Ende September hatte es endlich mal wieder geklappt, dass wir uns mit den Girls vom Laden zum Dinner getroffen haben. Manchmal ist es gar nicht so einfach, uns alle 4 (plus Ehepartner) zu einem bestimmten Termin zusammenzubringen.
Wir stellten fest, dass es jetzt schon knapp 3 Jahre her ist, seit Marina damals ihren Laden schliessen musste. Die Jahre sind wirklich wie im Flug verflogen. Wir denken alle immer noch gerne daran zurück, wie wir unseren Arbeitstag dort gemeinsam verbrachten. Es ist so schön, dass unsere Freundschaft über die Zeit weiter gehalten hat.
Am Abend des Samstag, 29. September trafen wir uns zum Dinner im "Highland Avenue Restaurant" in Hickory. Das ist ein feines Farm-to-Table Restaurant.
Das Essen war lecker:
Wir hatten uns alle davor eine ganze Weile nicht mehr gesehen und viel aufzuholen und zu erzählen. Marina sehe ich öfters mal als die anderen Mädels, denn sie wohnt auch in meiner Neighborhood. Unser aller Ehemänner verstehen sich auch sehr gut und wir haben viel zusammen gelacht an dem Abend.
Wir haben lange dort zusammen gesessen, wirklich bis das Restaurant zumachte. Einige von uns (ich nicht, lach) hatten vorher noch Kuchen zum Nachtisch bestellt. Nachdem wir das Restaurant verliessen, merkten wir, dass im Innenhof des Gebäudes Live Musik von einer Bar war und wir haben uns dort noch für eine Zeit hingesetzt:
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Dienstag, 30. Oktober 2018
Montag, 29. Oktober 2018
Beta Club
Wir sind sehr stolz auf Ben, denn er ist in den National Beta Club aufgenommen worden. Die grosse Voraussetzung dafür ist, dass die Noten sehr gut sein müssen. Er geht auf ein Early College und da ist es schwieriger als auf einer normalen High School und deswegen ist es eine besonders gute Leistung von ihm.
Auf der Homepage seiner Schule wurde ca. eine Woche vorher ein Foto gepostet mit all denen aus der 10. Klasse, die es dieses Jahr geschafft haben, aufgenommen zu werden. Man kann frühestens in der 10 Klasse aufgenommen werden:
Man kann Ben auf dem Foto leicht finden, denn er trug an dem Tag zufällig sein Deutschland-Trikot.
Am 27. September fand dann abends um 6pm die offizielle Induction Ceremony statt. Ich bin mit Ben dorthin gefahren und Helmuth kam direkt von der Arbeit dahin.
Die Inductees sassen in den ersten beiden Reihen. Sie wurden nach und nach namentlich aufgerufen und haben dann alle zusammen den "Beta Club Pledge" gesprochen:
Es sind Schüler der 10., 11. und 12. Klasse, die neu in den Beta Club aufgenommen wurden:
Der coole und beliebte Direktor von unserer Schule machte ein Selfie mit den Kids:
Auf der Homepage seiner Schule wurde ca. eine Woche vorher ein Foto gepostet mit all denen aus der 10. Klasse, die es dieses Jahr geschafft haben, aufgenommen zu werden. Man kann frühestens in der 10 Klasse aufgenommen werden:
Man kann Ben auf dem Foto leicht finden, denn er trug an dem Tag zufällig sein Deutschland-Trikot.
Am 27. September fand dann abends um 6pm die offizielle Induction Ceremony statt. Ich bin mit Ben dorthin gefahren und Helmuth kam direkt von der Arbeit dahin.
Die Inductees sassen in den ersten beiden Reihen. Sie wurden nach und nach namentlich aufgerufen und haben dann alle zusammen den "Beta Club Pledge" gesprochen:
Es sind Schüler der 10., 11. und 12. Klasse, die neu in den Beta Club aufgenommen wurden:
Der coole und beliebte Direktor von unserer Schule machte ein Selfie mit den Kids:
Samstag, 27. Oktober 2018
Denver Days mit Jackie
Freitag, den 21. September und Samstag, 22 September war ein Wochenende, wo ich im Conference Center arbeiten musste. Tamara hatte gefragt, ob wir nach Georgia kommen, da sie ein handwerkliches Projekt für Helmuth hatte und so ist er diesmal alleine gefahren.
Ich hatte noch einen deutschen Butterkuchen gebacken und mitgeschickt. Ein paar Stücke hatte ich natürlich auch für Ben behalten, der deutsche Kuchen auch immer gerne mag:
Am Freitag hatten wir wieder ein sehr leckeres Essen / Buffet auf der Arbeit vorbereitet:
Samstagmorgen ging ich wie immer Gassi mit Charlie durch unsere Neighborhood:
Ben wurde mit einem Frühstück nach seiner Vorstellung von mir verwöhnt:
Helmuth schickte mir Fotos aus Georgia:
Und ich schickte welche von Charlie zurück:
Und noch ein kleines Video von Charlie, wo er etwas aufgedreht von Couch zu Couch springt - das macht er manchmal gerne:
Ich war auch Samstag ein paar Stunden arbeiten und Jackie war auch da. Wir hatten uns dann spontan überlegt, dass wir am Abend noch nach Denver (in North Carolina) fahren wollen, um die "Denver Days" zu besuchen.
Jackie's Mann war auch out of town und ihre erwachsene Tochter kam mit uns zum Festival in Denver, NC. Gleich am Anfang gab es einen Stand, wo man kostenlos ein Foto in einer herbstlichen Kulisse machen konnte, was direkt ausgedruckt wurde. Das haben wir 3 auch gemacht:
Wir teilten uns eine Portion leckere Ribbon Fries:
Wir standen eine Weile im Zelt bei der Live Musik:
Funnel Cake ist immer sehr lecker:
Ich hatte noch einen deutschen Butterkuchen gebacken und mitgeschickt. Ein paar Stücke hatte ich natürlich auch für Ben behalten, der deutsche Kuchen auch immer gerne mag:
Am Freitag hatten wir wieder ein sehr leckeres Essen / Buffet auf der Arbeit vorbereitet:
Samstagmorgen ging ich wie immer Gassi mit Charlie durch unsere Neighborhood:
Ben wurde mit einem Frühstück nach seiner Vorstellung von mir verwöhnt:
Helmuth schickte mir Fotos aus Georgia:
Und ich schickte welche von Charlie zurück:
Und noch ein kleines Video von Charlie, wo er etwas aufgedreht von Couch zu Couch springt - das macht er manchmal gerne:
Ich war auch Samstag ein paar Stunden arbeiten und Jackie war auch da. Wir hatten uns dann spontan überlegt, dass wir am Abend noch nach Denver (in North Carolina) fahren wollen, um die "Denver Days" zu besuchen.
Jackie's Mann war auch out of town und ihre erwachsene Tochter kam mit uns zum Festival in Denver, NC. Gleich am Anfang gab es einen Stand, wo man kostenlos ein Foto in einer herbstlichen Kulisse machen konnte, was direkt ausgedruckt wurde. Das haben wir 3 auch gemacht:
Wir teilten uns eine Portion leckere Ribbon Fries:
Wir standen eine Weile im Zelt bei der Live Musik:
Funnel Cake ist immer sehr lecker:
Mittwoch, 24. Oktober 2018
Stürmische Zeiten
Wie es auch in den Nachrichten in Deutschland berichtet wurde, zog Mitte September der Hurricane Florence durch North Carolina. Besonders die Küstengebiete hat es dabei sehr schlimm getroffen. Wir wohnen ca. 4 Stunden von der Küste weg und wir hatten viel mehr Glück.
Auch bei uns wurde kräftig vorgewarnt, dass wir sehr viel Regen bekommen werden und dadurch müsste man mit vielen Überschwemmungen rechnen. Es wurde sogar ein State of Emergency erlassen. Dies ist besonders wichtig, damit im Ernstfall viel schneller Hilfe geschickt werden kann.
Da schon Tage vorher über die Auswirkungen des Hurrikan gewarnt wurde, gingen wieder die üblichen Hamsterkäufe vor. Vor allem Wasser war die Tage davor immer wieder ausverkauft. Wie zum Beispiel hier bei Aldi, an dieser Stelle stehen sonst mehrere Paletten mit Wasser:
Auch Brot war im Supermarkt gut ausverkauft:
Morgens noch beim Gassi gehen:
Wir waren vorbereitet. Wir hatten unsere Terrassenmöbel festgebunden und die Glasplatten aus dem Tisch herausgenommen:
Die Schulen blieben natürlich vorsichtshalber geschlossen. Ben spielte noch Computer, solange es ging - wenn es so schlimm kommen würde, könnte es sein, dass wir dann für eine Weile Stromausfall haben:
Da uns wahnsinnig viel Regen vorausgesagt wurde und man natürlich auch bei Regen mit dem Hund raus muss, waren wir auch für Charlie entsprechend gewappnet:
Den Regenmantel hatte uns Tamara geschenkt, denn er war zu gross für ihren Pablo.
Als wir in Hickory unterwegs waren, sahen wir, dass die Parkplätze der Hotels voll mit den grossen Hilfsautos waren. Scheinbar wartete man hier in sicherer Entfernung von der Küste, um dann nach dem Sturm dorthin zum Einsatz zu fahren. Diese Trucks waren aus ganz USA angereist gekommen:
Der Hurrikan bewegte sich sehr langsam über das Festland und kam deswegen wesentlich später bei uns an, als ursprünglich angekündigt. Aber dadurch dass er so lange an einem Ort blieb, richtete er dort viel mehr Schaden an.
Als der Sturm bei uns ankam, hatten wir ordentlich Regen und teilweise sehr starken Wind. Mit dem Hund musste man trotzdem irgendwann hinaus und Helmuth zog sich einen Einmal-Poncho dafür an, da ein Schirm bei so einem Wetter wirklich nicht viel bringt:
Seit Charlie bei uns ist, hatten wir noch nie richtig Regen und wir hatten keine Ahnung, ob er Regen mag oder nicht. Tamara's Pablo zum Beispiel möchte bei Regen überhaupt nicht vor die Tür gehen. Charlie machte der Regen gar nicht viel aus. Er hatte eher Probleme mit dem Mäntelchen, lach! Beim nächsten Gang durch die Neighborhood haben wir dann das Regenmäntelchen einfach weggelassen und er wurde halt pudelnass, aber schien ihn nicht weiter zu stören. Es war aber auch überhaupt nicht kalt dabei.
Wir haben es uns zu Hause gemütlich gemacht, haben uns ein leckeres amerikanisches Frühstück gekocht und gewartet, dass der Sturm weiterzieht:
Am nächsten Tag war der Spuk schon wieder vorbei. Es hatte in unserer Gegend keine grossen Schäden gegeben und der Rest der Woche sah schon wieder sehr freundlich aus:
Auch dieses Mal wurde zwar Panik gemacht und dann blieben wir verschont, aber ich habe damit kein Problem. Ich finde das gut so. "Better safe than sorry", sagen die Amis dazu gerne 😀.
Auch bei uns wurde kräftig vorgewarnt, dass wir sehr viel Regen bekommen werden und dadurch müsste man mit vielen Überschwemmungen rechnen. Es wurde sogar ein State of Emergency erlassen. Dies ist besonders wichtig, damit im Ernstfall viel schneller Hilfe geschickt werden kann.
Da schon Tage vorher über die Auswirkungen des Hurrikan gewarnt wurde, gingen wieder die üblichen Hamsterkäufe vor. Vor allem Wasser war die Tage davor immer wieder ausverkauft. Wie zum Beispiel hier bei Aldi, an dieser Stelle stehen sonst mehrere Paletten mit Wasser:
Auch Brot war im Supermarkt gut ausverkauft:
Morgens noch beim Gassi gehen:
Wir waren vorbereitet. Wir hatten unsere Terrassenmöbel festgebunden und die Glasplatten aus dem Tisch herausgenommen:
Die Schulen blieben natürlich vorsichtshalber geschlossen. Ben spielte noch Computer, solange es ging - wenn es so schlimm kommen würde, könnte es sein, dass wir dann für eine Weile Stromausfall haben:
Da uns wahnsinnig viel Regen vorausgesagt wurde und man natürlich auch bei Regen mit dem Hund raus muss, waren wir auch für Charlie entsprechend gewappnet:
Den Regenmantel hatte uns Tamara geschenkt, denn er war zu gross für ihren Pablo.
Als wir in Hickory unterwegs waren, sahen wir, dass die Parkplätze der Hotels voll mit den grossen Hilfsautos waren. Scheinbar wartete man hier in sicherer Entfernung von der Küste, um dann nach dem Sturm dorthin zum Einsatz zu fahren. Diese Trucks waren aus ganz USA angereist gekommen:
Der Hurrikan bewegte sich sehr langsam über das Festland und kam deswegen wesentlich später bei uns an, als ursprünglich angekündigt. Aber dadurch dass er so lange an einem Ort blieb, richtete er dort viel mehr Schaden an.
Als der Sturm bei uns ankam, hatten wir ordentlich Regen und teilweise sehr starken Wind. Mit dem Hund musste man trotzdem irgendwann hinaus und Helmuth zog sich einen Einmal-Poncho dafür an, da ein Schirm bei so einem Wetter wirklich nicht viel bringt:
Seit Charlie bei uns ist, hatten wir noch nie richtig Regen und wir hatten keine Ahnung, ob er Regen mag oder nicht. Tamara's Pablo zum Beispiel möchte bei Regen überhaupt nicht vor die Tür gehen. Charlie machte der Regen gar nicht viel aus. Er hatte eher Probleme mit dem Mäntelchen, lach! Beim nächsten Gang durch die Neighborhood haben wir dann das Regenmäntelchen einfach weggelassen und er wurde halt pudelnass, aber schien ihn nicht weiter zu stören. Es war aber auch überhaupt nicht kalt dabei.
Wir haben es uns zu Hause gemütlich gemacht, haben uns ein leckeres amerikanisches Frühstück gekocht und gewartet, dass der Sturm weiterzieht:
Am nächsten Tag war der Spuk schon wieder vorbei. Es hatte in unserer Gegend keine grossen Schäden gegeben und der Rest der Woche sah schon wieder sehr freundlich aus:
Auch dieses Mal wurde zwar Panik gemacht und dann blieben wir verschont, aber ich habe damit kein Problem. Ich finde das gut so. "Better safe than sorry", sagen die Amis dazu gerne 😀.
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