Vor ein paar Tagen war abends in der High School in unserem Schulbezirk "Curriculum Fair". Das ist so eine Art Tag der offenen Tür für die Kids der Middle School, die jetzt in der 8. Klasse sind. Nach dem Sommer werden diese Kinder zu dieser High School gehen.
Es ist einfach unglaublich, aber nach dem Sommer geht Ben tatsächlich schon in die 9. Klasse, d.h. er geht zur High School. Das nächste Foto ist von der Homepage der Schule:
Dies ist die High School, auf die Tamara bereits 4 Jahre ging und natürlich kennen wir sie schon. Das Event fand in der Sporthalle der Schule statt. Rings herum gab es jede Menge Informationstische zu verschiedenen Klassen und zu Sportangeboten, Clubs usw. Hier eine Fotocollage von der Homepage der Schule:
Nachdem wir uns in der Sporthalle gründlich umgesehen hatten, mit verschiedenen Leuten gesprochen und Informationsblätter mitgenommen hatten, sind wir noch durch die Schule geschlendert. Ben wollte sich das Gebäude gerne richtig anschauen und so sind wir mehrere Gänge auf und ab gegangen:
Ein Blick in die eine Hälfte der Cafeteria:
Es fällt mir immer noch schwer, zu glauben, dass Ben nun schon so "alt" ist. Nach dem Sommer fängt also der nächste Abschnitt in seinem Leben an "High School". Wir werden ihn gerne dabei weiterhin begleiten...
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Dienstag, 28. Februar 2017
Freitag, 24. Februar 2017
Ein guter Schüler
Schon vor wenigen Wochen waren bei Ben in der Schule die zweiten "Nine Weeks" vorbei und einige Tage später brachte er sein Zeugnis nach Hause. Das Schuljahr hier ist in 4 x Nine Weeks eingeteilt, d.h. es gibt vier Mal Zeugnisse pro Jahr.
Auch diesmal hat es Ben wieder gut gemacht und brachte ein sehr gutes Zeugnis nach Hause. Er hat wieder nur A's auf dem Zeugnis. Bei uns in unserem Schuldistrikt hat sich die Benotung vor ca. 1 oder 2 Jahren geändert. Jetzt ist alles ab 90% ein A, alles ab 80% ein B usw. Davor war es etwas "schwieriger" ein A zu haben, denn ein A gab es erst ab 93%, ein B erst ab 86% usw. Ich mochte die alte, strengere Benotung mehr und das habe ich meinen Kindern von Anfang an gesagt, dass ich nur solche A's als "echte A's" anerkenne 😊.
Seine Noten auf dem Zeugnis sind alle zwischen 100% und 94%. Auf dem nächsten Foto sieht man, wie so ein Zeugnis aussieht, man sieht auch die Noten von den ersten Nine Weeks:
Bei uns in der Middle School gibt es pro Jahrgang viele Klassen, denn z.B. in der 8. Klasse sind sie ca. 250 Schüler. Die Schulklassen sind nach Lernniveau eingeteilt. So wie es in Deutschland Gymnasium, Realschule, Hauptschule usw. gibt, gibt es hier zwar nur eine Schule, aber die Kinder gehen in Klassen mit verschiedenem Lernniveau. In den einzelnen Klassen geht man schneller bzw. langsamer durch den Lernstoff, einfach dem Niveau des Grossteils der Schüler angepasst.
Ich denke, dass dieses System sehr gut für Ben ist, so muss er sich nicht langweilen, weil es zu langsam im Stoff vorangeht. Er ist in den höchstmöglichen Klassen gelandet und hat keine Probleme, dort mitzuhalten. Wir sind sehr stolz darauf, denn er ist immer noch der deutsche Junge, der erst mit fast 8 Jahren anfing, diese neue Sprache zu lernen.
Ben's niedrigste Note auf dem Zeugnis war eine 94% in Mathe und darauf darf er stolz sein. Er hat ein schwieriges Mathe gewählt und zwar "Math 1", das ist schon eine High School Matheklasse. Um in diese Matheklasse zu kommen, mussten sie am Ende der 7. Klasse einen Test bestehen.
Bei ihm in der Matheklasse ist es so, dass sie in diesem einen Schuljahr sowohl den Stoff von Klasse 8 durchnehmen, als auch den Stoff von Klasse 9. Dafür bekommt er dann bereits jetzt in der Middle School einen ersten High School Credit (ist benötigt für sein späteres High School Diploma).
Für jede gelungenen Nine Weeks wird immer ein "Belohnungsausflug" von der Schule organisiert. Teilnehmen dürfen aber nur die Schüler, die keine unentschuldigten Fehlzeiten haben, keine Suspendierungen, die Noten dürfen nicht zu schlecht sein, usw. Die Schüler, die das nicht erreichen, bleiben in dem Zeitraum zurück in der Schule. Diesmal ging es an einem Freitag in unser kleineres Kino "Carolina Theater" in Downtown. Das Kino war komplett für unsere Schule gebucht und es wurde "Middle School: The Worst Years of My Life" gezeigt. Dazu gab es für jedes Kind ein Popcorn und ein Getränk. Ben hatte Fun, sagte er.
Diese kleine Gesten erfreuen die Schüler immer sehr. Genauso gerne nutzen wir jedes Mal ein tolles Angebot von Krispy Kreme: Für solche guten Zeugnisse gibt es als Belohnung free Donuts von dem Laden. Die haben wir letztens mit Ben abgeholt. Hier ein Foto mit seiner Schachtel voll free Donuts for A's:
Ben's Tagesablauf sieht übrigens so aus: Kurz nach halb 8 Uhr geht für ihn der Schulbus aus unserer Neighborhood, ca. 8 Uhr fängt der Schultag an und kurz nach 3pm ist der Schultag für ihn vorbei. Hausaufgaben sind zwar auch meistens auf, aber es ist eigentlich nicht übertrieben viel. Ab und zu gibt es mal Sonderprojekte und das war es auch schon. Sein Tag ist eigentlich nicht zu stressig, auch wenn er an zwei Abenden pro Woche noch Soccer Practice hat. Für die Schule packe ich ihm täglich Lunch ein, da er dort nichts kaufen möchte. Das sieht dann meist so ähnlich aus:
Wenn er nach Hause kommt, hat er meist schon wieder Hunger. Dann mache ich ihm einen Salat, oder ein Brot, oder aufgeschnittenes Obst... Abends dann gibt es immer warmes Dinner mit der Familie. Das ist immer schön, wenn wir alle vier zusammen am Tisch sitzen und von unserem Tag erzählen.
Auch diesmal hat es Ben wieder gut gemacht und brachte ein sehr gutes Zeugnis nach Hause. Er hat wieder nur A's auf dem Zeugnis. Bei uns in unserem Schuldistrikt hat sich die Benotung vor ca. 1 oder 2 Jahren geändert. Jetzt ist alles ab 90% ein A, alles ab 80% ein B usw. Davor war es etwas "schwieriger" ein A zu haben, denn ein A gab es erst ab 93%, ein B erst ab 86% usw. Ich mochte die alte, strengere Benotung mehr und das habe ich meinen Kindern von Anfang an gesagt, dass ich nur solche A's als "echte A's" anerkenne 😊.
Seine Noten auf dem Zeugnis sind alle zwischen 100% und 94%. Auf dem nächsten Foto sieht man, wie so ein Zeugnis aussieht, man sieht auch die Noten von den ersten Nine Weeks:
Bei uns in der Middle School gibt es pro Jahrgang viele Klassen, denn z.B. in der 8. Klasse sind sie ca. 250 Schüler. Die Schulklassen sind nach Lernniveau eingeteilt. So wie es in Deutschland Gymnasium, Realschule, Hauptschule usw. gibt, gibt es hier zwar nur eine Schule, aber die Kinder gehen in Klassen mit verschiedenem Lernniveau. In den einzelnen Klassen geht man schneller bzw. langsamer durch den Lernstoff, einfach dem Niveau des Grossteils der Schüler angepasst.
Ich denke, dass dieses System sehr gut für Ben ist, so muss er sich nicht langweilen, weil es zu langsam im Stoff vorangeht. Er ist in den höchstmöglichen Klassen gelandet und hat keine Probleme, dort mitzuhalten. Wir sind sehr stolz darauf, denn er ist immer noch der deutsche Junge, der erst mit fast 8 Jahren anfing, diese neue Sprache zu lernen.
Ben's niedrigste Note auf dem Zeugnis war eine 94% in Mathe und darauf darf er stolz sein. Er hat ein schwieriges Mathe gewählt und zwar "Math 1", das ist schon eine High School Matheklasse. Um in diese Matheklasse zu kommen, mussten sie am Ende der 7. Klasse einen Test bestehen.
Bei ihm in der Matheklasse ist es so, dass sie in diesem einen Schuljahr sowohl den Stoff von Klasse 8 durchnehmen, als auch den Stoff von Klasse 9. Dafür bekommt er dann bereits jetzt in der Middle School einen ersten High School Credit (ist benötigt für sein späteres High School Diploma).
Für jede gelungenen Nine Weeks wird immer ein "Belohnungsausflug" von der Schule organisiert. Teilnehmen dürfen aber nur die Schüler, die keine unentschuldigten Fehlzeiten haben, keine Suspendierungen, die Noten dürfen nicht zu schlecht sein, usw. Die Schüler, die das nicht erreichen, bleiben in dem Zeitraum zurück in der Schule. Diesmal ging es an einem Freitag in unser kleineres Kino "Carolina Theater" in Downtown. Das Kino war komplett für unsere Schule gebucht und es wurde "Middle School: The Worst Years of My Life" gezeigt. Dazu gab es für jedes Kind ein Popcorn und ein Getränk. Ben hatte Fun, sagte er.
Diese kleine Gesten erfreuen die Schüler immer sehr. Genauso gerne nutzen wir jedes Mal ein tolles Angebot von Krispy Kreme: Für solche guten Zeugnisse gibt es als Belohnung free Donuts von dem Laden. Die haben wir letztens mit Ben abgeholt. Hier ein Foto mit seiner Schachtel voll free Donuts for A's:
Ben's Tagesablauf sieht übrigens so aus: Kurz nach halb 8 Uhr geht für ihn der Schulbus aus unserer Neighborhood, ca. 8 Uhr fängt der Schultag an und kurz nach 3pm ist der Schultag für ihn vorbei. Hausaufgaben sind zwar auch meistens auf, aber es ist eigentlich nicht übertrieben viel. Ab und zu gibt es mal Sonderprojekte und das war es auch schon. Sein Tag ist eigentlich nicht zu stressig, auch wenn er an zwei Abenden pro Woche noch Soccer Practice hat. Für die Schule packe ich ihm täglich Lunch ein, da er dort nichts kaufen möchte. Das sieht dann meist so ähnlich aus:
Wenn er nach Hause kommt, hat er meist schon wieder Hunger. Dann mache ich ihm einen Salat, oder ein Brot, oder aufgeschnittenes Obst... Abends dann gibt es immer warmes Dinner mit der Familie. Das ist immer schön, wenn wir alle vier zusammen am Tisch sitzen und von unserem Tag erzählen.
Donnerstag, 23. Februar 2017
Was für ein Tag...
Zweimal pro Woche treffe ich mich morgens mit meiner Freundin Jackie in einem nahegelegenen Park und wir gehen dort zusammen wandern. Der Hiking Trail, den wir gehen, ist ca. 2,5 Meilen (= 4 km) lang und wir gehen den gesamten Trail zweimal, um ein längeres Workout zu haben.
So haben wir das auch vor ein paar Tagen gemacht und da ist mir etwas Doofes passiert. Wie immer machte ich von meinem Schlüsselbund den Autoschlüssel ab, damit ich nicht so viel mit mir herumtragen muss. So sieht der Schlüssel aus:
Wir sind unsere erste Runde losgegangen... Als wir gerade die zwei Meilen erreicht hatten (ich habe dafür ein App am Phone), merkte ich plötzlich, dass der Schlüssel nicht mehr an meinem Finger "hing", ooohhhh Schreck!!!
Ich konnte mich erinnern, dass ich den Schlüssel noch hatte, als mein App sagte, dass wir eine Meile erreicht hätten. Das bedeutete, dass ich den Schlüssel irgendwo unterwegs zwischen Meile 1 und Meile 2 verloren hatte. Jackie beruhigte mich gleich mit "Keine Angst, den finden wir..."
Wir gingen auf dem Hiking Trail die eine Meile (= 1,6 km) wieder zurück und fanden aber nichts. Dann kehrten wir wieder um und gingen das Stück nochmals ab und - NICHTS. Der Trail durch den Wald ist zwar schmal, so dass man hintereinander gehen muss, aber links und rechts vom Trail liegt stellenweise viel trockenes Laub und da kann der kleine Schlüssel leicht verdeckt werden.
Wir mussten vorerst die Suche aufgeben, da Jackie gleich einen Termin hatte. Sie fuhr mich zu Ben's Middle School, wo ich mir seinen Hausschlüssel holte, dann gab mir Jackie ihr Auto und sie fuhr mit dem Auto ihres Mannes zu ihrem Termin (er ist Lehrer in der High School neben Ben's School).
Nach Jackie's Termin trafen wir uns wieder und fuhren zurück zum Hiking Trail. Ich hatte inzwischen zwei Flyer gemacht, mit der Bitte mich anzurufen, falls jemand meinen Schlüssel findet. Einen befestigte ich an der Infotafel am Eingang und einen Zettel an einem Picknicktisch am Anfang des Trails.
Wir sind ein Stück den Trail gegangen und da kam uns ein älteres Ehepaar mit Hündchen entgegen. Wir fragten sie (ohne viel Hoffnung eigentlich), ob sie nicht zufällig einen Schlüssel gefunden hätten und da antworteten sie doch tatsächlich beide: "YES, we found one!"
Ich habe mich so unglaublich gefreut! Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn so ein Schlüssel ist ganz schön teuer, wenn man einen nachkaufen muss. Der Mann sagte, er hätte etwas "Shiny" halb vom Laub verdeckt gesehen und das war der Schlüssel...
Wir gingen dann mit dem Ehepaar wieder zurück Richtung Parkplatz und sie freuten sich mit uns, dass wir so happy waren, lach! Am Picknicktisch sassen zwei Fahrradfahrer, die den Trail abgefahren waren und als ich den Zettel abmachte, da fragten sie auch, ob ich den Schlüssel gefunden hätte. Sie hätten sich auch gerade den Zettel durchgelesen.
Das war eine Aufregung für mich, aber glücklicherweise hat sich alles mit einem Happy End aufgelöst 👍.
So haben wir das auch vor ein paar Tagen gemacht und da ist mir etwas Doofes passiert. Wie immer machte ich von meinem Schlüsselbund den Autoschlüssel ab, damit ich nicht so viel mit mir herumtragen muss. So sieht der Schlüssel aus:
Wir sind unsere erste Runde losgegangen... Als wir gerade die zwei Meilen erreicht hatten (ich habe dafür ein App am Phone), merkte ich plötzlich, dass der Schlüssel nicht mehr an meinem Finger "hing", ooohhhh Schreck!!!
Ich konnte mich erinnern, dass ich den Schlüssel noch hatte, als mein App sagte, dass wir eine Meile erreicht hätten. Das bedeutete, dass ich den Schlüssel irgendwo unterwegs zwischen Meile 1 und Meile 2 verloren hatte. Jackie beruhigte mich gleich mit "Keine Angst, den finden wir..."
Wir gingen auf dem Hiking Trail die eine Meile (= 1,6 km) wieder zurück und fanden aber nichts. Dann kehrten wir wieder um und gingen das Stück nochmals ab und - NICHTS. Der Trail durch den Wald ist zwar schmal, so dass man hintereinander gehen muss, aber links und rechts vom Trail liegt stellenweise viel trockenes Laub und da kann der kleine Schlüssel leicht verdeckt werden.
Wir mussten vorerst die Suche aufgeben, da Jackie gleich einen Termin hatte. Sie fuhr mich zu Ben's Middle School, wo ich mir seinen Hausschlüssel holte, dann gab mir Jackie ihr Auto und sie fuhr mit dem Auto ihres Mannes zu ihrem Termin (er ist Lehrer in der High School neben Ben's School).
Nach Jackie's Termin trafen wir uns wieder und fuhren zurück zum Hiking Trail. Ich hatte inzwischen zwei Flyer gemacht, mit der Bitte mich anzurufen, falls jemand meinen Schlüssel findet. Einen befestigte ich an der Infotafel am Eingang und einen Zettel an einem Picknicktisch am Anfang des Trails.
Wir sind ein Stück den Trail gegangen und da kam uns ein älteres Ehepaar mit Hündchen entgegen. Wir fragten sie (ohne viel Hoffnung eigentlich), ob sie nicht zufällig einen Schlüssel gefunden hätten und da antworteten sie doch tatsächlich beide: "YES, we found one!"
Ich habe mich so unglaublich gefreut! Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn so ein Schlüssel ist ganz schön teuer, wenn man einen nachkaufen muss. Der Mann sagte, er hätte etwas "Shiny" halb vom Laub verdeckt gesehen und das war der Schlüssel...
Wir gingen dann mit dem Ehepaar wieder zurück Richtung Parkplatz und sie freuten sich mit uns, dass wir so happy waren, lach! Am Picknicktisch sassen zwei Fahrradfahrer, die den Trail abgefahren waren und als ich den Zettel abmachte, da fragten sie auch, ob ich den Schlüssel gefunden hätte. Sie hätten sich auch gerade den Zettel durchgelesen.
Das war eine Aufregung für mich, aber glücklicherweise hat sich alles mit einem Happy End aufgelöst 👍.
Dienstag, 21. Februar 2017
A nice weekend
Das Wochenende war eine schöne Erholung für uns alle und das Wetter hat sich wieder von seiner besten Seite gezeigt.
Am Samstagmorgen waren Helmuth und ich erst etwas shoppen und haben dann einen Snack bei Panera Bread auf der Terrasse gegessen. Draussen in der Sonne sitzen ist zur Zeit einfach das Tollste für mich:
Nachmittags hatte Ben wieder ein Soccer Game. Diesmal war es mit seinem Recreational Indoor Soccer Team. Gespielt wird zwei Mal 25 Minuten in der Halle mit Kunstrasen. Ben's Team in Orange spielte gegen das Team in Rot:
Unser Coach konnte diesmal nicht dabei sein und deswegen sollten Helmuth und Jake's Dad einspringen. Die Beiden haben das sehr gut gemacht und haben unsere Kids zum Sieg angespornt. Schon nach wenigen Minuten Spielzeit lag unser Team zwei Tore zurück, aber sie haben sich berappelt und haben letztendlich das Game mit 6:4 gewonnen.
Unser Team hatte keine Ersatzspieler und sie wurden ordentlich gefordert. Sie haben sehr gut gespielt. Das war das beste und spannendste Spiel von dieser Winter Season, wie wir alle fanden:
Am Sonntagmorgen trieb uns das gute Wetter wieder aus dem Haus 🌞. Die Kids haben wir machen lassen, was sie möchten und Helmuth und ich sind alleine los. Wir fuhren in ein historisches Viertel von Hickory und sind dort spazieren gegangen. Es gefällt uns dort sehr gut.
Wir sind durch Claremont und durch Oakwood spaziert (= beides Historic Districts of Hickory) und haben immer wieder die netten alten Häuser bewundert. Ein paar Fotos, die ich mit dem Phone gemacht hatte:
Wir sind dannüberraschenderweise in Downtown Hickory gelandet. Wir sind insgesamt an diesem Morgen über 4 Meilen (ca. 6,5 km) spaziert, was bei 20 Grad Celsius doppelt Spass macht. Ein paar Fotos noch aus Downtown, wo wir auch eine Runde drehten:
Am späteren Nachmittag haben wir den Grill angeschmissen und Fleisch und Cevapcici gegrillt:
Am Sonntagabend hatte Helmuth seinen Skatabend bei uns und da gibt es immer ein paar herzhafte Snacks für die Männer:
Und das war dann auch schon das nette Wochenende, aber das nächste kommt ganz sicher ;-).
Am Samstagmorgen waren Helmuth und ich erst etwas shoppen und haben dann einen Snack bei Panera Bread auf der Terrasse gegessen. Draussen in der Sonne sitzen ist zur Zeit einfach das Tollste für mich:
Nachmittags hatte Ben wieder ein Soccer Game. Diesmal war es mit seinem Recreational Indoor Soccer Team. Gespielt wird zwei Mal 25 Minuten in der Halle mit Kunstrasen. Ben's Team in Orange spielte gegen das Team in Rot:
Unser Coach konnte diesmal nicht dabei sein und deswegen sollten Helmuth und Jake's Dad einspringen. Die Beiden haben das sehr gut gemacht und haben unsere Kids zum Sieg angespornt. Schon nach wenigen Minuten Spielzeit lag unser Team zwei Tore zurück, aber sie haben sich berappelt und haben letztendlich das Game mit 6:4 gewonnen.
Unser Team hatte keine Ersatzspieler und sie wurden ordentlich gefordert. Sie haben sehr gut gespielt. Das war das beste und spannendste Spiel von dieser Winter Season, wie wir alle fanden:
Am Sonntagmorgen trieb uns das gute Wetter wieder aus dem Haus 🌞. Die Kids haben wir machen lassen, was sie möchten und Helmuth und ich sind alleine los. Wir fuhren in ein historisches Viertel von Hickory und sind dort spazieren gegangen. Es gefällt uns dort sehr gut.
Wir sind durch Claremont und durch Oakwood spaziert (= beides Historic Districts of Hickory) und haben immer wieder die netten alten Häuser bewundert. Ein paar Fotos, die ich mit dem Phone gemacht hatte:
Wir sind dann
Am späteren Nachmittag haben wir den Grill angeschmissen und Fleisch und Cevapcici gegrillt:
Am Sonntagabend hatte Helmuth seinen Skatabend bei uns und da gibt es immer ein paar herzhafte Snacks für die Männer:
Und das war dann auch schon das nette Wochenende, aber das nächste kommt ganz sicher ;-).
Samstag, 18. Februar 2017
Ein sommerlicher Sonntag im Februar
Am letzten Sonntag hatten wir herrliches Wetter: Blauer Himmel, Sonnenschein und im Laufe des Tages erreichten wir tatsächlich 28 Grad Celsius.
Am Morgen machten wir uns (nur zu zweit) auf die Suche nach einem Restaurant, wo man Frühstück draussen essen kann. Wir endeten in Downtown bei der "Olde Hickory Station" im früheren Bahnhofsgebäude:
Das Essen war sehr lecker und wir haben es sehr genossen, draussen in der Sonne sitzen zu können.
Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang und Schaufensterbummel durch das kleine Downtown Hickory.
Nachmittags sind wir nochmals mit Ben nach Hickory gefahren und haben bei der "Cold Stone Creamery" ein Eis bzw. Milkshake gekauft. Auch hier gab es die Möglichkeit zum Draussen sitzen, was wir sehr gerne gemacht haben:
Ich liebe unser North Carolina Wetter, wo wir auch im Februar solche warmen Tage haben können. Es ist aber die Ausnahme, dass es bis 28 Grad hochgeht, lach. Wir haben überwiegend milde Wintertemperaturen, aber es gibt auch Tage, wo wir mal in die Minusgrade gehen können und es gibt halt auch diese außergewöhnlich warmen Tage wie jener Sonntag. Die nächsten 7 Tage zum Beispiel haben wir jeden Tag zwischen 19 und 22 Grad Celsius.
Am Morgen machten wir uns (nur zu zweit) auf die Suche nach einem Restaurant, wo man Frühstück draussen essen kann. Wir endeten in Downtown bei der "Olde Hickory Station" im früheren Bahnhofsgebäude:
Das Essen war sehr lecker und wir haben es sehr genossen, draussen in der Sonne sitzen zu können.
Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang und Schaufensterbummel durch das kleine Downtown Hickory.
Nachmittags sind wir nochmals mit Ben nach Hickory gefahren und haben bei der "Cold Stone Creamery" ein Eis bzw. Milkshake gekauft. Auch hier gab es die Möglichkeit zum Draussen sitzen, was wir sehr gerne gemacht haben:
Ich liebe unser North Carolina Wetter, wo wir auch im Februar solche warmen Tage haben können. Es ist aber die Ausnahme, dass es bis 28 Grad hochgeht, lach. Wir haben überwiegend milde Wintertemperaturen, aber es gibt auch Tage, wo wir mal in die Minusgrade gehen können und es gibt halt auch diese außergewöhnlich warmen Tage wie jener Sonntag. Die nächsten 7 Tage zum Beispiel haben wir jeden Tag zwischen 19 und 22 Grad Celsius.
Donnerstag, 16. Februar 2017
Samstag: Garten und Fussball
Am Samstag hatten wir richtig angenehmes Wetter mit ca. 21 Grad Celsius. Das fühlte sich sehr nach Frühling an und war perfekt, um am Vormittag ein bisschen im Garten zu arbeiten.
Ein paar Tage vorher war es sehr windig und das hatte viel Laub in unseren Garten gebracht. So wurde alles mit Rechen und Schneeschaufel (lol!) eingesammelt:
Tamara war nicht zu Hause und so konnte sie sich vor der Arbeit drücken.
Das Gemüsebeet wurde inspiziert und wird dieses Jahr natürlich wieder bepflanzt werden:
Dann wurde es auch schon Zeit, uns auf den Weg zu Ben's Soccer Game zu machen. Er hatte am Samstag sogar zwei Spiele - eins Outdoor mit den Eagles und eins in der Indoorhalle mit seinem anderen Team.
Um 1:30pm war das Spiel beim YMCA mit seinem Eagles Team. Unser Team ist im orangen Jersey:
Den Jungs war es gut warm geworden bei diesem Spiel. Unser Team hatte diesmal nur einen Ersatzspieler und die "Hitze" dazu... Es war ein spannendes Spiel und am Ende hatte das andere Team einen "lucky shot" und es ging für uns 0:1 aus.
Um 3pm sollte schon das nächste Spiel für Ben anfangen. Diesmal war es mit seinem Recreational Team und es war ein Indoor Game in der Halle mit Kunstrasen. Wir hatten nicht viel Zeit, aber glücklicherweise war die Halle nicht sehr weit entfernt vom Fussballplatz und das Spiel vor uns hatte Verspätung gehabt. So haben wir es doch pünktlich dorthin geschafft.
Ben trägt hier eine andere Uniform aber zufällig haben sie bei seinem Recreational Indoor Team auch orange Jerseys:
Es war wieder spannend, doch hier lief es besser für Ben's Team und sie haben das Spiel mit 9:6 gewonnen.
Ben war etwas geschafft nach 2 Spielen mit nur ca. 10 Minuten Pause dazwischen. Bei beiden Spielen wurde er nie ausgewechselt und er war ganz froh, dass das zweite Spiel Indoor war, da es dort kühler war, lach.
Auf dem Heimweg machten wir noch einen kurzen Stop, da Ben gerne einen Chocolate Milkshake haben wollte. Den hatte er sich aber auch verdient:
Das war mal wieder so ein Samstag, der sich nach Ben's Terminplan richtete. Ich mag das total gerne, wie Ben's Soccer Alltag Abwechslung in unseren eigenen Tagesablauf bringt.
Ein paar Tage vorher war es sehr windig und das hatte viel Laub in unseren Garten gebracht. So wurde alles mit Rechen und Schneeschaufel (lol!) eingesammelt:
Tamara war nicht zu Hause und so konnte sie sich vor der Arbeit drücken.
Das Gemüsebeet wurde inspiziert und wird dieses Jahr natürlich wieder bepflanzt werden:
Dann wurde es auch schon Zeit, uns auf den Weg zu Ben's Soccer Game zu machen. Er hatte am Samstag sogar zwei Spiele - eins Outdoor mit den Eagles und eins in der Indoorhalle mit seinem anderen Team.
Um 1:30pm war das Spiel beim YMCA mit seinem Eagles Team. Unser Team ist im orangen Jersey:
Den Jungs war es gut warm geworden bei diesem Spiel. Unser Team hatte diesmal nur einen Ersatzspieler und die "Hitze" dazu... Es war ein spannendes Spiel und am Ende hatte das andere Team einen "lucky shot" und es ging für uns 0:1 aus.
Um 3pm sollte schon das nächste Spiel für Ben anfangen. Diesmal war es mit seinem Recreational Team und es war ein Indoor Game in der Halle mit Kunstrasen. Wir hatten nicht viel Zeit, aber glücklicherweise war die Halle nicht sehr weit entfernt vom Fussballplatz und das Spiel vor uns hatte Verspätung gehabt. So haben wir es doch pünktlich dorthin geschafft.
Ben trägt hier eine andere Uniform aber zufällig haben sie bei seinem Recreational Indoor Team auch orange Jerseys:
Es war wieder spannend, doch hier lief es besser für Ben's Team und sie haben das Spiel mit 9:6 gewonnen.
Ben war etwas geschafft nach 2 Spielen mit nur ca. 10 Minuten Pause dazwischen. Bei beiden Spielen wurde er nie ausgewechselt und er war ganz froh, dass das zweite Spiel Indoor war, da es dort kühler war, lach.
Auf dem Heimweg machten wir noch einen kurzen Stop, da Ben gerne einen Chocolate Milkshake haben wollte. Den hatte er sich aber auch verdient:
Das war mal wieder so ein Samstag, der sich nach Ben's Terminplan richtete. Ich mag das total gerne, wie Ben's Soccer Alltag Abwechslung in unseren eigenen Tagesablauf bringt.
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