Am 8. Dezember (dem Freitag, als es bei uns schneite) war abends ab 6pm eine grosse Feier in der Firma, wo Helmuth arbeitet. Es war die Grand Opening Party des neu renovierten Produktionsbereiches und gleichzeitig auch Weihnachtsfeier.
Seit über einem Jahr lief in der Firma eine sehr grosse Anbau- bzw. Umbauaktion in der Produktionshalle. Helmuth hat die Bauaktion über die ganze Zeit mit überwacht - neben seinem normalen Job - und das hat ihn einiges an Stress und Nerven gekostet. GsD, ist das nun vorbei, lach und die neue Halle wurde an diesem Abend gebührend gefeiert.
Helmuth hatte schon tagsüber verschiedene Termine in der Firma anlässlich dieser Festlichkeiten und ich sollte ihn dort zur Party um 6pm treffen. Auf der Einladungskarte zum Fest hiess es, dass der Dresscode "semi-formal / evening wear" sei. Das bedeutet, dass man sich schick anziehen soll, aber es muss nicht das lange Abendkleid sein.
Bevor ich zur Party fuhr, hat Tamara zu Hause noch ein paar Fotos von meinem Outfit gemacht (Helmuth fehlte beim Foto leider, weil ich ihn erst auf der Party traf):
Angekommen bei der Firma, bekam ich mein Namenschildchen mit der Tischnummer:
Helmuth gab mir eine kurze Führung und erklärte mir einige Dinge. Dann ging es in den grossen Saal, wo alles festlich gedeckt war und eine Bühne und Tanzfläche aufgebaut war.
Ich habe nur ein Foto von den Tischen am Ende des Abends gemacht, als die Party schon vorbei war (vorher sassen einfach zu viele Leute an den Tischen und ich wollte davon kein Foto machen). So sahen die Tische am Ende des Abends aus:
Es gab ein paar Begrüßungsreden, mehrere Leute wurden extra geehrt für ihren Einsatz über die Zeit der Bauphase - Helmuth wurde gleich zweimal deswegen auf die Bühne gerufen. Dann ging es los mit dem Dinner, während es gleichzeitig ein lockeres Unterhaltungsprogramm gab. Als erstes trat eine Tanzschule auf:
Dann bot uns ein Stand-up Comedian seine Show:
Inzwischen hatten sich die Mädchen von der Tanzschule als Santas umgezogen und tanzten noch eine Art Weihnachtsmedley:
Das Dinner war sehr lecker. Es gab mehrere verschiedene Stationen zur Auswahl: German Station, Latin Station, Italian Station, American BBQ Station und die Dessert Station. Ich habe nicht viel vom Buffet fotografiert:
Eine Band aus Charlotte baute dann auf und machte tolle Musik für die nächsten paar Stunden:
Die Band war so richtig, richtig gut und machte eine super Stimmung. Wir hatten einen tollen Abend mit ganz viel Tanz. Mein Fitbit war sehr zufrieden mit mir am Ende des Abends 😄.
Es gab in einer Ecke des Raumes die Möglichkeit, sich mit ein paar "Dekosachen" zu bedienen und Fotos vor dem Weihnachtsbaum zu machen. Das haben wir mit ein paar Freunden gemacht:
Es war ein sehr schönes Fest, an das wir uns noch lange mit viel Spass erinnern werden 😀:
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Freitag, 29. Dezember 2017
Samstag, 23. Dezember 2017
Christmas Lights Extrem
Hier in den USA gehen viele Leute ganz verrückt bei dem Thema Häuser weihnachtlich schmücken. Man sieht soooo viele Häuser, die richtig schön geschmückt sind und andere, die wir nicht ganz so schön finden, aber die vielleicht auch "viel aufgefahren' haben. Hauptsache es gefällt den Leuten, die in dem Haus wohnen 😀.
Heute Abend haben wir uns zwei Häuser in Lincolnton angeschaut, die besonders schöne Weihnachtsdekoration haben und diese mit Weihnachtsmusik bespielt haben. Wir kennen diese beiden Häuser zwar schon aus den vergangenen Jahren (wir waren 2014 das erste Mal dort), aber es ist jedes Jahr wieder schön, sich sie anzuschauen, da immer wieder auch etwas verändert wird.
Das Städtchen Lincolnton liegt ca. 20 Minuten von uns entfernt. Wir besuchten erst das kleinere Haus, genannt "Isenhour Lights":
Der Besitzer hat sich wieder wahnsinnig viel Mühe gegeben, das Häuschen sieht so cool aus:
Wenn man hier ankommt, dann liest man auf einem Schild, wie man sein Autoradio einstellen soll, damit man die Musik zur Weihnachtsdekoration hören kann. Es werden mehrere Lieder hintereinander gespielt und die Weihnachtlichter sind zu der Musik synchronisiert und wechseln und blinken im Rhythmus der Weihnachtslieder:
Hier auch ein paar kleine Videos mit der animierten Lichtershow:
Dann sind wir ein paar Minuten weiter gefahren zur "Animated Christmas Light Show". Dies ist ein wirklich grosses Christmas Display - ein grosses Haus und ein grosses Grundstück drumherum:
Auch hier ist es so, dass man sein Autoradio zu einer bestimmten Frequenz einstellt und dann die passende Musik hören kann. Das ist der Wahnsinn, wenn man hier steht und die vielen, vielen Lichter sieht:
Wir hatten den kleinen Pablo auch dabei und er war völlig fasziniert von den blinkenden Lichtern:
Das Haus auch noch in bewegten Bildern / Video, da man so besser verstehen kann, wie das wirklich aussieht:
Das Nachbarhaus sieht auch toll aus und ist der Musik angepasst. Auf dem nächsten Video sieht man beide Häuser:
So sah das Nachbarhaus aus:
Es war mal wieder toll, dort gewesen zu sein und es bringt einen so schön in Weihnachtsstimmung...
Wir wünschen euch allen mit diesen "bunten" Bildern aus der amerikanischen Welt ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest 🎄🎅🎄.
Heute Abend haben wir uns zwei Häuser in Lincolnton angeschaut, die besonders schöne Weihnachtsdekoration haben und diese mit Weihnachtsmusik bespielt haben. Wir kennen diese beiden Häuser zwar schon aus den vergangenen Jahren (wir waren 2014 das erste Mal dort), aber es ist jedes Jahr wieder schön, sich sie anzuschauen, da immer wieder auch etwas verändert wird.
Das Städtchen Lincolnton liegt ca. 20 Minuten von uns entfernt. Wir besuchten erst das kleinere Haus, genannt "Isenhour Lights":
Der Besitzer hat sich wieder wahnsinnig viel Mühe gegeben, das Häuschen sieht so cool aus:
Wenn man hier ankommt, dann liest man auf einem Schild, wie man sein Autoradio einstellen soll, damit man die Musik zur Weihnachtsdekoration hören kann. Es werden mehrere Lieder hintereinander gespielt und die Weihnachtlichter sind zu der Musik synchronisiert und wechseln und blinken im Rhythmus der Weihnachtslieder:
Hier auch ein paar kleine Videos mit der animierten Lichtershow:
Dann sind wir ein paar Minuten weiter gefahren zur "Animated Christmas Light Show". Dies ist ein wirklich grosses Christmas Display - ein grosses Haus und ein grosses Grundstück drumherum:
Auch hier ist es so, dass man sein Autoradio zu einer bestimmten Frequenz einstellt und dann die passende Musik hören kann. Das ist der Wahnsinn, wenn man hier steht und die vielen, vielen Lichter sieht:
Wir hatten den kleinen Pablo auch dabei und er war völlig fasziniert von den blinkenden Lichtern:
Das Haus auch noch in bewegten Bildern / Video, da man so besser verstehen kann, wie das wirklich aussieht:
Das Nachbarhaus sieht auch toll aus und ist der Musik angepasst. Auf dem nächsten Video sieht man beide Häuser:
So sah das Nachbarhaus aus:
Es war mal wieder toll, dort gewesen zu sein und es bringt einen so schön in Weihnachtsstimmung...
Wir wünschen euch allen mit diesen "bunten" Bildern aus der amerikanischen Welt ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest 🎄🎅🎄.
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Schnee im Dezember?
Am Freitag, dem 8. Dezember war ich zum Lunch verabredet mit meinen Nachbarinnen Jo und Betty. Früher trafen wir uns immer zum Frühstück, doch irgendwie hatte das jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr geklappt. So kam es, dass wir jetzt unsere "Breakfast-Group" zu einer Lunch Gruppe geändert habe, da es scheinbar einfach ist, einen gemeinsamen Termin zu finden 😊. Donna hatte schon Pläne mit der Family und Kathy sollten auch dabei sein, doch die wurde dann plötzlich krank.
Wir wollten uns aber unbedingt zumindest noch einmal dieses Jahr treffen und so kam, dass wir eben nur zu dritt ausgingen. Wir hatten eine wirklich gute Zeit und uns vorgenommen, dass wir uns unbedingt wieder öfters zum Essen treffen wollen:
Mit Jo verbringe ich auch sonst oft Zeit, da wir ab und zu zusammen in der Neighborhood Walking machen. Dann Betty, Donna und Kathy treffe ich auch sehr oft in der Neighborhood, da sie alle einen Hund besitzen und wir schon mal zusammen Gassi gehen und ein gutes Schwätzchen halten.
Die Wettervorhersage sagte uns an diesem Tag Schnee voraus, worüber ich nur geschmunzelt habe. Ich wollte es einfach nicht glauben, dass wir bereits im Dezember Schnee haben könnten. Wir wohnen jetzt fast 7 Jahre hier und wir hatten noch NIE Schnee im Dezember. Wir bekommen selten und wenig Schnee, aber wenn, dann war das bisher immer im Januar oder Februar, die bei uns die kältesten Monate sind.
Mit Erstaunen blickte ich aus dem Fenster des Restaurants und musste erkennen, wie die ersten Schneeflöckchen vom Himmel kamen und wie die immer dicker wurden:
Dann bekam ich auch schon eine Textmessage von Ben, dass die Schule 2 Stunden früher zumacht wegen dem Wetter. Das ist wiederum typisch für uns hier im Süden. Da es hier so sehr selten schneit, bricht dann ein Chaos aus. Die Schulen schliessen, die Leute fahren nicht zur Arbeit und Geschäfte und Restaurants schliessen auch (viele davon zumindest), da sie bei solchem Wetter meist auch keine Kunden haben.
Diese Reaktionen auf Schnee in unserer Gegend hängen damit zusammen, dass man hier keine Schneereifen hat (braucht man auch nicht, denn meist gibt es nur einen Tag pro Winter mit einer meist dünnen Schneeschicht), kaum Schneeräumer und die räumen dann eher nur auf den Interstates und die meisten Autofahrer wirklich keine Ahnung haben, wie man bei Schnee zu fahren hat.
Es war Zeit, Ben von der Schule abzuholen und Tamara wollte gerne selber fahren, um zu "lernen", wie man bei Schnee fährt 😁. Ich fand die Idee eigentlich auch ganz gut, da sie Allwetterreifen auf ihrem kleinen Nissan Versa hat und so ging es damit los - Mama beisst die Zähne zusammen (meine Nerven, lach!):
Also für unsere Verhältnisse lag da ganz viel auf den Strassen:
Für Tamara war dies ihre erste Erfahrung zum Autofahren bei Schnee, so oft gibt es bei uns ja nicht solche Gelegenheiten, Gott sei Dank! Es klappte alles sehr gut und sie brachte uns heil wieder nach Hause.
Wieder zu Hause war es dann Zeit, mit Pablo Gassi zu gehen. Er kannte Schnee noch gar nicht, so war das nochmals extra interessant, wie er darauf reagiert. Erst wurde er aber noch gut eingepackt:
Pablo mochte den Schnee und fing direkt an, davon zu essen:
Der Schnee war teilweise schon so hoch, dass der kleine Pablo bis zum Bauch darin versank:
Am nächsten Morgen (Samstag) schneite es tatsächlich immer noch, wir konnten es kaum glauben...
An der Tischplatte auf dem nächsten Foto kann man erkennen, wie viel Schnee weiter über Nacht gefallen war - für uns auf jeden Fall schon extra viel:
Tamara und Ben öffneten ein kleines Päckchen von der Oma aus D:
So sah das Haus abends mit Weihnachtsbeleuchtung und Schnee aus:
Dann am Sonntagmorgen hatten wir endlich wieder einen schönen Carolina Blue Sky:
Der Strassen waren schon völlig schneefrei (nur von der Sonne, es kommt in unsere Neighborhood kein Schneeräumer):
Als wir mittags vom Einkaufen wieder kamen, sah man schon deutlich, wie der Schnee bereits von der Sonne weggeschmolzen wurde:
Das war unsere kurze Schneeepisode ⛄ im Dezember. Dafür hatten wir dann gestern tatsächlich mal wieder 22 Grad Celsius und es fühlte sich herrlich an. Von mir aus könnte es das ganze Jahr über so warm sein, lach! Ich brauche ganz sicher nicht Kälte und Schnee dafür, um in Weihnachtsstimmung zu kommen, denn das ist auch bei milden Temperaturen sehr gut möglich 😌.
Wir wollten uns aber unbedingt zumindest noch einmal dieses Jahr treffen und so kam, dass wir eben nur zu dritt ausgingen. Wir hatten eine wirklich gute Zeit und uns vorgenommen, dass wir uns unbedingt wieder öfters zum Essen treffen wollen:
Mit Jo verbringe ich auch sonst oft Zeit, da wir ab und zu zusammen in der Neighborhood Walking machen. Dann Betty, Donna und Kathy treffe ich auch sehr oft in der Neighborhood, da sie alle einen Hund besitzen und wir schon mal zusammen Gassi gehen und ein gutes Schwätzchen halten.
Die Wettervorhersage sagte uns an diesem Tag Schnee voraus, worüber ich nur geschmunzelt habe. Ich wollte es einfach nicht glauben, dass wir bereits im Dezember Schnee haben könnten. Wir wohnen jetzt fast 7 Jahre hier und wir hatten noch NIE Schnee im Dezember. Wir bekommen selten und wenig Schnee, aber wenn, dann war das bisher immer im Januar oder Februar, die bei uns die kältesten Monate sind.
Mit Erstaunen blickte ich aus dem Fenster des Restaurants und musste erkennen, wie die ersten Schneeflöckchen vom Himmel kamen und wie die immer dicker wurden:
Dann bekam ich auch schon eine Textmessage von Ben, dass die Schule 2 Stunden früher zumacht wegen dem Wetter. Das ist wiederum typisch für uns hier im Süden. Da es hier so sehr selten schneit, bricht dann ein Chaos aus. Die Schulen schliessen, die Leute fahren nicht zur Arbeit und Geschäfte und Restaurants schliessen auch (viele davon zumindest), da sie bei solchem Wetter meist auch keine Kunden haben.
Diese Reaktionen auf Schnee in unserer Gegend hängen damit zusammen, dass man hier keine Schneereifen hat (braucht man auch nicht, denn meist gibt es nur einen Tag pro Winter mit einer meist dünnen Schneeschicht), kaum Schneeräumer und die räumen dann eher nur auf den Interstates und die meisten Autofahrer wirklich keine Ahnung haben, wie man bei Schnee zu fahren hat.
Es war Zeit, Ben von der Schule abzuholen und Tamara wollte gerne selber fahren, um zu "lernen", wie man bei Schnee fährt 😁. Ich fand die Idee eigentlich auch ganz gut, da sie Allwetterreifen auf ihrem kleinen Nissan Versa hat und so ging es damit los - Mama beisst die Zähne zusammen (meine Nerven, lach!):
Also für unsere Verhältnisse lag da ganz viel auf den Strassen:
Für Tamara war dies ihre erste Erfahrung zum Autofahren bei Schnee, so oft gibt es bei uns ja nicht solche Gelegenheiten, Gott sei Dank! Es klappte alles sehr gut und sie brachte uns heil wieder nach Hause.
Wieder zu Hause war es dann Zeit, mit Pablo Gassi zu gehen. Er kannte Schnee noch gar nicht, so war das nochmals extra interessant, wie er darauf reagiert. Erst wurde er aber noch gut eingepackt:
Pablo mochte den Schnee und fing direkt an, davon zu essen:
Der Schnee war teilweise schon so hoch, dass der kleine Pablo bis zum Bauch darin versank:
Am nächsten Morgen (Samstag) schneite es tatsächlich immer noch, wir konnten es kaum glauben...
An der Tischplatte auf dem nächsten Foto kann man erkennen, wie viel Schnee weiter über Nacht gefallen war - für uns auf jeden Fall schon extra viel:
Tamara und Ben öffneten ein kleines Päckchen von der Oma aus D:
So sah das Haus abends mit Weihnachtsbeleuchtung und Schnee aus:
Dann am Sonntagmorgen hatten wir endlich wieder einen schönen Carolina Blue Sky:
Der Strassen waren schon völlig schneefrei (nur von der Sonne, es kommt in unsere Neighborhood kein Schneeräumer):
Als wir mittags vom Einkaufen wieder kamen, sah man schon deutlich, wie der Schnee bereits von der Sonne weggeschmolzen wurde:
Das war unsere kurze Schneeepisode ⛄ im Dezember. Dafür hatten wir dann gestern tatsächlich mal wieder 22 Grad Celsius und es fühlte sich herrlich an. Von mir aus könnte es das ganze Jahr über so warm sein, lach! Ich brauche ganz sicher nicht Kälte und Schnee dafür, um in Weihnachtsstimmung zu kommen, denn das ist auch bei milden Temperaturen sehr gut möglich 😌.
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