Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Freitag, 29. August 2014

Hilfe unter Freunden

Meine Freundin Marina wird bald einen Laden eröffnen. Marina ist eine von meinen ersten Freunden, die ich hier gefunden habe. Sie lebte damals in der gleichen Appartmentanlage wie wir und wir kauften beide ein Haus in der gleichen Neighborhood. Unsere Söhne gehen an die gleiche Schule und waren die meisten Jahre davon zufällig sogar zusammen in einer Klasse.

Sie wird einen Laden aufmachen mit europäischen Lebensmittel und Produkten, darauf freuen wir schon sehr. Sie wird europäische Salami, Prosciutto, Käse, Schokolade usw. führen.

Am Mittwochmorgen nachdem wir unsere Kinder zum Schulbus gebracht hatten, ging ich noch mit zu ihr auf einen Chai Latte ("to go", lach) und einen Blueberry Muffin. Wir beluden ihr Auto mit einigen Kochbüchern, die sie für den Laden bestellt hatte und sie machte sich auf den Weg in den Laden.

Ich ging noch kurz nach Hause, um eben noch schnell etwas zu erledigen. Unterwegs machte ich noch diese Fotos in unserer Neighborhood:


Dann fuhr ich auch zu Marina's Laden, um ihr etwas zu helfen. Auf der Fahrt dahin machte ich ein paar Fotos. Dieser Himmel begeistert mich immer wieder und macht mir gute Laune:



Die verschiedene Umbauarbeiten in Marina's Laden sind einigermaßen fertig und so haben wir die Böden gewischt und ähnliche Putzarbeiten gemacht, denn alles ist voll Baustaub. So sieht der Laden aus:


Am selben Abend bin ich dann nochmals mit Helmuth dahin gefahren und wir haben angefangen, ihre Regale zusammenzubauen. Sie hat sich so gefreut über unsere Hilfe, dabei ist das so selbstverständlich für uns zu helfen, denn sie hat uns auch schon oft geholfen. Unter anderem war sie die Freundin, die uns vor 3,5 Jahren geholfen hat, daß wir einen wirklich bezahlbaren Cell Phone Vertrag bekamen (Verizon wollte damals für unsere 3 angefragten Handys, jeweils $ 500 Deposit haben, da wir noch keine Credit History hatten). Sie hatte damals direkt angeboten mit uns einen "Friends & Family"-Vertrag abzuschließen, dabei kannte sie uns noch kaum. Ich konnte ihr großes Vertrauen uns gegenüber damals kaum fassen.

1 Kommentar: