Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 3. September 2014

Cookout und Labor Day Fun

Am Sonntag waren wir zu einem Cookout bei Freunden eingeladen, die ein riesiges Grundstück weit draußen auf dem Lande in der Nähe vom South Mountain State Park haben.

Als wir nachmittags dort ankamen, sprang Ben sofort auf das Trampolin. Zu Hause liebt er sein Trampolin auch, doch dieses "fühlte" sich ganz anders an:


Unsere Freunde verbringen die Wochenenden oft auf ihrem Grundstück und haben dafür ihren großen RV dort geparkt:


Es war wieder ein heißer Tag und wir saßen im Schatten unter großen Bäumen, wo ein angenehmes Lüftchen wehte und man es trotz den über 30°C gut aushalten konnte:


Unsere Kids hatten auch etwas zu lesen mit und relaxten zwischendurch auch mal mit einem Buch:



Die Hängematte war ganz was Besonderes für Ben:


Die zwei (lieben) Hunde schienen den Topf über dem Feuer zu bewachen. Dort brutzelte ein Chili für uns:


Wir hatten alle zusammen ein leckeres Buffet zusammengestellt. Jeder brachte etwas mit. Ich hatte ein Blech deutschen Butterkuchen gebacken, dazu hatten wir Cracker und Cheese und kaltes Bier und Wasser im Cooler mitgebracht.


Wir haben einen schönen, relaxten Nachmittag und Abend "auf dem Lande" verbracht. Solche Treffen sind immer wieder schön und machen es auch für den Gastgeber einfacher, wenn jeder etwas zu Essen oder zu Trinken beisteuert.

Den Labor Day Montag (= Feiertag) haben wir überwiegend im eigenen Garten verbracht. Der Rasen mußte gemäht werden und ein paar vertrocknete Sträucher / Blumen abgeschnitten werden usw. Wir haben wieder gesundes Gemüse aus dem eigenen Garten geerntet:


Unsere Weinrebe, die wir erst vor 2 Jahren angepflanzt haben, hängt dieses Jahr das erste Mal voll mit Weintrauben. Sie werden langsam reif und schmecken sehr lecker. Auf dem Foto unten erkennt man teilweise die zerfressenen Blätter. Wir hatten im Frühsommer eine Japanese-Beetle-Plage, doch glücklicherweise waren die Käfer nur daran interessiert, die Blätter anzuknabbern und haben der Frucht selber nicht geschadet (wir haben natürlich kein Gift dagegen gesprüht):


Am Abend haben wir mal wieder gegrillt. Diesmal hatten wir leckere Hähnchen- und Schweinefleisch-Kebabs selber mariniert und gegrillt und für Tamara Nürnberger Bratwürstchen (aus der Gefriertruhe, die gibt es manchmal bei Aldi).


Helmuth stellte am Labor Day fest, daß der Toilettenspülkasten im Badezimmer unserer Kinder einen kleinen beginnenden Riss hat und baute die ganze Toilette aus. Dann fuhr er mit Tamara zum Homedepot (der Baumarkt hat natürlich auch an einem Feiertag auf), kaufte eine neue Toilette samt Spülkasten (ist ein Set) und baute die zügig wieder ein. Ich war wieder mal begeistert, wie einfach solche Arbeiten mit "meinem" Handyman klappen ;-).

Und damit war das lange Wochenende auch schon wieder vorbei.

3 Kommentare:

  1. Die Hängematte würde mir auch gefallen! Und dass jeder immer etwas mitbringt, finde ich total praktisch, besser als Blumen. BYOB ist hier total angesagt, was besonders aufgrund der hiesigen Alkoholpreise absolut nachvollziehbar ist.

    So einen Handyman habe ich auch, das begeistert mich auch immer wieder :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die Hängematte hat meine Freundin sogar selber hergestellt, das wäre was für dich Nähfan! Bei uns ist das Bier nicht so teuer - finde ich. Wir kaufen aber eher selten, da wir wirklich selten mal ein Bier trinken (mal am Sonntagabend zum Barbecue oder so...). Ich hatte aber schon gehört, daß die Kanadier gerne zum Einkaufen (und ganz besonders auch zum Biereinkauf) gerne über die Grenze rüber in die USA kommen - scheinbar ist "alles" bei uns günstiger!?

      So ein eigener Handyman ist einfach unbezahlbar, nicht wahr?

      Löschen
    2. Bier und Wein kosten in den USA etwa halb soviel. Ich trinke gar kein Bier und nur ab und zu mal ein Glas Rotwein, aber trotzdem nutzen wir die Freimengen aus, sobald wir welche haben. Das wird ja nicht so schnell schlecht. Vieles ist in den USA schon günstiger, unser Bike-Rack, das wir am Wochenende bei R.E.I. abgeholt haben, kostete etwa 100$ weniger. Bei Lebensmitteln sind es vor allem die Milchprodukte, aber die können wir ja größtenteils sowieso nicht essen. Gemüse, Fleisch und Fisch finde ich hier verglichen mit Deutschland nicht teuer, und die Qualität ist häufig deutlich besser, also gibt es für mich keinen Grund, nicht hier zu kaufen. Kanada (oder zumindest BC) hat, soweit ich weiß, deutlich strengere Richtlinien für Tierhaltung und Zusatzstoffe als die USA, ein weiterer Grund, warum ich nicht soooo der USA-Shopper bin.

      Oh, und Benzin ist auch günstiger... aber selbst in Kanada ist es verglichen mit Deutschland noch enorm günstig, so dass wir uns in der Regel den Weg und die Zeit sparen.

      Löschen