Am Freitagabend brachte ich Ben gegen 6 Uhr zu seiner Elementary School, wo ein School Dance stattfand:
Er hatte Spaß (mit seinen $ 10 in der Tasche, lach). Auf dem School Dance, der immer in der School Gym stattfindet, kann man sich Pizza, Getränke und Süßigkeiten kaufen.
Am Samstagmorgen fuhren wir alle vier zu Ikea nach Charlotte, wo wir ein paar Dinge aus dem Markthallenbereich kauften. Ikea sieht doch überall gleich aus:
Natürlich aßen wir hier auch Mittagessen - lecker und sehr günstig:
Da wir schon in Charlotte waren, stoppten wir auch beim kleinen polnischen Supermarkt, wo wir einiges Leckeres fanden. In der deutschen Ecke hatten sie diesmal sogar Paprika-Chips. Das war wirklich ein seltenes Fundstück. In den USA gibt es sonst keine Chips mit Paprikageschmack. Sie hatten auch Curryketchup, doch wir haben noch eine große Flasche von Helmuth's letztem Trip nach Deutschland.
Wir kauften deutsche, ungarische und polnische Salami, die wir immer stückweise einfrieren (geht sehr gut). Dann hatten wir deutsche Fleischwurst und Leberkäsaufschnitt, Wiener Würstchen, 2 Brote, TUC-Cracker, Leibniz-Kekse und einige Beutelchen mit Gewürzhelfern (benutzen wir sonst eher selten):
Wir waren nur aus dem Laden raus und Ben aß schon eine Cabanos-Wurst und Tamara ein Wiener Würstchen mit Brot. Wie das schmeckte...
Am Samstagabend war ich mit den Mädels vom Laden und einer anderen Freundin bei Marina verabredet. Jeder brachte eine Kleinigkeit zu Essen oder Trinken mit und wir machten uns einen gemütlichen Abend mit vieeeel Frauengeschwätz und leckerem Fingerfood und ein paar Drinks. Marina hatte schnell im Backofen ein paar Dinge zubereitet: Chicken Wings in zwei verschiedenen Gewürzarten, Mozarella-Sticks und Cheese Jalapenos - gibt es alles tiefgefroren zu kaufen und geht schnell. Lecker schmeckte es in der gemütlichen Runde mit den 5 Frauen:
Am Sonntagmorgen aßen wir dann das gute Sonnenblumenkernbrot und den Aufschnitt zum Frühstück und es war sooo lecker. "Sehr simpel" wie Tamara sagte, aber absolut lecker. Es erinnerte uns absolut an unsere "deutsche Art" von Abendessen. Wir essen sonst hier in den USA gar nicht mehr kaltes Abendbrot und in D aßen wir immer kaltes Abendbrot und dafür mittags warm. Hier ißt man abends immer warm und nach der Schule wird nur ein Snack gegessen.
Am Sonntag haben wir nicht viel unternommen. Wir waren nur etwas shoppen und haben ansonsten zu Hause rumgelümmelt. Ich mußte noch was für Montag vorbereiten, da ich Besuch erwartete und ansonsten haben wir bei uns im Garten relaxt:
Am Abend haben wir mal wieder gegrillt:
Ja, Ikea sieht überall gleich aus, hätte auch in Boucherville, Québec sein können (besonders das zweite Foto). Allerdings gibt es doch landestypische Unterschiede. Bei uns sind die Köttbullar mit Hühnchenfleisch (oder Hühnchenfleischersatz) und nicht wie in Deutschland und der Schweiz mit Rindfleisch. Auch bekommt man in Deutschland auch Salzkartoffeln neben Pommes und in der Schweiz Kartoffelstock (den gibt es hier auch). Zumindest war das früher so, aber es ist schon ein Weilchen her, dass ich in einem deutschen IKEA war ; )
AntwortenLöschenUnd hier, wie in der Schweiz, gibt es keine Gurken und auch keine Röstzwiebeln zum Hot Dog ; )
Unser Dressing gibt es natürlich auch immer mit Ahornsirup, wie könnte es auch anders sein....
Ich denke auch, daß sie manche Dinge landestypisch der Speisekarte des Landes angepaßt haben. Bei uns gibt es die Köttbullar original mit Mashed Potatoes, meine Männer hatten aber beide Fries genommen. Die Köttbullar gibt es hier in "normal", dann aus Hähnchenfleisch und vegetarisch. Ja, zum Hot Dog gibt es wirklich keine Röstzwiebeln und Gurken - besonders diese Gurken vermisse ich auf dem Ikea-Hot Dog :-(.
LöschenJa, die Gurken vermisse ich auch (was eigentlich verwunderlich ist, weil es doch an jeder Ecke Relish gibt).....
LöschenLustig, hier gibt es nur Hähnchen, kein vegetarisch und auch kein normal. Die Grenze macht doch was aus ; )