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Montag, 7. Juli 2014

1. Stop Roadtrip: Charleston, West Virginia

Der erste Sightseeing-Stop auf unserem Roadtrip war in Charleston, West Virginia. Charleston ist die Hauptstadt des Staates West Virginia, hat aber trotzdem nur ca. 51.000 Einwohner. Diese Stadt (Städtchen??) hat uns sehr gut gefallen.

Als erstes haben wir in Charleston einen Stop bei "The West Virginia State Museum" gemacht. Dieses Museum ist sehr liebevoll gestaltet und zeigt die Geschichte dieses Staates auf eine sehr lebendige Art. Man geht von Raum zu Raum und macht praktisch eine Reise durch die Zeit bzw. durch die Geschichte von West Virginia angefangen von "Prehistoric People" bis in die heutige Zeit.
Die Eingangshalle des Museums
Eine nachgebaute Straße um 1900 mit kleinen Geschäften
Eine Apotheke
Vermittlungszentrale für Telefongespräche
50er Jahre Diner
Danach haben wir uns das West Virginia State Capitol von außen und von innen angeschaut. Es ist ein tolles Gebäude mit einer 23-Karat goldenen Dachkuppel und mit sehr, sehr viel Marmor gebaut.

Übrigens: Ein Capitol(gebäude) gibt es in der Hauptstadt von jedem amerikanischen Staat. Hier befindet sich immer das Büro des Gouverneurs, der Sitzungssaal des Senats... Das Capitol beherbergt die Büros von Regierung und Gesetzgebung und die Kammern der Gesetzgebung des jeweiligen Staates, den Senat und das Repräsentantenhaus. Die Capitols kann man überall frei besichtigen, aber meistens nur bis 5pm.

Hier ein paar Fotos vom beeindruckenden Inneren des West Virginia Capitols:

Marmorwände
Marmortreppen / Marmorwände
Überall Marmor
Blick nach oben in die Kuppel der Rotunde
Staunen über so viel prächtiges Marmor
Säulen aus Marmor in der Halle unter der Rotunde
Saal mit einer besonders schönen Decke
Detailaufnahme der schönen Decke (Holzschnitzerei?)
Dann gingen wir raus aus dem Capitol und machten noch Fotos von außen. Dies ist der Blick, wenn man aus dem Capitol nach 'hinten' geht:

Rückansicht auf das West Virginia Capitol
Die 23-Karat Goldkuppel

Die Front des Capitols blickt auf den Kanawha River:

Vorderansicht auf das WV Capitol
Dann wurde es Zeit, ein Hotelzimmer zu suchen und dort am Pool zu relaxen:


Abends sind wir dann durch die Capitol Street spazieren gegangen. Das ist eine nette Area in Downtown Charleston, wo man shoppen und essen gehen kann. Ich finde es immer wieder schön, wenn alte und neue Gebäude so nebeneinander zu finden sind:


Auch ein Abendspaziergang entlang des Kanawha River durfte nicht fehlen:


Dinner aßen wir dann bei "Pies and Pints", eine Pizzeria die sehr gute Bewertungen von Reisenden im Internet hatte. Und wir waren genau so begeistert. Eine super leckere Pizza und eine tolle Auswahl an guten Bieren!


Am nächsten Morgen reisten wir ab und es ging weiter nordwärts durch West Virginia:


Und es ging über den State Border nach Ohio:


(Fortsetzung folgt...)

4 Kommentare:

  1. solche Museen lieben wir auch :-). Und witzig, wie sehr sich die Capitole sämtlicher Bundesstaaten ähneln. Das in Sacramento letztes Jahr sah nicht sehr viel anders aus, Washington DC von außen auch kaum.

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    1. Ja, die Capitole sehen sich meist doch sehr ähnlich. Auf dem Coverfoto oben im Blog sieht man Tamara und Ben vor dem Capitol in Little Rock, Arkansas. Das sahen wir auf unserem Roadtrip im letzten Sommer. Auch das Capitol von Nasheville sahen wir damals. Es sind immer sehr schöne Bauten und es macht Spaß, sie sich anzusehen.

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  2. hi hedda,

    das musuem gefällt mir auch. da lernt man doch gern etwas über "geschichte" ist ja fast so, als wenn man dabei gewesen wäre ;)

    das capitol ist schon sehr beeindruckend, sehr gross. allerdings wirkt es durch den vielen marmor auch etwas kühl/steril.
    also in den brunnen vor dem captiol wäre ich am liebsten reingesprungen. ich mag es, wenn das wasser so schön himmel/hellblau schimmert.

    cool bayerisches bier ;)


    lg

    ruth

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    1. Ja, das Museum war echt gut gemacht. Zum Glück sind unsere Kinder auch für solche Dinge zu begeistern. Ein bisschen "Lernen" im Urlaub tut allen gut ;-).

      Das Capitol sah durch das Mamor richtig imposant aus. Innen brauchte man sicherlich keine Klimaanlage, da der Stein gut dämmt. Es ist halt ein Ort, wo nur die "Offiziellen" arbeiten und der muß nicht warm und freundlich aussehen ;-).

      Das Bier hat Helmuth geliebt! War mal nach langer Zeit ein richtig gutes, sagt er.

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