 176,000 bestätigte Infektionen haben (153,000 sind schon wieder gesund) bei ca. 82 Mio. Einwohnern, dann kannst Du Dir ausrechnen, wie lange diese Krise noch dauern wird, bis sie überstanden ist. Das sind noch einige Jahre. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Dunkelziffer der Infizierten sehr hoch ist. Denn diejenigen scheinen absolut keine gesundheitlichen Probleme zu haben, sonst wären sie beim Arzt und damit bestätigte Corona Fälle.

      Wir haben in D zwei Virologen, die inzwischen wahrscheinlich jeder kennt. Einmal den Drosten, der seinen Kopf in jede Kamera hält (total mediengeiler Typ), und einmal den Streeck. Letzterer hat in Heinsberg/NRW, wo die Krise anfangs sehr stark war, viele Untersuchungen gemacht und ein interessantes Ergebnis war, dass in Haushalten mit mehreren Infizierten, die teilweise auch richtig starke Symptome hatten, sich an keiner (!) Oberfläche (Türklinken, Waschbecken, Küchenarbeitsplatte, usw.) lebende Viren gefunden haben.

      Nenn mich blauäugig, aber ich käme im Leben nicht auf die Idee, meinen Einkauf mit Desinfektionsmittel abzuwischen. Ich verstehe durchaus, wenn Menschen Angst haben (oder Kopfkino, wie Du es nennst), aber der gesunde Menschenverstand sollte dabei nicht auf der Strecke bleiben. Wenn ich hin und wieder Leute sehen, die alleine (!) im eigenen Auto (!) mit Maske vor dem Gesicht (!) hinterm Steuer sitzen, dann... fehlen mir die Worte :)

      Ich wünsche Euch weiterhin das Allerbeste! Bleibt gesund!
      Und vielen Dank, dass Du uns mit Deinem Blog weiterhin viel Lesestoff bietest! Ich freue mich nach wie vor über jeden einzelnen Blogeintrag :)

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