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Donnerstag, 24. September 2020

Miniurlaub im Stone Mountain State Park, NC

Am Montag (10. August) sind Helmuth und ich nochmals auf einen kleinen Minitrip gegangen. Dies war der Anfang von Helmuth's zweiter Urlaubswoche. Wieder sind wir nicht weit gefahren. Unser Ziel war diesmal der Stone Mountain State Park in North Carolina.

Wir waren ohne Frühstück losgefahren und haben unterwegs einen kleinen Stop gemacht, um Kaffee für Helmuth zu kaufen und eine Kleinigkeit zu essen für uns beide:



Die Fahrtzeit bis zum Stone Mountain State Park in NC (ich betone NC immer, da es auch einen Stone Mountain in Georgia gibt) dauert 1 h und 25 min. Und wie immer bezahlen wir keinen Eintritt in State Parks in North Carolina, da sie free sind. Wir waren schon mehrere Male in den vergangenen Jahren in diesem State Park, kennen die meisten Trails und mögen diesen Platz sehr gerne.


Wir parkten am Upper Trailhead Parking Lot und starteten von hier unsere Wanderung. Wir hatten uns für den grossen Stone Mountain Loop Trail entschieden. Dieser Rundweg ist 4,5 Meilen (= 7,25 km), gilt als anstrengend, aber er lohnt sich sehr. Los ging es:



Der Hiking Trail geht viel durch bewaldetes Gebiet, hat also gut Schatten zu bieten. Es gibt immer wieder Stücke mit Steigung und auch mal Serpentinen mit viel Steigung, aber es ist von dieser Seite aus unserer Meinung nach angenehmer als wenn man vom Lower Trailhead Parking den Loop startet, d.h. aus der entgegengesetzten Richtung kommt.



Auf dem Weg nach oben hat man immer wieder mal tolle Ausblicke über die Felsen bis in die Ferne:












Und dann waren wir ganz oben angekommen auf dem grossen "Felsklotz". Der Summit befindet sich auf 2,305 feet (= 702,5 m). So gesehen kein hoher Berg, lach, aber wenn sonst alles so flach ist, scheint das hoch zu sein. Man nennt es trotzdem Stone "Mountain", da es ein richtiger dicker Felsklotz ist, der so aus einer Wiese herausragt.











Das ist besonders schön, hier oben ein gemütliche Pause zu machen und eine Kleinigkeit zu essen:


Unser Loop führte uns nun auf der anderen Seite wieder runter vom Berg. Es gibt hier viele verschiedene Elemente, die man beim Wandern als Hilfe benutzt, wie auf dem nächsten Foto das Seil oder die vielen Treppen usw. Es ist unserer Meinung nach auf jeden Fall angenehmer, auf dieser Seite hinunterzugehen, als hier hoch zu steigen:





Und dann waren wir unten im Tal angekommen:


Die alte Homestead war das nächste Highlight auf unserem Loop Trail - Hutchinson Homestead:

Hier ist das Haus und mehrere andere Gebäude der Hutchinson Familie, wo gezeigt wird, wie (hart) das Leben hier früher war. Dies ist eine restaurierte Mountain Farm aus der Mitte des 19. Jahrhunderts:


Im Hintergrund sieht man den Stone Mountain - wir waren vorhin noch oben auf diesem Felsklotz:






Hinter uns ist nochmals der Stone Mountain zu sehen. Er wird auch sehr gerne von Kletterern benutzt:


An dieser Stelle sind wir kurz vom Stone Mountain Loop Trail abgezweigt und haben noch einen anderen Trail dazugefügt. Dieses ist ein "in and out Trail", d.h. später endeten wir wieder hier und gingen den gewohnten Loop Trail weiter. Wir gingen den Cedar Rock Trail:



Der Cedar Rock Trail ist auch steil, geht eine Meile den Berg hoch und man kann von dort aus nochmals ganz toll auf den Stone Mountain gegenüber sehen:



Dort drüben auf dem Summit des Stone Mountain waren wir morgens schon gewesen:




Wir gingen die Meile den Cedar Rock Trail wieder zurück und trafen wieder auf den Stone Mountain Loop Trail, dem wir weiter folgten:


Wir kamen zu den Stone Mountain Falls. Dieser Wasserfall ist beeindruckende 200 feet hoch (= 60 m):




Nach dem Wasserfall kam eine ordentliche Steigung auf uns zu. Es ging insgesamt ca. 300 Stufen den Berg hoch:




Das nächste Foto ist oberhalb vom Wasserfall gemacht:


Irgendwann hat man auch diese Steigung geschafft und der Stone Mountain Loop Trail endete wieder am Parkplatz. Wir haben dort erst eine Kleinigkeit gegessen, bevor wir uns auf den Weg zum gebuchten Hotel machten:


Unterwegs sah ich "merkwürdige Gestalten" auf uns zukommen. Diese Art von Traktoren / Erntemaschinen sahen wirklich cool aus, wie Aliens aus einem Science Fiction Film fand ich.

Das Hotel - Quality Inn in Jonesville, NC - entpuppte sich als eine richtig interessante Entdeckung. Das Hotel gehört zwar einer Kette an, aber die Besitzer haben ihm eine sehr tolle, eigene Note im Erscheinungsbild gegeben. Am Hoteleingang zum Beispiel war diese tolle Flipflops-Blume als Dekoration aufgehängt:


Die Hotellobby / Rezeption sah so toll und sehr gemütlich aus:



Beim Einchecken wurde uns gesagt, dass man (kostenlos natürlich) frisches Popcorn haben kann und frisch aufgebackene Cookies - I love it 😀:


Unser Zimmer war gemütlich und hatte 2 Queen Betten:



Wir haben uns frisch gemacht und sind dann in die kleine Stadt gefahren, wo wir Dinner essen wollten. Wir spazierten ein bisschen durch die Strassen, es gibt eigentlich nicht viel zu sehen ausser der Main Street, lach:



Unser Ziel für das Abendessen war eine lokale Brauerei - die Angry Troll Brewing:


Wir teilten uns eine Portion Loaded Fries als Vorspeise:



Wir hatten Chicken Wings und eine Southern Pizza bestellt, die wir uns teilten:



Wir hatten einen sehr gemütlichen Abend in dieser Brauerei:


Der Sommerabend in der Kleinstadt Jonesville in North Carolina:



Wir hatten uns in den Essenportionen überschätzt und nahmen noch jede Menge in der To-Go-Box mit:


Wieder im Hotel waren wir noch kurz in der Lobby, um einen Kaffee zu holen:


Ich kann mich nicht sattsehen an der Gemütlichkeit von der Lobby des kleinen Hotels:



Ein schöner Urlaubstag ging zu Ende...

2 Kommentare:

  1. Das hat mich jetzt gleich inspiriert, mal nachzuschlagen, wie hoch unsere "Mountains" hier eigentlich sind. Wir haben eine Kette mit echten Bergen, die alle über 2000 m hoch sind, aber auch die kleineren unter 1000 m heißen alle Mountain. Und unser Aussichtsberg Mount Thom hat nicht mal 500 m, da ist Euer Stone Mountain ja richtig hoch im Vergleich ;)

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    1. Unser Hausberg vor der "Haustür" ist auch nur 542 m hoch und hat auch den Beinamen "Mountain". Das ist dazu auch noch der höchste Punkt in unserem County 😁.

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