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Donnerstag, 16. März 2023

Wandern auf dem Hawksbill Mountain Trail, NC

An einem Oktobersonntag (16. Oktober) wollten wir die North Carolinian Herbstfarben in den Bergen sehen und haben einen Wandertag gemacht. Herbst in North Carolina ist jedes Jahr eine tolle Jahreszeit mit vielen bunten Herbstfarben.

Unser erster Stop in den Mountains (nach ca. 50 Min. Autofahrt) war der Brown Mountain Overlook:





Wenn man vom Brown Mountain Overlook in die andere Richtung schaut, dann sieht man mehrere interessante Bergspitzen. Wir wollten zum Gipfel in der Mitte - zum Hawksbill Mountain:



Und weiter ging die Fahrt:


Auf dem Weg zum Hawksbill Mountain Trail fährt man am Schluß ein relativ langes Stück Schotterstraße, was eine staubige Angelegenheit ist. Dazu ist diese Strasse kurvig und sehr eng. Für mich ist das immer ein gewisser Nervenkitzel 😄. Am Ende gibt es wenig Plätze, um zu parken. Wir waren deswegen relativ früh am Sonntagmorgen da, aber die paar Plätze waren schon ziemlich gut belegt. Wir haben aber doch noch ein Eckchen zum Parken gefunden und es konnte losgehen:


Der Trail ist hin und zurück ca. 2.5 Meilen (= 4 km) und gilt hat den Schwierigkeitsgrad mittelmäßig:




Die Wälder mit ihren herbstlichen Farben sind immer wieder ein wirklich toller Anblick:


Auf ca. halber Strecke auf dem Weg nach oben bot sich uns dieser Ausblick:







Es geht die ganze Zeit nur bergauf und man überwindet dabei 700 ft (213 Höhenmeter)



Und dann waren wir oben angekommen - auf dem Hawksbill Mountain:


Der Hawksbill Mountain ist 4.009 feet hoch / ca. 1.222 m. Es ist ein zerklüfteter Gipfel und man hat einen 360 Grad Rundblick auf die Linville Gorge und den Pisgah National Forest:


Blick in Richtung Table Rock - da hoch sind wir auch schon gewandert:










Hier oben auf dem Gipfel des Berges sind die Felsen relativ zerklüftet, aber man hat sehr viel Platz, herumzuklettern und sich zu bewegen. Hier oben darf man sogar campen und das wird viel gemacht.


An Tagen mit ganz klarer Sicht kann man sogar die Skyline von Charlotte in der Ferne sehen und das ist 90 Meilen / 145 km entfernt:









Es war sehr windig da oben und wir haben uns ein windstilles Plätzchen gesucht und ein kleines Picknick gemacht:








Und wir machten uns wieder auf den Weg nach unten. Helmuth hatte vorher noch ein paar Blutspuren auf dem Boden entdeckt und wir wunderten uns, wo die wohl her kamen... Am nächsten Tag hatte ich dann in den News gelesen, dass am Vorabend (bevor wir da waren) mal wieder jemand vom Berg gestürzt war und die Rettungsaktion bis tief in die Nacht dauerte und dass sie der Person schon da oben Bluttransfusionen geben mussten.

Wir hatten noch einen weiteren Wanderstop eingeplant und dafür fuhren wir ein kurzes Stück weiter. Unsere nächste Wanderung führte uns zu einem Wasserfall - Upper Creek Falls. Der Hiking Trail zu den Falls geht immer bergab:



Unten trifft man dann auf den Creek. Man bewegt sich von Stein zu Stein, die aus dem Wasser ragen. Dies ist ein Wasserfall, der im Sommer sehr stark besucht wird, da es hier ein sogenanntes Wasserloch gibt, wo gerne geplantscht wird.



Wenn man nach der einen Seite schaut, ist man oberhalb vom grossen Wasserfall:


Wir sind erst nach der anderen Seite weiter gegangen:






Man folgt dem Wasserlauf und kommt dann zu diesem Wasserloch (Foto unten). Hier ist wohl im Sommer richtig viel los, da man so viel Wasserspaß haben kann. Es gibt sogar eine Seilschaukel, mit der man sich hinaus schwingen kann, um sich dann ins Wasserloch fallen zu lassen:


Wir haben es genossen, dass hier zu dieser Jahreszeit nicht viel los war. Den Sommertrubel vermeiden wir dann lieber 😁:




Wir sind dann wieder zurück gegangen zu dem Platz, wo der Wasserfall über dem Abhang verschwindet:


Man konnte hier den Creek überqueren und auf der anderen Seite hinunter wandern, um unterhalb des Wasserfalls zu gelangen. Der Wasserstand war uns aber zu hoch, um den Creek zu überqueren und wir haben nur noch ein paar Fotos gemacht, bevor es wieder zurück zum Parkplatz ging:



Auf der Heimfahrt haben wir in Morganton gestoppt und waren beim Thailänder essen:


Und anschliessend sind wir in eine unserer Lieblingsbrauereien - in die Fonta Flora Brewery:




Und wir haben uns für später etwas bei einer Guatemala Bäckerei mitgenommen:


Damit ging dann unser Tagesausflug zu Ende, es war wieder mal ein sehr schöner Tag 😊. 

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