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Dienstag, 14. April 2015

Unser Trip nach Savannah - 2. Tag (Fortsetzung)

Wir fuhren also nach der Besichtigung des Bonaventure Cemetery nach Downtown. Hier gingen wir ins The Pirates' House essen. Dieses Restaurant gehört zu den meistbesuchten Touristenattraktionen in Savannah. Es wurde 1753 gegründet und man behauptet, daß es das älteste stehende Gebäude im State Georgia ist.


Da es ein gutbesuchter Ort ist, waren wir natürlich nicht die Einzigen und man sagte uns am Front Desk, daß wir eine 40-minütige Wartezeit auf einen freien Tisch hätten. Wir könnten aber ruhig noch spazieren gehen und nur eine Cell Phone Nummer da lassen, dann würden sie uns texten. Das haben wir dann auch so gemacht. Helmuth machte uns schnell noch ein Foto vor dem Eingang und ein anderer Gast fragte, ob er uns allen ein Foto machen könnte:

Old Town Trolley

Wir kamen gar nicht weit, denn schon nach 20 Minuten kam die SMS, daß ein Tisch für uns frei wäre und wir kehrten direkt um.

Das The Pirates' House besteht aus mehreren Gebäuden, die mit der Zeit aneinandergefügt wurden und das sieht man deutlich innen, da es wie in Zimmer aufgeteilt ist. Wir saßen im ältesten Teil des Gebäudes. Das Restaurant ist sehr sehenswert von Innen. Man hat sogar einen alten Tunnel entdeckt, der mitten ins Restaurant führt, von dem man nicht genau weiß, wozu er diente. Ob Fluchttunnel für die Piraten damals, oder ein Ort, um einen Schatz zu verstecken...? Angeblich soll es hier auch spuken... Überhaupt ist Savannah eine Stadt, die sehr "haunted" ist. Überall soll es Geister geben. In Savannah werden sehr viele unterschiedliche Haunted Tours angeboten. Ich bleibe solchen Dingen lieber fern, lach!

Uns hat es hier gut geschmeckt:


Tamara hatte von unserem Essen auch eine Collage gemacht:


Nach dem Essen ging es wieder zu Fuß durch die Straßen von Savannah. Dabei kamen wir an besonders schönen typischen alten Südstaatenhäusern vorbei:


Wir kamen zum Forsyth Park - wieder ein schöner Platz, um Fotos zu machen. Überall wieder die sehr hohen, mächtigen Eichen, die mit Spanish Moss bedeckt sind und viele blühende Büsche und ein toller Springbrunnen:


Tamara und Ben hatten ihren Spaß auf dem Spielplatz:


Forsyth Fountain
Noch ein paar schöne alte Südstaatenhäuser, die wir auf dem weiteren Spaziergang entdeckten:


Später gingen wir wieder Richtung Riverfront und kamen am Ellis Square vorbei, wo sich die Besucher in den Wasserfontänen abkühlten:



Wir besuchten einen ganz tollen Candy Store, River Street Sweets, in der River Street - dort bekommt man jedes Mal kostenlose frisch hergestellte Süßigkeiten zum Probieren, yummy:


Meine Familie hatte Lust auf ein Eis - ich bin nicht so sehr ein Eisliebhaber. Dieses ist übrigens eine "Single Portion", d.h. die kleinstmögliche Eisportion:


Es gab hier noch einen ganz anderen Leckerbissen zu kaufen: Lutscher mit einem echten Skorpion innen. Wir haben aber diesmal darauf verzichtet, aber nächstes Mal holen wir uns den, lol:


Das war unser zweiter Tag in Savannah...

7 Kommentare:

  1. Ach Hedda, ich kann mich gar nicht satt sehen an Euren supersuperschönen Bildern. Ich schmelze gerade vor mich hin; Savannah ist doch wirklich ein Südstaatentraum!! Diese Häuser!!! Diese Parks!!! Einfach nur ein Traum. Wieder etwas was auf meine undbedingte to-do-Liste muss. Ich kann mich gar nicht satt sehen. Ich finde es gut dass ihr euch Eure neue Heimat so richtig anschaut; man sieht auch auf jedem einzelnen Bild wie glücklich Eure Kinder sind und wie sehr auch sie das alles genießen. Ich hoffe es geht noch weiter mit neuen Savannah Bildern - kann es kaum erwarten.

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    1. Danke, Gabriele. Wir haben als Familie meistens viel Spaß, wenn wir so unterwegs sind, denn wir finden immer einen Grund zum Lachen. Wir sind eine 'lustige' Familie und unsere Kinder mögen (besonders Tamara betont das oft), daß wir oft so ganz anders sind, als "die normalen, ernsten (amerikanischen) Eltern". Wir sind sehr locker und albern viel herum. Es kommt aber auch immer wieder vor, daß meine Kids genervt sind, wenn ich schon wieder ein Foto schießen möchte, haha!

      Ich habe noch einige Fotos auf Lager, keine Angst *lach*. Wir haben ja noch 2 Tage Urlaub, über die ich schreiben muß und wir blieben auch am Abreisetag wie immer lange am Urlaubsort.

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  2. Uaaah Skorpionlutscher, bäh! Aber ich liebe diese Südstaarenhäuser auch total! Ich finde viele Amerikaner richten die Verandas so toll ein mit den Schaukelstühlen und Hängebänken! Und diese Eichen mit dem Spanish Moos runden das Bild so schön ab! Ich muss mich mal einlesen was es mit dem Moos genau auf sich hat!
    Liebe Grüsse
    Silke

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    1. Ja, diese Art von Südstaatenhäuser sind wirklich eine Pracht.

      Das Spanish Moss ist eine Art von "Schmarotzer". Es setzt sich an solchen hohen Bäumen fest und zieht von ihnen und aus der Luft Wasser und Nährstoffe. Es bedeckt aber meistens sehr große Flächen der Bäume und verlangsamt dadurch deren Wachstum, da es dem Baum / Blättern das Licht wegnimmt. Dadurch daß es den Baum so dicht bewächst, vergrößert das Spanish Moss auch dessen Windwiderstand, was sich bei einem Hurrikan sehr negativ für den Baum auswirken kann.

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    2. Oh klasse, danke für die Info! Ich hab mir sowas in der Art schon gedacht und gefürchtet das es die Bäume auch kaputt macht. Aber es sieht wirklich wunderschön aus!!!!

      LG

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  3. Single Portion, die kleinstmögliche Eisportion *lach* Das ist mir letztes Jahr in den USA auch passiert. Ich wurde gefragt 'single or double?' und da ich ein großes Eis wollte antwortete ich 'double'. Du kannst Dir dann ja vorstellen, wie hoch meine Waffel aufgetürmt war ;)

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    1. Haha! Das hast du dann "auf die harte Tour" gelernt, wie gross die Portion ist, lach!

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