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Mittwoch, 24. Januar 2018

Dies und das aus unserem Alltag der letzten Wochen

Wie der ein oder andere von euch weiss, gehe ich schon seit Jahren bei uns in der regionalen Suppenküche voluntieren. Die Suppenküche läuft überwiegend durch Spendengelder, Lebensmittelspenden und natürlich durch Volunteers, die immer wieder ihre Arbeitskraft dort einsetzen.

In der Suppenküche "Corner Table" machen Helferteams die Arbeit: Es wird ein warmes Mittagessen gekocht, es wird an jeden Gast serviert, dazu Getränk und Nachtisch. Ich helfe immer in der Küche, wo wir das Essen auf die Teller aufteilen. Oft ist meine Freundin Jackie dabei und wir haben viel Freude. Das Essen sieht zum Beispiel so aus:



Wenn am Ende der Servierzeit Essen übrig ist, essen wir manchmal auch dort oder wir nehmen etwas mit nach Hause. An einem dieser Tage trafen wir uns direkt nach der Suppenküche mit den German Ladies zum Mittagessen beim Japaner. Diesmal waren wir nur zu viert, aber haben immer mehr als genug zum Quasseln 😊. Diese Treffen tun immer gut:


Ein anderes Mal hatten wir uns mit den German Ladies bei einer Dame zu Hause getroffen. Sie hatte uns alle zum Brunch eingeladen. Vor einigen Wochen hatten Helmuth und ich bei einem Event in Lincolnton eine Deutsche und ihren amerikanischen Ehemann kennengelernt und diese Dame hatte ich heute in unsere Runde eingeführt. Es gab ein sehr leckeres Buffet für uns:


Wir hatten wieder einen Riesenspass zusammen:


Ich mache immer noch gerne - meist morgens - meinen Walking Sport. Das mache ich oft bei uns in der Neighborhood:


Dieses Foto entstand an dem wirklich warmen 19. Dezember:


Wenn das Wetter nicht so gut ist, d.h. sehr kalt oder Regen, dann gehe ich in der Mall in Hickory. Die Mall macht morgens extra für Mall Walker schon um halb 8 auf, während die Geschäfte erst um 10 Uhr öffnen. Man trifft morgens viele Mall Walker, das Angebot wird sehr gerne genutzt. Es ist aber auch eine gute Sache. Man kann auf 2 Etagen seine Runden drehen und ist Indoor im Trockenen bei gleichbleibender Temperatur:


Zu unserem Alltag gehört auch der gelegentliche Einkauf bei Lidl - was sind wir doch froh, dass der Laden sich auch in den USA ausbreitet, vor allem wegen der guten Bäckerei:



Tamara ist ein grosser Fan von Einhörnern und letztens beim Shoppen konnte sie nicht einfach daran vorbeigehen und hatte ihren Spass:


Ben war zum 15. Geburtstag von einer Freundin von seiner alten Schule eingeladen. Er freute sich sehr, dass er alte Freunde dort treffen konnte. Die Party war im Bowling Center und beim Abholen habe ich schnell ein Foto geschossen. Er hatte wohl eine sehr gute Zeit gehabt:


Helmuth und ich essen sehr gerne mexikanisches Essen und so auch hier:


Mit Ben waren wir Steaks essen bei Texas Roadhouse - wie immer sehr lecker:


Abends auf der Fahrt durch das (kleine) Hickory:


Helmuth hatte mit Ben zusammen mehrere Schinken vorbereitet. Sie hatten sie bereits an Weihnachten mit Gewürzen "eingeschmiert" und ziehen lassen und als wir nun einige kalte Tage hatten, hat er die Schinken über mehrere Tage im Smoker geräuchert. Nun muss er noch gut aushängen, dann haben wir schön geräucherten Schinken nach europäischer Art, wie man ihn hier weniger zu kaufen bekommt. So sah er nach dem Räuchern aus:


Das war mal so ein Querschnitt in Bildern, was wir im alltäglichen Leben noch so in letzter Zeit gemacht haben...

8 Kommentare:

  1. Ich muß sagen dass mir euer Schinken sehr gut gefällt. Ich wünschte ich würde mir zutrauen das auch mal auszuprobieren. Aber besser ich lasse die Finger davon. Wurst selbst machen das kann ich, aber Schinken?

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    1. Bratwurst machen wir (mein Mann) auch schon mal selber und räuchern die auch. Meiner Meinung nach ist das mehr Arbeit als beim Schinken. Du weisst ja, dass es so einen Schinken in dieser Art hier kaum zu kaufen gibt, da freuen wir uns ganz besonders darauf ;-).

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  2. Mmh... Texas Roadhouse... lecker. Eines meiner Favoriten-Restaurants in den USA.

    Ach ja, wo ich gerade das LIDL Bild sehe und Du von Backwaren erzählst: Du hattest doch auch mal geschrieben, dass Ihr selbst Brot backt in so einem Dutch Oven. Das möchte ich jetzt auch mal ausprobieren und habe mir dazu einen Dutch Oven bestellt. Sollte demnächst hier ankommen und dann teste ich das mal (trotz umliegender guter Bäckereien).

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    1. Ja, wir backen weiterhin immer noch sehr gerne unser eigenes Brot im Dutch Oven und es schmeckt super. Wir backen immer mehrere Brote und frieren es dann in Hälften ein. Die Brote vom Lidl sind aber sehr toll mal zur Abwechslung, um auch ein anderes Brot zu essen ;-).

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  3. Klingt nach einem schönen Alltag. Bei mir gibt es momentan nicht "Dies und Das" *lol*, sondern nur "DAS". Freizeit bleibt da gerade auf der Strecke. Das bewundere ich ja in der USA immer so und frage mich echt, wie man es schafft. Arbeiten gehen und dann noch Freizeitaktivitäten körperlich zu leisten. Ich sehe immer in verschiedenen Blogs, es wird gesportelt was das Zeug hält oder die Knochen *lach* und dann gehts noch bisschen raus oder Essen. Ich komme momentan nicht mehr raus, die Arbeit schlaucht schon sehr. Ich muss mich noch eingewöhnen, bis alle Handgriffe leichter sind. Dann komme ich wohl auch mal dazu, wieder etwas im Blog zu posten.
    Bis dahin lese ich gerne hier mal rein, dass ist immer wieder schön.

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    1. Ja, das muss sich sicher alles bei dir erst richtig einspielen, ist halt alles noch ungewohnt am Anfang. Ich erinnere mich, als ich damals bei Marina für über ein Jahr im Laden arbeitete, habe ich am Anfang erst lange Zeit Vollzeit gearbeitet und das hiess von Montag bis Samstag jeden Abend erst gegen 7 Uhr zu Hause sein. Das war ungewohnt, dass man als Mama so lange weg ist... Spass gemacht hat es aber trotzdem. Als ich dann auf Teilzeit umstellte, da fühlte es sich doch viel besser an (am Anfang wollte Marina nichts von Teilzeit hören). Aber so ist es, wenn man im Sales arbeitet - lange Arbeitszeiten und Wochenenden, wobei wir "Glueck" hatten, dass der Laden Sonntags geschlossen blieb ;-). Du musst wahrscheinlich in deinem Job auch an den Wochenenden manchmal raus...

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  4. Die Schinken sehen sehr schmackhaft aus, bewundernswert was ihr alles könnt. Mal eine Frage was ist das creme farbige Mus in der Suppenküche?
    Grüsse aus der Ferne
    Cebo

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    1. Man kann vieles, wenn man es versucht, lach! Viele Dinge, die wir hier selber machen (Schinken, Bratwurst, Kasseler, Marmelade, Brot backen...) haben wir früher in D nicht selber gemacht. Wir konnten sie im Laden kaufen oder selbstgemacht bei den Eltern abholen. Da wir das hier nicht so einfach kaufen können, muss man es sich selber machen, um es essen zu können ;-)))).

      Was man da in der Schuessel in der Suppenküche sieht, ist ein Kartoffelsalat ;-). Jackie und ich fanden auch, dass es gar nicht wie Kartoffelsalat aussieht, sondern eher vielleicht wie ein (grober) Kartoffelbrei. Er schmeckte aber besser, als er aussah ;-).

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