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Samstag, 14. Februar 2015

Unser Trip nach Charleston - Tag 3

 Endlich bin ich dazu gekommen, den Bericht zu unserem letzten Tag in Charleston zu schreiben:

Am Morgen des 3. Tages in Charleston fühlte Ben sich immer noch etwas schlapp. Langsam mußte er aber in Schwung kommen, denn am heutigen Tag war auch Auschecken aus dem Hotel angesagt. Nach einer Dusche, die ihn auffrischen sollte, legte er sich erstmal schlapp wieder auf das Bett. Wir gingen nur zu Dritt mit Tamara zum Frühstück und Ben wollte sich noch etwas erholen.


Wir brachten ihm Frühstück mit auf das Zimmer und langsam schien er sich zu berappeln.


Wir checkten aus und fuhren wieder nach Charleston hinein.


Als erstes besuchten wir The Old Slave Mart. Ein kleines Museum in einem Gebäude, wo damals in der Zeit des Sklavenhandels öffentlich Sklaven verkauft wurden. Es ist ganz schön deprimierend, wenn man sich all diese Dinge über die Sklaverei hier im Süden  anhört und anschaut.


Schon nach den ersten Minuten in dem kleinen Museum fing Ben an zu jammern, daß ihm schlecht wäre usw. Wir suchten schnell nach einer Toilette und dort "umarmte" er erstmal die Kloschüssel. Nachdem er sich kräftig übergeben hatte, ging es dann plötzlich immer besser und besser. Über den restlichen Tag besserte sich sein Befinden mehr und mehr. Wir sind an diesem Tag noch richtig viele Strecken gelaufen und es schien ihm nichts auszumachen.

Im Old Slave Mart durfte man drinnen leider keine Fotos machen. Nur im Eingangsbereich durfte man:


Nach dem Museumsbesuch schlenderten wir wieder durch die Straßen von Charleston und schauten uns teilweise auch Ecken an, die wir am Vortag bereits ohne Ben gesehen hatten.

Blumen im Januar
City Market - a historic market complex in downtown Charleston
Trolley
Flechtarbeiten, wie die Sklaven sie früher machten
Mehr Januar-Blumen
Calhoun Mansion

Später fuhren über die berühmte (über 4 km lange) Brücke Arthur Ravenel Jr. Bridge:

Wir machten einen Abstecher zum Strand, um zu sehen, wie es dort so im Januar aussieht:


Und dann machten wir uns langsam wieder auf den Heimweg...

3 Kommentare:

  1. Armer Ben! Man weiß ja selbst wie es ist wenn es einem nicht gut geht. Aber wie man sehen kann ist er ja ein "Stehaufmännchen". Schön dass es ihm dann im Laufe des weiteren Tages wieder besser ging. Wir haben mit unseren beiden Jungs auf Reisen auch oft so eine Erfahrung machen müssen.
    Charleston ist wirklich sehr beeindruckend und reich an Geschichte, wenn diese auch nicht immer schön war wie man sieht am Beispiel der schrecklichen Sklavereien. Die herrschaftlichen Häuser sind phantastisch. Du hast Dir wieder sehr viel Arbeit gemacht und so wunderschöne Bilder mit uns Lesern geteilt. Danke dafür.
    Vielleicht können wir uns im April/Mai wenn wir unseren Sohn besuchen ein paar Tage abknipsen und auch nach Charleston fahren; er hat sich letzten Oktober ein Haus gekauft und er wartet natürlich schon auf uns um ihm bei ein paar kleinen Renovierungsarbeiten unter die Arme zu greifen. Wenn ich Deine Bilder sehe bekomme ich richtig Lust einen kleinen trip nach SC zu machen.

    LG, Gabriele

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    1. Danke, Gabriele. Ein Trip nach Charleston lohnt sich sehr, würde ich sagen. Es ist eine tolle Stadt und direkt daneben gibt es mehrere schöne wundervolle Strände. Alles dabei... Und auch eine Anfahrt von gut 3,5 Stunden, wie wir hatten, ist total entspannt und easy erledigt. Autofahren über Land in den USA ist doch sehr viel streßfreier als die Reisen innerhalb von Europa - finde ich.

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    2. Oh ja, Hedda, da muß ich Dir recht geben - das Autofahren in den USA ist sehr viel entspannter. Ich fahre bei uns in München nicht gerne mit dem Auto - dagegen in den USA, gerade in ländlicheren Gegenden, macht mir Autofahren sogar richtig Spaß. Mal sehen, vielleicht können wir uns ein bisschen Zeit stehlen und einen kleinen trip nach Charleston machen. Drück mir die Daumen.
      LG, Gabriele

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